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Rechtslage Medien & Internet (Gesetz zum 1.10.)

Dune- 13.10.2015 - 19:12 10756 67 Thread rating
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22zaphod22

chocolate jesus
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ich war so begeistert wie ich mir amazon prime ins kodi eingebunden hatte - hätte mir eigentlich gereicht ... super ... dann drehen sie den support ab ... sogar wenn mal eine plattform sich in die richtige richtung entwickelt dann passiert es doch immer wieder dass sie verschlimmbessert wird

wie war das mit dem kindlestore wo dann bücher in der sammlung verschwinden ?

samara

Bloody Newbie
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also jetzt nochmals zum mitschreiben so wirklich gefährlich ist reines downloaden in österreich jetzt mal nicht geworden, oder?
oder würdet ihr eher einen vpn dienst nutzen?
oder schützt irgendwie ein multihoster wie rehost.to auch schon?

xtrm

social assassin
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Zitat von AdRy
Naja wenns sowas geben würde, wärs viel teurer als Netflix. Abgesehen von den Lizenzkosten, die ja arbiträr sind, braucht sowas mehr Infrastruktur als bisherige streaming Anbieter.
Netflix verändert sein Programm auch dauernd und nimmt auch wieder Filme raus um Kosten zu optimieren und vermutlich auch, um nicht dauernd Server aufstocken zu müssen.
Würdest du sowas auch kaufen, wenns dann 50€/Monat kostet? Ist immer noch billiger als 5 blurays pro Monat zu kaufen.
Ich schau keine Filme, sondern nur Serien. Und wenn man bedenkt, dass YouTube nichts kostet und die auch keine Videos löschen...wird wohl ein Filme/Serienanbieter auch hinbekommen.

wacht

pewpew
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Zitat von Master99
also im sinn von: ich bin zu geizig direkt für den 'content' zu zahlen und anstatt dass das geld zu den personen kommt die unmittelbar dran gearbeitet haben und somit zukünfte projekte ermögliche - gib ich das geld irgendwelchen dritten deren einzige intention es ist sich monetär zu berreichern.

mir ist schon klar, dass man unterm strich weniger zahlt... aber gleichzeitig gehts ja auch um unterhaltungsgüter auf die man ohne große einbußen verzichten kann und nicht um dinge wie essen die man unbedingt braucht.

Ich kenn ehrlich gsagt keinen der es wegen des Geldes macht... aber selbst wenn ich monatlich 1000eu dafuer ausgebe komm ich netmal auf das halbe Angebot/Bequemlichkeit das mir Usenet und Co bieten wuerden...

Selbst der US Katalog bei Netflix is eigntlich eher witzlos, selbst wenn man mal ausser Acht laesst das der Content nicht aktuell ist..

// Wenn Netflix fuer 50eu annaehernd an Usenet rankommt habens sofort mich und alle meine Bekannten als Kunden... selbst wenn ich fuer 40eu vl das aequivalent an BRs bekommen wuerde (is nicht so), ich fang 2015 fix nicht damit an deppate Scheiberl zum jongliern...
Die Infrastruktur kann net soviel kosten, Usenet schiebt ja auch die gleichen Daten rum...
Bearbeitet von wacht am 01.11.2015, 16:36

Bogus

C64 Generation
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50 euro im monat für 'alles' ist zwar nicht wenig, aber GIS kostet auch 25,- zzgl der karten und (hardware)-update's

XXL

insomnia
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Zitat von AdRy
Naja wenns sowas geben würde, wärs viel teurer als Netflix. Abgesehen von den Lizenzkosten, die ja arbiträr sind, braucht sowas mehr Infrastruktur als bisherige streaming Anbieter.
Netflix verändert sein Programm auch dauernd und nimmt auch wieder Filme raus um Kosten zu optimieren und vermutlich auch, um nicht dauernd Server aufstocken zu müssen.
Würdest du sowas auch kaufen, wenns dann 50€/Monat kostet? Ist immer noch billiger als 5 blurays pro Monat zu kaufen.

Der wechselnde Content bei Netflix liegt an dem lustigen Lizenzrechten, wenn du die Sendelizenz für einen Film hast dann gilt die für x Tage und nicht mehr, sieht man eh beim klassischen Fernsehen wo ein Film im Hauptabend ausgestrahlt wird und danach in Wiederholung immer mal wieder, bei Netflix ists genau das gleiche ...

Rein technisch wäre es für sie sicher möglich mehr zu machen, lizenzrechtlich ist das wieder was anderes ....

