Stau am Everest

Castlestabler

Here to stay

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26.05.2019 - 12:07

Mittlerweile werden die Leute auf ~7000m eingeflogen und dann versucht sie auf den Gipfel zu bringen.
Da gibt es auch gute Dokus dazu, muss sie dann mal suchen.

Leute die von sich sagen, sie waren in den letzten Jahren dreimal auf einem 2000er investieren dann große Summe um auf den Everest zu sein.
Es gibt dort ob mittlerweile zwei Gruppen

davebastard

Vinyl-Sammler

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26.05.2019 - 14:03

Zitat
Da gibt es auch gute Dokus dazu, muss sie dann mal suchen.

mir war klar dass es da viele gibt die sich den gipfel erkaufen. aber das ausmaß war mir nicht klar, ich dachte man muss zumindest guter bergsteiger sein... also link zur doku wäre interessant!

Castlestabler

Here to stay

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26.05.2019 - 14:20

Ist eine gute Zusammenfassung und auch nicht so lang:
https://www.youtube.com/watch?v=YbRWld1F9XI

Habe aber noch nicht die richtige gefunden, da wird auch mehr aus der Sicht der Sherpas berichtet.

Viper780

Er ist tot, Jim!

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26.05.2019 - 14:56

Zitat aus einem Post von Castlestabler
Mittlerweile werden die Leute auf ~7000m eingeflogen und dann versucht sie auf den Gipfel zu bringen.
Da gibt es auch gute Dokus dazu, muss sie dann mal suchen.

Hast du dazu eine Quelle? Doku gibt's viele, mag da jetzt ned jede schauen.

Soweit ich weiß kann man auf den Gipfel nur 2-4 Wochen im Jahr und da muss natürlich das Wetter passen.
Nepal vergibt normalerweise nur eine Handvoll Bewilligungen. Heuer scheint es mit über 300 extrem viel zu sein. Aber das ist weit weg von "mit bissl Geld rauf geflogen werden"

Edit
Soweit ich weiß ist bei Hubschraubern üblicherweise bei 4-6000m Schluss (die meisten sogar unter 3000m)
Es gab aber einen Weltrekord mit der Landung am Everest von einem Eurocopter vor einigen Jahren.

Bearbeitet von Viper780 am 26.05.2019, 15:01

Dreamforcer

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26.05.2019 - 17:04

anscheinend ist das eh ein riesen problmem mit den heli rettungen in dem falle, wegen dem geld warats

https://blogs.dw.com/abenteuersport...luege-in-nepal/

Hokum

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26.05.2019 - 17:40

Dasselbe problem mit dem übertourismus wie überall. Gibt einfach inzwischen zuviele menschen auf der welt. und, man darf nicht vergessen, die halbe menschheit ist inzwischen mittelstand oder reicher. Instagram way of life tut das übrige.

chinchin

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26.05.2019 - 17:49

Zitat aus einem Post von Hokum
Gibt einfach inzwischen zuviele menschen auf der welt.

Noch lange nicht. Das Problem ist eher, dass sie ungleich verteilt sind. Es gibt bewohnbare Gebiete die sind Menschenleer. Pflanz dort ein paar Millionenstädte hin und fertig.

Das Problem ist, dass die interessanten Reiseziele nicht mehr werden bzw. immer das gleiche Zeug beworben wird. Wie du selber ansprichst "instagram way of life", jeder "muss" sich mit den heißesten Locations zeigen...

Viper780

Er ist tot, Jim!

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26.05.2019 - 18:46

Zitat aus einem Post von Dreamforcer
anscheinend ist das eh ein riesen problmem mit den heli rettungen in dem falle, wegen dem geld warats

https://blogs.dw.com/abenteuersport...luege-in-nepal/

Da geht's aber um Versicherungesbetrug und Geldmache in der Region. Die fliege nur Leute runter, keine rauf.

Dreamforcer

New world Order

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26.05.2019 - 18:51

macht aber nur sinn wenn viele menschen am berg sind. egal ob raufgeflogen oder raufgewandert.

davebastard

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26.05.2019 - 20:13

es ging ja darum dass castlestabler gemeint hat die touristen werden raufgeflogen und dann halb raufgetragen...

Castlestabler

Here to stay

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26.05.2019 - 20:18

Zitat aus einem Post von Viper780
Hast du dazu eine Quelle? Doku gibt's viele, mag da jetzt ned jede schauen.

Wird wahrscheinlich nur einen Teil deiner Frage beantworten:
https://www.skiinfo.de/news/p/2350/...erin-mit-rekord
Und ja sind nur knapp über 6000m

Rettung sind heutzutage so um die 7000m mit dem Hubschrauber möglich, hängt natürlich von vielen Faktoren ab.
https://www.tagesanzeiger.ch/panora.../story/29326684
Wurde glaub ich in der Zwischenzeit schon wieder überboten, finde aber die Nachricht nicht.

