22zaphod22
chocolate jesus
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ganz dumme Frage ... ist es da nicht besser das Geld in einen Solarpark zu investieren? da gibt es doch Beteiligungsmöglichkeiten ?
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paulus
Addicted
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Dem kann ich nur vollends widersprechen, habe gute Erfahrungen damit gemacht. Und solange man sich nicht das Megateure Zeug andrehen lässt, ists auch preislich gut machbar und bringt auch a bissl was.
völlig falsch https://www.hausbau-magazin.at/balk...en-oesterreich/
Nope, haben ohnehin eine Beschränkung in der größe und sind da auch gut leistbar.
Ich habe zwei davon in Betrieb (wobei nicht bei mir selber;-)), ist völlig unkompliziert. Was meinst du mit "wie das funktionieren kann"? Es speist einfach in dein Hausnetz ein. Das hört sich spannend an. Ich habe zwar ein Haus, plane aber das Dach zu erneuern, weshalb ich noch keine fixe PV-Anlage installieren will. Ich wusste gar nicht, dass man bis 600W den Netzbetreiber gar nicht informieren muss. Gibt es da auch Berechnungen zur Amortisation bzw. gibt es für diese kleinen Anlagen Förderungen? Rein vom Gefühl her schaut das mehr nach Liebhaberei aus, aber ich kenn mich auch nicht aus. Wie ein Vorposter geschrieben hat, um 600€ bekomm ich schon extrem viel Strom. Bei den Solarladegeräten für Handys sind ja auch wenger die Amortisation im Vordergrund, sondern die Unabhängigkeit von einer fixen Stromquelle. ganz dumme Frage ... ist es da nicht besser das Geld in einen Solarpark zu investieren? da gibt es doch Beteiligungsmöglichkeiten ? Bei https://www.wienenergie.at/privat/p...nnenkraftwerke/ hab ich 5 Anteile gekauft, gibt's da noch ähnliche Projekte, auch in anderen Bundesländern?
Bearbeitet von paulus am 23.08.2021, 11:05
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Master99
verträumter realist
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soweit ich weiß ist das vom örtlichen EVU abhängig. bis 250W, also typischerweise ein Modul sollte es nirgends probleme geben, unter 800W wirds dann meistens gedulded, da sollte man sich aber schon informieren und muss es ggf. melden.
ich sag mal so, wenns leicht geht dann kann man es schon machen und so 1-2 module anstecken, aber ich würd in sowas jetzt nicht mehr aufwand, sei es geld oder zeit stecken.
@ paulus: in dem fall würd ich aber dennoch wohl schon eine kleine richtige anlage provisorisch montieren die du dann mit dem neuen dach einfach erweiterst.
ansonsten hast jetzt eine lösung die sich nicht erweitern lässt und du dann erst nochmal kosten für größeren inverter usw. hast.
@ Kleinwasserkraftwerke: weiß jemand wie dazu die aktuelle Rechtslage aussieht? das war früher ein ziemlicher hürdenlauf, dabei wär das grad im ländlichen bereich für viele durchaus eine spannende lösung wo man schnell mal auf 5-10kW kommt was doch deutlich mehr ist als die meisten privaten Photovoltaik-Anlagen, gerade was Dauerleistung angeht.
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Athlon1
Future has arrived!
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Ich wärm das nochmal auf. Hat jemand eine Firma die er empfehlen kann diesbezüglich, evtl. aus NÖ/Wien? Würde mit gern 2 Paneele aufs Gartenhausdach montieren. (Hindert da eigentlich ein FI? Die Gartenstromleitung ist mittels extra FI mit dem Hausstromnetz verbunden)
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.Gh#Z7
Addicted
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Die sind doch eh Plug-and-Play (gehts immer noch um die <800W Balkon-Variante?) Wenn du jetzt auch noch eine Firma für die Montage dazu zahlen musst, dann zahlt sich das ganze ja noch weniger aus? Habs mir selber mal bei einem Preisjäger/mydealz Angebot überlegt/durchgerechnet, aber es braucht hald schon eine gute Ausrichtung/Sonneneinstrahlung und genügend Grundlast unterm Tag damit es überhaupt Sinn macht. Und dann bleibt die Frage ob man mit dem Geld nicht auch anders was umwelttechnisch Sinnvoll(er)es machen kann (auch wenns nicht viel ist).