Master99

verträumter realist
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mhm, von geldgier sprechen und selber eine ziemlich fordernde position vertreten und _alles_ am silbernen tablet verlangen passt aber auch nicht zusammen.

ja klar, die derzeitige lage bzgl offizieller streamingportale ist mehr als ausbaufähig... aber ich weiß nicht ob es nicht ein bissl übers ziel hinausschießt wenn man da jetzt ein menschenrecht-ähnliches anrecht einfordert dass man jeden film/folge sofort bei release unbedingt haben _muss_.

klar, niemand mag die großen studios und labels, aber trotzdem hängen da arbeitsplätze dran und gehälter die gezahlt werdn müssen, angefangen von nem kleinen set-runner oder sekräterin.

xtrm

social assassin
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Ich denke nicht, dass irgendjemand ein Anrecht fordert. Es geht einzig und allein darum, dass wenn sie es nicht gescheit hinbekommen, den Leuten etwas zu bieten, das allumfassend ist, dann brauchen sie sich nicht beschweren, dass es sich die Leute auf verschiedene Wege selbst richten. Es liegt an denen, ob sie Geld daran verdienen wollen oder weiterhin denken, dass man das mit Klagen regulieren kann. Denn das kann man nicht.

wacht

pewpew
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Zitat von Master99
mhm, von geldgier sprechen und selber eine ziemlich fordernde position vertreten und _alles_ am silbernen tablet verlangen passt aber auch nicht zusammen.

ja klar, die derzeitige lage bzgl offizieller streamingportale ist mehr als ausbaufähig... aber ich weiß nicht ob es nicht ein bissl übers ziel hinausschießt wenn man da jetzt ein menschenrecht-ähnliches anrecht einfordert dass man jeden film/folge sofort bei release unbedingt haben _muss_.

klar, niemand mag die großen studios und labels, aber trotzdem hängen da arbeitsplätze dran und gehälter die gezahlt werdn müssen, angefangen von nem kleinen set-runner oder sekräterin.

Eben, wir brauchen die labels und studios e, ohne gibts den Content ja nicht. Ist halt leider ein too big too fail Konzern der sich lieber Legislative zurechtschmiert als sich an neue Technologien anzupassen - und zwar mehrmals und mit jeder neuen Technologie... Da ueber Arbeitsplaetze zu sudern is imo Bloedsinn, Canon muss auch die Krot fressen dass keine Analogfilme mehr verkaufen, deswegn machen wir aba net alles ueber 0.5mpix an Digitalkameras illegal...
Und ueberhaupt sind die Gewinne in der Industrie nicht wirklich gesunken durch die ganze Sache oder? Die schadensrechnungen dies immer raushaun sind ja auch laecherlich und einfach falsch...

// Hometaping will kill the music industry!!:rolleyes:

// Wenn man sich mal Valve anschaut sieht man ja das man mit einem Produkt das eine sinnvoll Konkurrenz zur Piracy darstellen kann quasi eine Gelddruckmaschine baut...
Bearbeitet von wacht am 01.11.2015, 17:54

Master99

verträumter realist
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Technologie ist nur ein kleiner Teilaspekt der Problematik... selbst wenn die Produktionsfirmen wollten sind die Rechte über Jahre hinweg an diverse Vertriebe vergeben. Und da die Branche in dieser Hinsicht anders funktioniert wie zB Games kann man das nicht so einfach vergleichen. (nationale vs internationale Vertriebe, aufgeteilt zusätzlich in diverse Medien/Verbreitungsarten)

Das ganze ist leider ein ziemlich starres System und es braucht einfach Zeit bis sich das verändert. Eben weil erst zB. laufende Verträge auslaufen müssen.. Man muss auch beachten, dass es Filme viel länger gibt als Computerspiele und zweiteres schon jeher digital waren. Weiters gabs da ziemlich früh international agierende Publisher.
Bei Filmen hast dagegen eine längere, mehrstufige Verwertungskette (Kino, BluRay, PayTv, Tv...) da sind mehrjährige Verträge logischer als Games mit ihren 1.5 Steps (Vollpreis und Preisreduktion nach einer gewissen zeit, alles im selben Medium). Da sind einfach >5 Jahre Vertragslaufzeit keine Seltenheit. Nichtmal Netflix selber hatte genug Weitblick und hat ihre Österreich-Rechte von HouseOfCards an Sky verkauft.

Unbefriedigend ist die off. Streamingsituation jetzt, ja, aber eine Legitimation uneingeschränkt zu leechen? nein!
Bearbeitet von Master99 am 01.11.2015, 18:30

xtrm

social assassin
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Wenn es möglich ist, werden die Leute es machen - und haben dabei weniger Stress und Aufwand, als wenn sie versuchen würden, legal unterwegs zu sein. Ist doch bei Spielen mit den lächerlichen DRM-Systemen genau das Gleiche. Die Leute, die ein Spiel gecrackt beziehen, haben meist weniger Schererein als die anderen. Und wie ein Vorredner schon gesagt hat, man muss sich nur Steam anschauen, das auch ein paar Restriktionen hat (z.B. kein Weiterverkauf möglich), aber einfach eine extrem große Bibliothek hat, welche einigermaßen nutzerfreundlich und simpel ist, und es läuft. Steam hat sich im Grunde als Standard durchgesetzt. Natürlich kommen dann wieder so Hersteller wie EA und Ubisoft, und wollen das auch machen...als würden die Leute nur Spiele von einem Hersteller brauchen.