Ich sage nicht das die Leute nicht fit sind, sondern dass sie einfach nicht mehr Extrembergsteiger sind.
Die ganzen Touren sind von anderen haarklein organisiert und man bezahlt entsprechend.

Kondition muss man weiterhin haben, aber es ist viel leichter geworden und auch mit mässiger Erfahrung am Berg, bekommt man seinen Gipfelerfolg.
Wenn Leute nicht mal mit Eispickel und Steigeisen vorher trainieren, wird es etwas bedenklich.

davebastard

Vinyl-Sammler

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26.05.2019 - 21:22

ok danke für die links. so wirklich usus dürft das rauffliegen aber noch nicht sein wie man an dem artikel ja sieht. aber trotzdem arg.

Castlestabler

Here to stay

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26.05.2019 - 21:55

Nein, definitiv nicht.
Vor allem die letzten 2000m muss man trotz allen noch gehen und das ist kein Sonntagsspaziergang.

Es ist halt nur mittlerweile etwas ganz anderes. Die schleppen zuerst für eine einzige Expidition 50-60 Sauerstoffflaschen ins oberste Zwischenlager, nur damit dann die Teilnehmer aufsteigen können.
Jeder bezieht ja nur mehr das Zelt, dass zuerst für ihn aufegestellt wurde, da gibt es keine lange Vorbereitung mehr von Seiten der Teilnehmer.
Die Meisten versuchen sich noch im Basislager zu aklimatisieren.

Ich habe zutiefsten Respekt vor Leuten die mehrere 8000er machen, der Everst alleine ist heute etwas anders.

Vinci

hatin' on summer

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02.03.2020 - 09:11

https://www.instagram.com/p/Byi_Cj7lP2A/

Zitat
In this spot which requires climbing a vertical ladder we waited for more than one hour.

