daisho
SHODAN
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Hab ich aber schon in der Fahrschule gelernt das man für ein Haserl nicht ausweicht, eben GENAU deswegen.
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böhmi
AdministratorSpießer
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Ich musste heuer auch eine Katze überfahren. Das Auto voller Leute und bei 100 auf der Bundesstraße drüber gelaufen. Eine Vollbremsung hätte nichts gebracht und ausweichen wäre zu gefährlich gewesen.
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DeeJay58
Bloody Newbie
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Hab ich aber schon in der Fahrschule gelernt das man für ein Haserl nicht ausweicht, eben GENAU deswegen. Als Tierfreund wird man aber immer alles tun um das Tier nicht zu treffen. Alleine schon reflexmäßig mach ich das. Und ich betone nochmals: Wenn man weiß was man tut ist das alles kein Problem. Im Übrigen: So ein Feldhase kann ein ordentliches Gerät sein, dass einen massiven Schaden an deinem Auto verursachen kann. Rein rechtlich darfst Du daher wegen einem Hasen schon mal ausweichen und wirst es vielleicht auch tun, denn auch der Aufprall kann in der Folge zu einer Fehlreaktion und einem Unfall führen. Kritisch wird es erst wenn die Leute am Lenkrad herumreißen, dann eine falsche Blicktechnik anwenden (aufs Hindernis) und dann das schleudernde Fahrzeug nicht mehr beherrschen können mangels Erfahrung. Ich finde Menschen die aufgrund ihrer eigenen Unfähigkeiten grundsätzlich für kleinere Tiere gar nicht bremsen/reagieren sehr schlimm. Vollbremsung geht immer, und würde oft schon den Crash verhindern. Da kommt auch keiner davon auf die Gegenfahrbahn. Und weiters sollte man wenn man sich ein einfaches Ausweichmanöver bis 100 km/h nicht zutraut dringend ein oder mehrere Fahrtechniktrainings machen, denn es könnte auch mal ein Kind statt einem Hasen sein... Leider gesteht sich kaum einer zu, dass er nicht gut fahren kann und die die es am nötigsten hätten (viele derer trauen sich auch nicht) hätten ein Training am notwendigsten. Ich spreche aus beruflicher Erfahrung.
Bearbeitet von DeeJay58 am 07.12.2012, 09:59
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böhmi
AdministratorSpießer
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Und weiters sollte man wenn man sich ein einfaches Ausweichmanöver bis 100 km/h nicht zutraut dringend ein oder mehrere Fahrtechniktrainings machen, denn es könnte auch mal ein Kind statt einem Hasen sein... Ich hab sicher mehr Fahrtechnikkurse als 99% der Österreicher gemacht (im Schnitt 1-2 pro Jahr in den 10 Jahren in denen ich den Führerschein habe). Außerdem kenne ich mein Auto genauestens, und wenn ich schreibe, dass sich eien Vollbremsung nicht ausgegangen wäre und ein Ausweichmanöver zu riskant, dann ist das keine Ausrede. Wie kannst du einfach sagen, dass sich eine Vollbremsung immer ausgeht und ein Ausweichmanöver bei 100 km/h kein Risiko? Geht's noch? Wenn ein Kind auf die Fahrbahn läuft anstatt eines Tieres, dann versuche ich natürlich mehr und riskiere auch einen (möglichst kontrollierten) Unfall/Ausritt. Aber noch nicht für eine Katze bzw. einen Hasen! EDIT: in meinem Fall war Gegenverkehr und rechts ein Straßengraben. Die Katze ist keine 10 Meter vor meinem Auto raus gelaufen. Für ein Kind wär ich mit 100 in den Graben, für ein Tier sicher nicht. Das schieß ich lieber frontal ab, auch wenns einen Schaden am Fahrzeug gibt.
