H.E.N.K
iam a l4hm3 nubi © DAO
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US-Grenzbeamte dürfen Notebooks und Handys durchsuchen Die amerikanischen Einreisebehörden hatten immer wieder Computer und andere elektronische Geräte durchsucht. Ein höchstgerichtliches Urteil bestätigte nun diese Praxis. Einige Geschäftsreisende entfernen daher vertrauliche Firmendaten von ihren Notebooks.
Die Washington Post berichtete im Februar von mehreren Fällen, wo US-Grenzer ohne konkreten Verdacht Reisende zwangen, ihnen Zugriff auf Notebook-Computer zu gewähren. So wurde eine britische Marketing-Managerin vor dem Flug von Washington nach London aufgefordert, wegen Sicherheitsbedenken ihr Laptop an die Beamten auszuhändigen. Andernfalls dürfe sie das Flugzeug nicht besteigen.
Der Officer notierte sich Benutzername sowie Passwort und hieß die Geschäftsreisende, ihre E-Mail abzurufen - was aber mangels Internet-Zugang nicht funktionierte. Die Grenzbeamten sicherten der britischen Staatsbürgerin zu, dass sie ihren Computer binnen zwei Wochen zurückbekomme. Allerdings wurde ihr das Gerät rund ein Jahr nach dem Vorfall immer noch nicht zurückerstattet, geschweige denn dass sie eine Erklärung erhalten hätte. Der Bericht nennt zudem ein weiteres Beispiel, wo US-Grenzer die Rufliste auf dem Handy einer arabischstämmigen Amerikanerin durchsucht oder die Web-Historie vom Notebook eines IT-Spezialisten kopiert haben.
Ein US-Gericht hatte der Klage eines Betroffenen vor einiger Zeit stattgegeben und die Praxis der Einreisebehörden für ungesetzlich erklärt. Die Entscheidung wurde nun von einem Höchstgericht revidiert und das Durchsuchungsrecht auf alle elektronischen Geräte ausgedehnt. So dürfen US-Beamte nun auch ohne konkreten Verdacht die Bilder in Digitalkameras inspizieren.
Der Washington Post zufolge habe zumindest zwei global agierende Unternehmen, ein amerikanisches und ein holländisches, Konsequenzen aus den Vorfällen gezogen. Sie wiesen ihre Manager an, keine vertraulichen Firmeninformationen bei US-Reisen auf ihren Notebooks zu transportieren. Eine kanadische Anwaltskanzlei verlangt von ihren Mitarbeitern, dass ihre Computer keinerlei Daten enthalten, wen sie in das Nachbarland einreisen wollen. Sie müssen während ihres geschäftlichen Aufenthalts über verschlüsselte Verbindungen via Internet auf die heimischen Server zugreifen, um an die benötigten Informationen zu gelangen. (cowo) Quelle: computerwelt.atWird immer lustiger übern großen Teich -> sensible Daten @home lassen
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Skatan
peace among worlds!
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was das bringen soll?? komm ich halt mit dem leeren notebook rüber und saug mir meine bombenbaupläne usw erst dort von meinem server auf den ichs daheim geladen hab... ein richtiger terrorist wird doch nicht so blöd sein. zur vorsorge soll jeder der nach amerika fliegt ein paar goatse bilder auf seine digicam laden
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.dcp
notamodbuthot
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naja, verdächtiger email verkehr ist wohl das, worauf sies abgesehen haben. trotzdem ists lächerlich^10.
amerikanische firmen sind deshalb schon lange dazu übergegangen, notebooks nur noch als thinclients einzurichten. also ein leeres notebook mit betriebssystem und einem zugang zum firmennetz wo nur noch auf terminalservern gearbeitet wird.
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dosen
Here to stay
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was das bringen soll?? Wir sind alle Terroristen und brauchen daher keine Privatsphäre. Wird leider immer lächerlicher, wie soll man die Politik in US and A noch ernst nehmen?
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mik
einfach anders!
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das is doch irgendwie eine frechheit, was is wennma da wichtige daten draufhat die man umbedingt in den USA braucht, für einen geschäftstermin und dann nehmen die einem über 1 jahr das notebook weg, ich mein wtf?