Ganz abgesehen davon, Fernsehsender wie der ORF zeigen auch Serien und Filme von verschiedensten Studios, die können sich wohl alle Lizenzen holen, aber die in den USA selbst bzw. ein Streaminganbieter nicht? Whatever...

Master99

verträumter realist
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Wie gesagt, das lässt sich leider nicht 1:1 vergleichen.

Wenn du jetzt zb. einen Beatles Song in einem österr. Fernseh-Film hörst wirds den in der internationalen Fassung die dann im nichtdeutschsprachigen Ausland zu sehen ist nicht geben, weil die Lizenzkosten für eine internationale Verwertung viel zu hoch sind für so ein kleines Filmland.

Umgekehrt kann der ORF jetzt auch nicht sagen, passt wir geben alle Streamingrechte für selber produzierte Filme/Serien zu Netflix weil der großteil davon Koproduktionen sind mit deutschen Sendern die dann vielleicht weitere/bestehnde Verträge mit Streamingporten haben die es dort schon Jahre vor Netflix gab. Ohne Koproduktion geht aber auch nicht weil sich das ganze Finanziell nicht ausgeht, die Herstellungskosten werden ja deswegen nicht geringer nur weil du 8 statt 80 Millionen Einwohner im Land hast.

Das ganze ist einfach ein ziemlich konvoluteter Cluster**** und vor >5 Jahren als die Verträge abgeschlossen wurden gabs in der breiten Öffentlichkeit einfach kein Verständnis wie sich das mit dem Streaming entwickeln wird. (bzw. war die damalige Meinung wohin es geht vielleicht anders)#


mir ist klar, dass die meisten leute keine ahnung haben davon wie die branche funktioniert... muss man auch nicht, aber wenn man sich nicht auskennt, dann darf man halt nicht hinhauen und schimpfen imho.

wenn man sich jetzt also hinstellst und der pösen filmindustrie den schwarzen peter zuschieben will, dann ist das ungefähr genauso klug wie wenn Politiker meinen ein Internet-Pornofilter würde auch nur irgendwie gegen Kindesmisshandlungen helfen oder dass man das anarchistische Kochbuch das es seit den 70ern gibt doch 'löschen' sollte aus dem Internet.
Bearbeitet von Master99 am 01.11.2015, 19:02

11Fire01

Here to stay
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selbst u.s. netflix finde ich sehr träge in der content erscheinung. da gibt es zwar seiten wo zig neue serien/filme jedes monat gelistet werden und man sich dann einlogt und wundert wo/was das alles ist. und bei der verwunderung bleibt es dann auch. vor allem was neue filme anbelangt

wacht

pewpew
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Zitat von Master99
Technologie ist nur ein kleiner Teilaspekt der Problematik... selbst wenn die Produktionsfirmen wollten sind die Rechte über Jahre hinweg an diverse Vertriebe vergeben. Und da die Branche in dieser Hinsicht anders funktioniert wie zB Games kann man das nicht so einfach vergleichen. (nationale vs internationale Vertriebe, aufgeteilt zusätzlich in diverse Medien/Verbreitungsarten)

Das ganze ist leider ein ziemlich starres System und es braucht einfach Zeit bis sich das verändert. Eben weil erst zB. laufende Verträge auslaufen müssen.. Man muss auch beachten, dass es Filme viel länger gibt als Computerspiele und zweiteres schon jeher digital waren. Weiters gabs da ziemlich früh international agierende Publisher.
Bei Filmen hast dagegen eine längere, mehrstufige Verwertungskette (Kino, BluRay, PayTv, Tv...) da sind mehrjährige Verträge logischer als Games mit ihren 1.5 Steps (Vollpreis und Preisreduktion nach einer gewissen zeit, alles im selben Medium). Da sind einfach >5 Jahre Vertragslaufzeit keine Seltenheit. Nichtmal Netflix selber hatte genug Weitblick und hat ihre Österreich-Rechte von HouseOfCards an Sky verkauft.

Unbefriedigend ist die off. Streamingsituation jetzt, ja, aber eine Legitimation uneingeschränkt zu leechen? nein!

Mir is schon ungefaehr klar wie die Verwertungskette funktioniert, hab mich ja auch nicht wenig damit beschaeftigt...

