jackherrer
Little Overclocker
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Hallo,
Nachdem es schon einige neue Partei und Initiativen gibt würde mich interessieren was ihr darüber denkt.
Braucht es neue Parteien um das "System aufzubrechen"? Um die "Altparteien" unter Druck zu setzen? Um neue Themen in die Politik zu bringen?
Werden die Piraten das nötige Umdenken und Änderung im System bewirken? Ist die EU-Austrittspartei oder Stronach-Partei die Lösung?
Ich selber glaube, dass die Krise zurzeit auf Grund von jahrzehnte langer Umverteilung von unten nach oben enstanden ist. Wenn Löhne stagnieren und Kapitalerträge immer weiter wachsen; wenn Unsummen für Bankenrettungen ausgegeben werden aber 1 Mio. von Armut bedrohte Österreicher nicht "gerettet" werden; wenn Politik immer mehr zu Erfüllungsgehilfen von Konzernen und Investoren werden. Immer dann denke ich mir, dass das ein systemisches Problem der Verteilung ist.
Sollte es eine komplett andere/neu Partei geben die Probleme des Systems der ungerechten Verteilung angehen will?
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HUJILU
Parkplatzrunner
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einen Diktator
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böhmi
AdministratorSpießer
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[x]einen neuen Kaiser!
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ill
...
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[x]einen neuen Kaiser! Kaiser/In bitte! Wir leben in anderen Zeiten
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whitegrey
Wirtschaftsflüchtling
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herst, da fehlt eindeutig was Richtung Monarchie edit: damn, double-0wned
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Taltos
Here to stay
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einen Diktator Benevolent Dictator aber bitte! Als Code-merge Strategie funktioniert's ja schließlich auch!
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othan
Layer 8 Problem
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Das ideale Entscheidungsgremium besteht aus einer ungeraden Anzahl an Personen und weniger als drei.
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XXL
insomnia
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nur eines vorweg, es wird immer arme geben in unserem kapitalsystem weils so funktioniert das verteilt ist .... Und neue Parteien wie die Piraten haben das Problem das die Organisation im argen ist, teilweise fangen die bei Pressekonferenzen Kompetenzdiskussionen an die dort nichts zu suchen haben, der Stronach hat wieder ein neues Steckenpferd, mal schauen ob er da genauso lang dabei bleibt wie bei den pferden oder dem fussball in österreich, glaub nicht das da was sinnvolles rauskommt ... die anderen parteien werdens sowieso schwer haben irgendwas zu erreichen weil kein geld dahinter steht und das braucht man als partei mittlerweile weil der nationalrat die neue parteienförderung schon durch hat und somit neue parteien schwerer an geld kommen was aber gerade neue parteien ziemlich notwendig haben ... was mal gemacht gehört ist aufgeräumt und zwar bei allen parteien, aber so ein durchgreifen kann man sich nicht erwarten, weil selbst die övp mit ihren moral-apostel-plakaten haben z.b. noch immer den schüssel im nationalrat der gleichzeitig im vorstand von einem atom-konzern ist was mit österreich eigentlich nicht übereingeht ... und schuldenkrise ist lustig, weil jeder wirtschaftökonom hat andere ansätze was falsch rennt, wobei ich den hier am glaubhaftesten finde: http://www.youtube.com/watch?v=2o0qwhSVz68
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Obermotz
Fünfzylindernazi
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Mir wäre eine direktere Demokratie sehr sympathisch, unabhängig davon von welcher Partei sie umgesetzt wird. Weiters könnte man das gesamte Parlament neu besetzen (meinetwegen jede Dekade), um endlich diesen Korruptionssumpf auszurotten.
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nicolas conte
Here to stay
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was mal gemacht gehört ist aufgeräumt und zwar bei allen parteien, aber so ein durchgreifen kann man sich nicht erwarten, weil selbst die övp mit ihren moral-apostel-plakaten haben z.b. noch immer den schüssel im nationalrat der gleichzeitig im vorstand von einem atom-konzern ist was mit österreich eigentlich nicht übereingeht ... der schüssel ist seit paar monaten nicht mehr im parlament. mfg conte
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d0lby
reborn
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Tito
Bearbeitet von d0lby am 13.07.2012, 10:45
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Verteilungsgerechtigkeit wäre akut am Wichtigsten damit wir nicht in Unruhen und (Bürger)kriege schlittern die absolut nicht notwendig wären..
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VAC
Here to stay
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Imho brauchts in jedem Ressort Leute vom Fach.
Sprich.. Schüler, Lehrer, Studenten, Direktoren usw. im Bildungssektor, von mir aus Bauern im Agrarsektor usw. Dazu zur Seite gestellt einen "Manager" (verwend ich jetzt mal als Sammelbegriff) der die Interessen koordiniert und geordnet vorträgt. Ist zwar jetzt mit den Beratern des Ministers schon so aber imho haben die Berater viel zu wenig Handlings"Gewalt"
Aber das Leute in Ressorts bestimmten die davon einfach keine Ahnung haben, einfach weil sie's nicht können is halt irgendwo wenig zielführend.
Außerdem gehören die ganzen "wir tun halt was Bestimmungen" abgeschafft weils nur Geld fressen, wie z.B. die abermalige Teilung vom 26er in zwei Linien, was halt für die Intervalle exakt nichts bringen wird weils immer irgendwo nen Unfall gibt etc. pp (nur unterirdisch führen würde das Problem dauerhaft lösen)
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t3mp
I Love Gasoline
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Naja, pass auf damit was du dir wünschst - Ich möchte weder eine von der Lehrergewerkschaft als Ministerin noch jemanden vom Bauernbund. Das sorgt dann nur für's endgültige Einzementieren der Verhältnisse. Beim Finanzminister würde ich auch niemanden aus der Wirtschaft nehmen, sondern einen Volkswirtschafter.
Und sorry, aber bei der 26er Linie sind wir schon wieder bei einer ganz anderen Baustelle...
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davebastard
Vinyl-Sammler
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"Partei für Verteilungsgerechtigkeit" ? gibts die in .at schon oder wird die nur gewünscht ?
hab für piraten gestimmt weil ich nicht glaub das eine andere der genannten chancen hat
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