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that
Hoffnungsloser Optimist
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Zum Glück muss ich nicht in Staaten mit einem solchen Regime. Weil sowas ist unzumutbar, meine Daten gehen die genau nix an.
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COLOSSUS
AdministratorFrickler
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Zum Glück muss ich nicht in Staaten mit einem solchen Regime. Weil sowas ist unzumutbar, meine Daten gehen die genau nix an. Ich reise zwar auch nicht in die USA wegen deren Datensammelwut, aber das weisze Rauschen auf meiner Festplatte duerften sie sich von mir aus gerne ansehen
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b_d
pixel imperfect
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Ich reise zwar auch nicht in die USA wegen deren Datensammelwut, aber das weisze Rauschen auf meiner Festplatte duerften sie sich von mir aus gerne ansehen Einen Container oder komplette Partitionen zu verschlüsseln ist aus mehrfacher Sicht keine gute Option. Die Beamten werden zwar in manchen Fällen den Reisenden ohne jegliche Kontrolle der Hardware passieren lassen. Anderenfalls wird man versuchen Sie dazu zu bewegen, ihnen das entsprechende Passwort auszuhändigen. Von einer Beschlagnahmung des PCs bis zur Verweigerung der Einreise steht den Mitarbeitern an Möglichkeiten alles offen, sollten diese keinen Zugriff auf die gewünschten Daten kommen. http://www.gulli.com/news/eff-lapto...-in-2008-05-02/
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prayerslayer
Oar. Mh.
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das is doch irgendwie eine frechheit, was is wennma da wichtige daten draufhat die man umbedingt in den USA braucht, für einen geschäftstermin und dann nehmen die einem über 1 jahr das notebook weg, ich mein wtf? sick, find ich auch! die lösung ist halt jetzt, die daten erst in den usa zu saugen...
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semteX
Risen from the banned
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b_d
pixel imperfect
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stimmt! geht halt für die syspartition leider nicht (aba is ja net soo der nachteil).
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COLOSSUS
AdministratorFrickler
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http://www.gulli.com/news/eff-lapto...-in-2008-05-02/ Ja, nur dazu muessen die erstmal den Verdacht hegen, dass da ueberhaupt etwas versteckt ist. Da ich nicht die gesamte Platte verschluessle, und der Container inkl. Toolset zum Mounten wirklich (wirklich ) gut versteckt ist, kaeme ich ziemlich sicher genau wie jeder andere durch, der keine Verknuepfung zu TrueCrypt auf dem Desktop hat.
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haemma
SSD FTW!
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wieder ein grund mehr nicht dorthin zu reisen.
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fatmike182
Agnotologe
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http://www.thecleverest.com/countdown.swf hilft auch dagegen. oder beschleunigt. Wahlweise kann man auch extrem grindige Koprophagie-schwulen-kinder-sodomie-pr0ns laufen lassen diese Durchsuchungsmaßnahmen sind ärger sinnlos... ich finds zwar nett das Innterationsarbeit gefördert wird, aber gehirnamputierte in Höchstgerichten überschreiten das ein bisschen @COLOSSUS: nope, dann behalten dies halt einfach für ein Jahr
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Longbow
Here to stay
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http://www.thecleverest.com/countdown.swf hilft auch dagegen. oder beschleunigt. Wahlweise kann man auch extrem grindige Koprophagie-schwulen-kinder-sodomie-pr0ns laufen lassen
diese Durchsuchungsmaßnahmen sind ärger sinnlos... ich finds zwar nett das Innterationsarbeit gefördert wird, aber gehirnamputierte in Höchstgerichten überschreiten das ein bisschen
@COLOSSUS: nope, dann behalten dies halt einfach für ein Jahr laptop in die hand drücken und das ding in den autostart geben "yes sir, just boot up, there is no password" jetzt seien wir uns aber mal ehrlich, was kommt denn als nächstes? man muss einen fingerabruck abgeben, biometrische daten werden gescannt, dein klumpert musst hergeben... wtf? bald wollen die sowieso ne verpflichtende dna probe von mir bis runter zu meiner großmutter, inkl. beschreibung und sample von meinem stuhlgang heute morgen; PFUI TEUFEL!
Bearbeitet von Longbow am 06.05.2008, 11:09
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