Wenn ich mich als Industrie insgesamt fuer kurzfristigen Maximalgewinn so aufbaue das ich zu dumm bin auf neue Technologien zu reagieren - und das tun diese Konzeren mit Volldampf seit 60 Jahren - dann bin ich irgendwann dran. sskm, es wird ein anderer Konzern nachkommen der gleichwertiges Klump produziert der seine Strukturen besser aufstellt. Und dieser wird dann auch wieder die Arbeitsplaetze bieten, vielleicht ein paar Anwaltsposten weniger weils endlich ordentliche Strukturen schaffen.

Das es einen Coordinated-Effort braeuchte um wirklich was zu aendern und nicht ein einzelner Konzern alles umreissen kann ist mir auch klar. Warum sollte er es auch - ist billiger sich Politiker zu kaufen und Kunden zu kriminalisieren, Fortschritt zu blockieren. too big too fail wies im Buch steht... Deswegen wird sich auch nix bessern, eher im Gegenteil.

Wie gesagt, quasi JEDER den ich kenne konsumiert illegal Medien - die wenigsten jedoch solche die man sinnvoll kaufen kann. Und ich habe NULL schlechtes Gewissen mit allem was geht die bisherige Grauzone bei uns ausgenutzt zu haben denn ich bin mir 120% sicher das sich alle Labels das selbe rausnehmen, egal wie dunkelgrau (und genug sicher auch pechschwarz).

'Das sich Streaming so entwickeln wird war nicht abzusehen' ist laecherlichst, das der Digitalvertrieb via Downloads einschlagen wird ist seit 10 Jahren absolut klar. Damals haben wir schon Filme/Serien/Musik/Games ausm Internet geladen wie die Bloeden. Wenn ich als Industrie rumsudere das ich xyz Mrd Schaden habe durch xy Mio Downloads aber auf der anderen Seite nicht sehe das der Digitalvertrieb die Zukunft ist dann bin ich doch mehr als fest wo angrennt.

Ich weis schon, es gibt genug Geizige auch. Aber die sind nicht das Problem, das ist sicher nicht die Mehrheit und diese Leute wuerden sowieso kaum Umsatz produzieren. Das Problem ist eine Industrie die mehrmals dargelegt hat das sie zu bloed oder unwillig ist auf Fortschritt zu reagieren und stattdessen ihre eigenen Kunden als 'Ich will alles gratis'-Aersche abstempelt.
Die Welt ist nunmal in den letzten 15 Jahren geschrumpft und globalisiert worden. Das Nutzen diese Konzerne auch bis zum geht nicht mehr aus von steuerschonenden Firmenkonstrukten ueber Billigstarbeitskraefte und ich will garnet wissen was sonst noch alles. Nur als Konsument hab ich das Recht dazu nicht sondern da heists brav Geld und Kontrolle abdruecken wann und wie sie wollen?


TLDR: Das Problem besteht seit 15 Jahren unveraendert. Wenn man in der Zeit nicht auf Markt/Technologieaenderungen reagieren kann verdient mans das man nicht mehr mitspielen darf.
Bearbeitet von wacht am 01.11.2015, 21:04

Master99

verträumter realist
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nein es war nicht so klar vor 10 jahren. zumindest nicht in dieser technischen form.

damals war für mobile devices dvb-h gedacht und man hat geglaubt das sich interaktivität im wohnzimmer über mhp abspielen wird.

smartphones gabs nicht bzw. sahen die damalige version wie nokias n95 aus.

dementsprechend wurde streaming auch anders gedacht... im grunde wie bei ner upc-mediabox uns somit viel mehr von nem lokalen provider abhängig.

und dementsprechend wurde zwar einiges in eine streamingzukunft investiert, aber in die 'falsche' zukunft.

das ip basierte dienste so dermaßen erfolgreich werden war nicht wirklich abzusehen.

in den staaten ist zudem internet langsam und kabelfernsehen viel verbreiteter/wichtiger.

und es gibt nicht 'die filmindustrie' ... die nationalen unterschiede sind wie tag und nacht.

und in österreich könnte man sagen es ist genau umgekehrt wie du sagst und die politik färbt die medieninhalte und nicht umgekehrt.

ediit:
und du musst natürlich auch sehen, dass wir hier auf oc.at eine ziemliche randgruppe sind... also positiv im sinne von -> wir haben mehr ahnung von internet und den mediengewohneiten der 'jugend', sind vorreiter was originalfassungen usw. angeht.

vor 10 jahren haben die wenigsten serien/filme auf english angeschaut, heuzutage is es ganz normal.

mir gehts auch gar nicht jetzt user zu kriminalisieren, aber mich nervts wenn man was pauschalisiert als böse hinstellt und gleichzeitig aber die inhalte dieser bösen firmen konsumieren will. die logische konsequenz wäre ja die inhalte zu meiden wenn dir die firmen wirklich so unsympatisch sind!
Bearbeitet von Master99 am 01.11.2015, 21:29
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