SniZ
Little Overclocker
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https://youtu.be/6x0O_oObJBUTS 14:39 Hab erst vor kurzem ein Video geschaut wos über den wirtschaftsanteil der zum Teil besetzten Gebieten geht. Donbass war 2019 ~6%
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mr.nice.
endlich fertig
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Hier ein realpolitisches Interview mit dem Russland- und Osteuropa-Experten Jörg Baberowski. Auch wenn es sich nicht gerade aufbauend und motivierend liest, so ist es meiner Einschätzung nach ziemlich genau das worauf wir uns in den kommenden Monaten einstellen müssen. "Bald schon werden Rechnungen präsentiert"Deutschland hofft auf eine russische Niederlage in der Ukraine – doch der His... Link: www.t-online.de Meine persönliche Einstellung, einen möglichen Sieg Russlands verlustreich und teuer machen zu müssen um einen Diktatfrieden zu verhindern, bleibt weiterhin aufrecht, allein schon aus moralischen Gründen. Aber dennoch tut es immer wieder gut den weltpolitischen Spiegel vorgehalten zu bekommen, auch wenn es nicht gerade schön ist, was man darin erblickt.
Bearbeitet von mr.nice. am 15.07.2022, 11:11
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Hokum
Techmarine
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Interessante Info am Ende. Die Russen haben bereits ~80% der Wertschöpfung (BIP, Rohstoffe, Ackerland) des Landes eingenommen. Mit Odessa ev. im nächsten Frühjahr sind es gar fast 90-95%. bei aller liebe für das ÖBH, für die 80% der wertschöpfung hätt ich gerne eine quelle von dem herren. ich mein wiki gibt beim anteil der landwirtschaft am ukrainischen bip 12% an für 2017. der typ sagt weizenexport sind 45% des BIP, eine gigantische zahl. wtf ist da los? https://en.wikipedia.org/wiki/Economy_of_Ukrainehttps://youtu.be/6x0O_oObJBU TS 14:39 Hab erst vor kurzem ein Video geschaut wos über den wirtschaftsanteil der zum Teil besetzten Gebieten geht. Donbass war 2019 ~6% danke. kurz gesagt, das ÖBH greift auf *völlig* hirnrissige propagandazahlen von irgendwo zu für diese YT analysen. mich wundert nix mehr.
Bearbeitet von Hokum am 15.07.2022, 11:52
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davebastard
Vinyl-Sammler
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Hier ein realpolitisches Interview mit dem Russland- und Osteuropa-Experten Jörg Baberowski. Auch wenn es sich nicht gerade aufbauend und motivierend liest, so ist es meiner Einschätzung nach ziemlich genau das worauf wir uns in den kommenden Monaten einstellen müssen.
"Bald schon werden Rechnungen präsentiert"Deutschland hofft auf eine russische Niederlage in der Ukraine – doch der His... Link: www.t-online.de Meine persönliche Einstellung, einen möglichen Sieg Russlands verlustreich und teuer machen zu müssen um einen Diktatfrieden zu verhindern, bleibt weiterhin aufrecht, allein schon aus moralischen Gründen. Aber dennoch tut es immer wieder gut den weltpolitischen Spiegel vorgehalten zu bekommen, auch wenn es nicht gerade schön ist, was man darin erblickt. der herr ist aber wenn man dem wikipedia Artikel glauben mag eventuell nicht ganz objektiv, also das würd ich bei seinen Aussagen zumindest im hinterkopf behalten. https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%...ki#Kontroversen
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hctuB
Bloody Newbie
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https://youtu.be/6x0O_oObJBU
TS 14:39
Hab erst vor kurzem ein Video geschaut wos über den wirtschaftsanteil der zum Teil besetzten Gebieten geht. Donbass war 2019 ~6% Dombass nur 6%? Really? Hätte schon mit 15% gerechnet
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Longbow
Here to stay
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Putler be like... Сука блядь! Nerf HIMARS!
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daisho
SHODAN
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Ja, sie haben jetzt halt endlich ein System dass ihnen gefehlt hat. Prinzipiell brauchst du allerdings quasi alle Verbände intakt um effektiv zu bleiben. Die werden weiterhin Lieferungen brauchen von allem möglichen (inkl. schweres Gerät), weil diese Systeme sind sicherlich Hauptziel. Ich weiß nicht ob die Ukraine mittlerweile ein effektives Luftabwehrsystem besitzt? (also nicht nur Stingers und vereinzelte Flieger, vermutlich nicht).
Die Europäische Rüstungsindustrie läuft in der Zwischenzeit vermutlich oder hoffentlich? auf Hochtouren (und hoffentlich wird sie möglichst nicht gebraucht werden).
Ich finde es witzig wie immer noch das meiste (gefühlt?) effektive Zeug von den Amerikanern kommt. Europa hat sich im Military Spending in den letzten Jahrzehnten vermutlich ziemlich zurück gelehnt und alles tot gespart. RU hätte sich ja auch der EU anschließen können, aber ist halt schwer wenn man Diktator bleiben will ...