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daisho
SHODAN
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Klar, ein Hase kann auch recht groß sein, hauts dir vielleicht das Blech oder Radkasten zam ... aber immer noch besser als man geht drauf, oder ein anderer - wie es hier passiert ist. Von nicht bremsen hab ich ja auch nicht geredet, aber im Zweifelsfall ist mir der Hase eher egal. Ein Kind ist ja wieder was anderes, aber das rennt normal ja nicht auf Straßen herum wo man 100 fährt
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Cobase
Mr. RAM
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In DE sind solche Fälle ja schon ausjudiziert (Kleintiere ---> Ausweichmanöver = grobe Fahrlässigkeit), aber wie sieht es in AT aus? Hat da jemand Links, Urteile, etc. zur Hand?
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dosen
Here to stay
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Mein Fahrlehrer hat mir damals gesagt das man für Viecher ned ausweichen soll solange sie nicht über die Motorhaube schauen. Bringt nur unnötig gefährliche Situationen.
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Castlestabler
Here to stay
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Also einem Wildschwein würde ich schon noch versuchen irgendwie auszuweichen, ansonsten kannst schnell mal den ganzen Motorraum tauschen. Beim Reh hast das Problem, dass es wahrscheinlich die Windschutzscheibe springen lässt, aber vom Gewicht her nicht durch kommt, beim Bock dagegen hast in sicher im Fahrgastraum stecken.
Natürlich alles abhängig von der Situation, aber vom Gewicht sind einige Tiere nicht zu unterschätzen, vor allem teilweise wirklich massiv. Bekannten ist ein Vogel auf der Autobahn in die Scheibe gefolgen (Adler oder Falke, irgendwas grösseres), ist durch die Scheibe durch und dann brauchst gar nicht mehr von ausweichen reden, kannst nur hoffen, dass du überlebst, wenn das Teil Selbstmordabsicht hat.
Wenn ein Vieh direkt in den Scheinwerfer springt, kannst nur hoffen und gar nichts mehr machen.
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Römi
Hausmeister
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Es geht wohl darum dass man vor dem Ausweichen überlegt und nicht aus Schreck irgendwas tut. Ausweichen kann ja ok sein wenn man niemanden gefährdet. Wenn man das nicht garantieren kann einfach drüberfahren.
In dem Artikel steht eh dass der Wiener am steuer gedöst hat und dann hats ihn gerissen wie er den Hasen gesehn hat.
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Crazyjoe
Addicted
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Jedesmal wenn ich sowas les wird mir erst bewusst wieviel Glück jeder einzelne hat nach einer Ausfahrt unbeschadet wieder nach Haus zu kommen. Und ja, selbst mit zig Fahrtechniktrainings ist es immer noch Glück.
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heroman
HDTV!
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Mein Fahrlehrer hat mir damals gesagt das man für Viecher ned ausweichen soll solange sie nicht über die Motorhaube schauen. Bringt nur unnötig gefährliche Situationen. und keine probleme mit der versicherung.. Kenne genug fälle von "ausweichern" denen die versicherung nichts zahlt weils das viech net mitn auto gekillt haben.
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M4D M4X
LegendTier & Bier!! und LEDs ;)
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kann mich an viele Leute erinnern die sich von uns aus der Wildkammer Blut und Haare geholt haben ...
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Cobase
Mr. RAM
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Purer Wahnsinn, so auf den Straßen so kreucht und fleucht: http://www.heute.at/kurioses/art23706,843389https://www.focus.de/panorama/welt/...aid_898503.htmlEs ist eine unglaubliche Geschichte: Eine Belgierin will mit ihrem Auto einen Bekannten vom Brüsseler Bahnhof abholen, Fahrstrecke: 95 Kilometer. Doch ihr Navi lotst sie nach Zagreb. Erst 1500 Kilometer später bemerkt sie ihren Fehler. Sachwalterschaft, sofort! Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte das Navi auf der Autobahn zum Wenden aufgefordert. Das Trampel hätte es wohl getan. So wie die bescheuerte Marmeladingerin vor ein paar Wochen in Salzburg.
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Turrican
LegendAmiga500-Fan
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omfg, wie beknackt muss man eigentlich sein, wenn man da stundenlang fährt, ausländische straßenschilder usw. sieht und es trotzdem erst am zielpunkt merkt.
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Cobase
Mr. RAM
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