lol

davebastard

Vinyl-Sammler

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02.03.2020 - 13:07

pff

Castlestabler Here to stay Registered: Aug 2002 Location: Wien Posts: 3775	26.05.2019 - 12:07 Mittlerweile werden die Leute auf ~7000m eingeflogen und dann versucht sie auf den Gipfel zu bringen. Da gibt es auch gute Dokus dazu, muss sie dann mal suchen. Leute die von sich sagen, sie waren in den letzten Jahren dreimal auf einem 2000er investieren dann große Summe um auf den Everest zu sein. Es gibt dort ob mittlerweile zwei Gruppen
davebastard Vinyl-Sammler Registered: Jun 2002 Location: wean Posts: 11526	26.05.2019 - 14:03 Zitat Da gibt es auch gute Dokus dazu, muss sie dann mal suchen. mir war klar dass es da viele gibt die sich den gipfel erkaufen. aber das ausmaß war mir nicht klar, ich dachte man muss zumindest guter bergsteiger sein... also link zur doku wäre interessant!
Castlestabler Here to stay Registered: Aug 2002 Location: Wien Posts: 3775	26.05.2019 - 14:20 Ist eine gute Zusammenfassung und auch nicht so lang: https://www.youtube.com/watch?v=YbRWld1F9XI Habe aber noch nicht die richtige gefunden, da wird auch mehr aus der Sicht der Sherpas berichtet.
Viper780 Er ist tot, Jim! Registered: Mar 2001 Location: Wien Posts: 48898	26.05.2019 - 14:56 Zitat aus einem Post von Castlestabler Mittlerweile werden die Leute auf ~7000m eingeflogen und dann versucht sie auf den Gipfel zu bringen. Da gibt es auch gute Dokus dazu, muss sie dann mal suchen. Hast du dazu eine Quelle? Doku gibt's viele, mag da jetzt ned jede schauen. Soweit ich weiß kann man auf den Gipfel nur 2-4 Wochen im Jahr und da muss natürlich das Wetter passen. Nepal vergibt normalerweise nur eine Handvoll Bewilligungen. Heuer scheint es mit über 300 extrem viel zu sein. Aber das ist weit weg von "mit bissl Geld rauf geflogen werden" Edit Soweit ich weiß ist bei Hubschraubern üblicherweise bei 4-6000m Schluss (die meisten sogar unter 3000m) Es gab aber einen Weltrekord mit der Landung am Everest von einem Eurocopter vor einigen Jahren. Bearbeitet von Viper780 am 26.05.2019, 15:01
Dreamforcer New world Order Registered: Nov 2002 Location: Tirol Posts: 8913	26.05.2019 - 17:04 anscheinend ist das eh ein riesen problmem mit den heli rettungen in dem falle, wegen dem geld warats https://blogs.dw.com/abenteuersport...luege-in-nepal/
Hokum Techmarine Registered: Dec 2000 Location: Wien Posts: 2574	26.05.2019 - 17:40 Dasselbe problem mit dem übertourismus wie überall. Gibt einfach inzwischen zuviele menschen auf der welt. und, man darf nicht vergessen, die halbe menschheit ist inzwischen mittelstand oder reicher. Instagram way of life tut das übrige.
chinchin Banned Registered: Aug 2017 Location: your pants Posts: 260	26.05.2019 - 17:49 Zitat aus einem Post von Hokum Gibt einfach inzwischen zuviele menschen auf der welt. Noch lange nicht. Das Problem ist eher, dass sie ungleich verteilt sind. Es gibt bewohnbare Gebiete die sind Menschenleer. Pflanz dort ein paar Millionenstädte hin und fertig. Das Problem ist, dass die interessanten Reiseziele nicht mehr werden bzw. immer das gleiche Zeug beworben wird. Wie du selber ansprichst "instagram way of life", jeder "muss" sich mit den heißesten Locations zeigen...
Viper780 Er ist tot, Jim! Registered: Mar 2001 Location: Wien Posts: 48898	26.05.2019 - 18:46 Zitat aus einem Post von Dreamforcer anscheinend ist das eh ein riesen problmem mit den heli rettungen in dem falle, wegen dem geld warats https://blogs.dw.com/abenteuersport...luege-in-nepal/ Da geht's aber um Versicherungesbetrug und Geldmache in der Region. Die fliege nur Leute runter, keine rauf.
Dreamforcer New world Order Registered: Nov 2002 Location: Tirol Posts: 8913	26.05.2019 - 18:51 macht aber nur sinn wenn viele menschen am berg sind. egal ob raufgeflogen oder raufgewandert.
davebastard Vinyl-Sammler Registered: Jun 2002 Location: wean Posts: 11526	26.05.2019 - 20:13 es ging ja darum dass castlestabler gemeint hat die touristen werden raufgeflogen und dann halb raufgetragen...
Castlestabler Here to stay Registered: Aug 2002 Location: Wien Posts: 3775	26.05.2019 - 20:18 Zitat aus einem Post von Viper780 Hast du dazu eine Quelle? Doku gibt's viele, mag da jetzt ned jede schauen. Wird wahrscheinlich nur einen Teil deiner Frage beantworten: https://www.skiinfo.de/news/p/2350/...erin-mit-rekord Und ja sind nur knapp über 6000m Rettung sind heutzutage so um die 7000m mit dem Hubschrauber möglich, hängt natürlich von vielen Faktoren ab. https://www.tagesanzeiger.ch/panora.../story/29326684 Wurde glaub ich in der Zwischenzeit schon wieder überboten, finde aber die Nachricht nicht. Ich sage nicht das die Leute nicht fit sind, sondern dass sie einfach nicht mehr Extrembergsteiger sind. Die ganzen Touren sind von anderen haarklein organisiert und man bezahlt entsprechend. Kondition muss man weiterhin haben, aber es ist viel leichter geworden und auch mit mässiger Erfahrung am Berg, bekommt man seinen Gipfelerfolg. Wenn Leute nicht mal mit Eispickel und Steigeisen vorher trainieren, wird es etwas bedenklich.
davebastard Vinyl-Sammler Registered: Jun 2002 Location: wean Posts: 11526	26.05.2019 - 21:22 ok danke für die links. so wirklich usus dürft das rauffliegen aber noch nicht sein wie man an dem artikel ja sieht. aber trotzdem arg.
Castlestabler Here to stay Registered: Aug 2002 Location: Wien Posts: 3775	26.05.2019 - 21:55 Nein, definitiv nicht. Vor allem die letzten 2000m muss man trotz allen noch gehen und das ist kein Sonntagsspaziergang. Es ist halt nur mittlerweile etwas ganz anderes. Die schleppen zuerst für eine einzige Expidition 50-60 Sauerstoffflaschen ins oberste Zwischenlager, nur damit dann die Teilnehmer aufsteigen können. Jeder bezieht ja nur mehr das Zelt, dass zuerst für ihn aufegestellt wurde, da gibt es keine lange Vorbereitung mehr von Seiten der Teilnehmer. Die Meisten versuchen sich noch im Basislager zu aklimatisieren. Ich habe zutiefsten Respekt vor Leuten die mehrere 8000er machen, der Everst alleine ist heute etwas anders.
Vinci hatin' on summer Registered: Jan 2003 Location: Wien Posts: 5774	02.03.2020 - 09:11 https://www.instagram.com/p/Byi_Cj7lP2A/ Zitat In this spot which requires climbing a vertical ladder we waited for more than one hour. lol
davebastard Vinyl-Sammler Registered: Jun 2002 Location: wean Posts: 11526	02.03.2020 - 13:07 pff

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