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22zaphod22
chocolate jesus
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Ja, sie haben jetzt halt endlich ein System dass ihnen gefehlt hat. Prinzipiell brauchst du allerdings quasi alle Verbände intakt um effektiv zu bleiben. Die werden weiterhin Lieferungen brauchen von allem möglichen (inkl. schweres Gerät), weil diese Systeme sind sicherlich Hauptziel. Ich weiß nicht ob die Ukraine mittlerweile ein effektives Luftabwehrsystem besitzt? (also nicht nur Stingers und vereinzelte Flieger, vermutlich nicht).
Die Europäische Rüstungsindustrie läuft in der Zwischenzeit vermutlich oder hoffentlich? auf Hochtouren (und hoffentlich wird sie möglichst nicht gebraucht werden).
Ich finde es witzig wie immer noch das meiste (gefühlt?) effektive Zeug von den Amerikanern kommt. Europa hat sich im Military Spending in den letzten Jahrzehnten vermutlich ziemlich zurück gelehnt und alles tot gespart. RU hätte sich ja auch der EU anschließen können, aber ist halt schwer wenn man Diktator bleiben will ... ob man das tatsächlich so einfach pauschalisieren kann ? willst das auf halde produzieren ? da musst auch die tech dafür haben (wollen) und konstant entwickeln ... ich habe da gerade mehrere zeilen sarkasmus gelöscht und geschmackloses ... "richtig" machen kann man es eh nicht ... leid und noch mehr grauslichkeiten ... im kampfgebiet rechtsfreie zone ... und "gewinnen" tun ja sowieso nur die waffenhändler ... die müssen in ekstase sein gerade ...
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Dune
Here to stay
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Du hast recht mit dem Dornröschenschlaf weil die europäische Rüstungsindustrie stets in gegenseitigem Konkurrenzverhältnis steht. Siehe Tornado, Eurofighter, FCAS/Tempest, Ariane 5ME (ULPM=DE) vs Ariane 6 (Booster=FRA) oder A400M. Europa leidet halt darunter dass es bei strategischen Entscheidungen auch das Einstimmigkeitsprinzip gilt. Bei der Hackn fragt man ja auch nicht jeden MA ob man diese oder jene Software beschaffen soll und deswegen funktioniert es auch einigermaßen. In Europa kann ein Land mit 0,3% Bevölkerungsanteil alles durchkreuzen. Der Grund warum Osteuropa sich so anbietet ist das Ersatzmaterial, das Training und die Logistik. So eine Su-25, ein T-80 oder ein S-300 System vom ehem. Warschauerpakt kann fast sofort eingesetzt werden. Aber es stimmt schon, Europa hat gepennt mit Rüstung. Nach Putins Einfall hat DE die F-35 und weitere EFs bestellt, Spanien ebenso EFs und einige andere Länder haben bei den unterschiedliche Typen bei den Amerikanern eingekauft. Die Türkei hätte auch gerne die F-35, darf aber nicht weil Erdogan ständig rülpst. Da werde ich schon ziemlich schadenfroh... https://www.youtube.com/watch?v=DFlb7t2xK04https://www.forbes.com/sites/davida...-own-best-jets/
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Bender
don`t jinx it
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Schön, dass EU jetzt auf einmal Geld ohne Ende für Rüstung hat. Die langfristig* wirklich essentiellen Probleme werden natürlich wieder aufgeschoben, aber das war eh klar. *eigentlich sind die schon akut
Bearbeitet von Bender am 21.07.2022, 09:36
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t3mp
I Love Gasoline
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Europa leidet halt darunter dass es bei strategischen Entscheidungen auch das Einstimmigkeitsprinzip gilt. Es gibt keine vergemeinschaftlichte Verteidigungspolitik, also wovon genau redest du hier überhaupt?
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Dune
Here to stay
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Es gibt keine vergemeinschaftlichte Verteidigungspolitik, also wovon genau redest du hier überhaupt? Ja, eben genau davon rede ich. Gäbe ja durchaus Ströme in der EU die eine gemeinsame Armee, Rüstungskoordination oder eine gesamheitliche Energiepolitik - Spielt's aber mir Rechtspopulisten nicht.
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t3mp
I Love Gasoline
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Wo genau soll es dann Einstimmigkeit geben? Rüstungsentscheidungen trifft jedes Land für sich, darunter fällt auch die Entscheidung weit unter dem NATO Ziel für Rüstungsausgaben zu bleiben und sich auf die USA zu verlassen. Vom bündnisfreien Österreich ganz zu schweigen das seine Verteidigung noch nie ernst genommen hat, "unsere lieben Nachbarn werden uns vll. eh helfen..."
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nfin1te
look up
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Ich bin ja gespannt, ob die Ukraine nun die Krim-Brücke beschießen wird nachdem sie jetzt technisch erreichbar sein dürfte... Falls du die Brücke beim Dnepr nach Kherson meinst, die wurde bereits beschädigt und ist angeblich kurz vor der Unbrauchbarkeit. Die andere Brücke von der Krim ist leider ein Damm, der sollte nicht zerstört werden, weil es große Teile von Kherson dann einfach fluten würde lt. Denys Davydov YT. Ich hoff mal, dass die Russen - sollten sie dort verlieren - den Damm nicht selbst beim Rückzug sprengen.
Bearbeitet von nfin1te am 21.07.2022, 11:20
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