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Schlammlawine in Ungarn

HaBa 05.10.2010 - 11:56 11668 88
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normahl

Here to stay
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sorry das ich den thread ausgrab, aber mir ist die Katastrophe grad eingefallen.
hat hier jemand infos wie das betroffene gebiet nun aussieht?

VenetianSnares

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Wie ich weiss, schaut es noch immer so aus wie sonst auch.
Unbewohnbar. Pro Familie haben sie umgerechnet 300 Euro bekommen.
Viele wohnen noch bei deren Verwandten oder sind woanders hingezogen.
Die Leute die zu arm sind, wohnen wieder in den verschlammten Häusern.
Das ist was ich so mitbekommen habe, wo ich jetzt bei die Verwandten (nicht dort) zu Besuch war und sie mir das mitgeteilt haben.

Cobase

Mr. RAM
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http://orf.at/stories/2321220/
Zitat
Mehr als fünf Jahre ist es her, dass eine giftige Schlammlawine aus einem ungarischem Aluminiumwerk die Umgebung überrollt und zehn Menschen getötet hat. Nun wurden alle Angeklagten freigesprochen.
Hat jemand etwas anderes erwartet?
Bearbeitet von Cobase am 28.01.2016, 12:39

PIMP

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Entfesselte Wirtschaft!

lalaker

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Da haben einfach Gesamtwirtschaftliche Interessen überwogen. Das Unternehmen ist ja verstaatlicht und somit wäre es ein Nullsummenspiel zu Lasten der Wirtschaft bzw. für den Staat geworden.

Dass die ehemaligen Ostblock-Staaten noch keine Demokratien nach westlichem Vorbild sind sollte nicht verwundern, so was braucht (viel) Zeit.

XeroXs

doh
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Zitat von lalaker
Dass die ehemaligen Ostblock-Staaten noch keine Demokratien nach westlichem Vorbild sind sollte nicht verwundern, so was braucht (viel) Zeit.
Hm, meinst etwa in Österreich wäre das anders gelaufen?

AdRy

Auferstanden
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Zitat von lalaker
Dass die ehemaligen Ostblock-Staaten noch keine Demokratien nach westlichem Vorbild sind sollte nicht verwundern, so was braucht (viel) Zeit.

Das einzig demokratisch westliche Vorbild is die Schweiz. Korruptionshochburgen wie Österreich oder Scheindemokratien wie die USA sind ja wohl kein Vorbild.

Das Urteil auf sowas zu schieben ist außerdem billig.

lalaker

TBS forever
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Ich rede hier nicht von perfekten Staaten/Demokratien, denn die gibt es nicht.

Sag mal, habt´s ihr nicht gelesen, dass es imho eine gesamtwirtschaftliche Entscheidung war. Die kann und wird/wurde auch in anderen Ländern so getroffen.

Meine Kritik bezog sich ja nicht allein auf Ungarn, und somit auch nicht auf dieses Urteil.

Cobase

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Zitat von lalaker
Da haben einfach Gesamtwirtschaftliche Interessen überwogen. Das Unternehmen ist ja verstaatlicht und somit wäre es ein Nullsummenspiel zu Lasten der Wirtschaft bzw. für den Staat geworden.
Zitat von lalaker
Sag mal, habt´s ihr nicht gelesen, dass es imho eine gesamtwirtschaftliche Entscheidung war.
Hast du nicht gelesen, daß es hier um ein strafrechliches Verfahren, und NICHT um ein zivilrechtliches, geht?
Bearbeitet von Cobase am 28.01.2016, 13:19

Nico

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ich glaub er meint der ausgang des strafverfahrens hat einen wirtschaftlichen hintergrund?

davebastard

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Zitat
Hm, meinst etwa in Österreich wäre das anders gelaufen?

definitiv ja. da wärs gar nicht zu dem unglück gekommen.
btw. unseren staat mit ungarn zu vergleichen ist schon ein starkes stück.

XeroXs

doh
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Zitat von davebastard
definitiv ja. da wärs gar nicht zu dem unglück gekommen.
btw. unseren staat mit ungarn zu vergleichen ist schon ein starkes stück.
Spricht ja keiner vom Unglück an sich..

DKCH

...
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Zitat von davebastard
definitiv ja. da wärs gar nicht zu dem unglück gekommen.

optimist...

Cobase

Mr. RAM
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Nach mehr als 8 Jahren gibt es wieder Urteile:

https://orf.at/stories/3110289/
Zitat
Zehn Angeklagte wurden für schuldig befunden, fünf wurden freigesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Die damaligen Chefs der MAL AG wurden als Erst- und Zweitangeklagte zu zwei Jahren und sechs Monaten bzw. zwei Jahren unbedingter Haft verurteilt. Die übrigen Angeklagten erhielten Bewährungs- oder Geldstrafen.
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