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SixthSense vereint digitale Welt und Realität

mat 06.12.2009 3215 9
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Nicht ganz "News", aber deshalb nicht weniger interessant, ist der Prototyp der Gestensteuerung SixthSense. Die Gesten werden dabei ähnlich wie beim Project Natal von einer Kamera interpretiert und dementsprechend verarbeitet. Für die Interaktion ist allerdings kein Fernseher von Nöten, denn die digitale Welt wird per Projektor auf das Umfeld geworfen.

Nicht Bruce Willis steckt hinter SixthSense (er ist zu Beginn des Films schon tot!), sondern der MIT-Student Pranav Mistry. Sein Prototyp einer Gestensteuerung soll den Übergang von digitalen Daten in die Realität schaffen.

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SixthSense: Eine alltagstaugliche Gestensteuerung?


Benötigt wird dafür eine Kamera, die die Gesten aufnimmt, und ein Projektor, der ein Bild mit den gewünschten bzw. vorgeschlagenen Daten auf die Umgebung wirft. Beides kann alltagstauglich um den Hals getragen werden und bleibt preislich unter 350 USD. Eine Videopräsentation stellt die Technologie vor und zählt einige Anwendungsbeispiele auf. Die Software hinter SixthSense will Mistry Open Source lassen, um ihre Möglichkeiten der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

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Die Hardware von SixthSense soll preislich unter 350 USD bleiben


Links: Website | Videopräsentation
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