FI stört nicht, solange die Elektronen "hinter" (d)einem Zähler kreisen passt das so.
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Athlon1
Future has arrived!
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Ich bestell das um ~€320 und schnalz das Teil aufs Gartenhaus oder Hausdach, weiß noch nicht genau wo. Damit sollte schonmal ein großer Teil der Pool-Pumpe im Sommer abgedeckt sein + irgendwas on Top in den Monaten wenns nicht läuft.
Wenns 10 Jahre hält sollte es sich schon rentiert haben denke ich.
Versorgt wird dann aber immer nur die Phase an der die Anlage hängt, oder?
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Wop2k
MATRICULATED
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@ Kleinwasserkraftwerke: weiß jemand wie dazu die aktuelle Rechtslage aussieht? das war früher ein ziemlicher hürdenlauf, dabei wär das grad im ländlichen bereich für viele durchaus eine spannende lösung wo man schnell mal auf 5-10kW kommt was doch deutlich mehr ist als die meisten privaten Photovoltaik-Anlagen, gerade was Dauerleistung angeht. Hat dazu jemand was neues?
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jogurt
Addicted
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Wop2k
MATRICULATED
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Danke! Werde ich mir durchlesen!
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Athlon1
Future has arrived!
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Netz nö hat mir heute gesagt alles bis 5kw ohne Einspeisung interessiert sie nicht...
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Castlestabler
Here to stay
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Was bei den Dingern halt ist und man dennoch immer wieder falsch liest. Wenn du in deiner Gartenhütte keinen Strom hast, funktionieren sie nicht.
Die meisten Zähler haben eine Rücklaufsicherung, nur uralte Ferris-Zähler nicht, also wenn dass bei der Gartenhütte etliche Monate ohne Verbrauch rennt, bringt es dir auch gar nichts.
Man muss halt schauen, ob an der Pahse, auf die man sie ansteckt auch die Verbraucher dranhänge, sonst speist man nur gratis ins Netz zurück.
Bei 320€ für 250W könnte es sich schon fast auszahlen, aber ein paar Panelle mit Inverter sind günstiger.
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Athlon1
Future has arrived!
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so, gestern hab ich in Mödling bei Fa. Enercarb (sehr zu empfehlen!) mein Modul abgeholt. Bisher hab ich mir angeschaut an welche Steckdose ich das Modul zwecks versorgung anschließen/WElche Phase..lese aber gerade dass die Stromzähler saldierend sind und es wurscht ist...also so wie ich es verstehe auch wenn ich an Phase 1 einspeise und grad nur phase 3 Stromverbraucht bringst mir trotzdem was. Habe im Sommer einen Smartmeter installiert bekommen, kann wer sagen ob das da tatsächlich so zutrifft?
Zitat: An welche Stromphase soll ich das Steckersolargerät anschließen? In Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung sind Endstromkreise mit Steckdosen in der Regel nur an eine Phase des dreiphasigen Stromnetzes angeschlossen. Wenn Sie das Steckersolargerät anschließen, wird daher zunächst diese eine Phase mit Solarstrom versorgt. Es ist aber egal, an welche der drei Phasen dieser Stromkreis angeschlossen ist, denn in Deutschland arbeiten die Stromzähler „saldierend“, das heißt, im Zähler werden die Ströme der verschiedenen Phasen zusammenaddiert und nur der „resultierende“ Strom als Ergebnis wird gezählt. So kann ein Steckersolargerät, das auf Phase 1 angeschlossen ist, auch einen elektrischen Verbraucher auf Phase 2 oder auf Phase 3 versorgen, ohne dass der Stromzähler einen Verbrauch misst.
Danke!
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Castlestabler
Here to stay
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Dazu müsste man den Zähler genauer kennen und dann finden, ob ihn schon jemand getestet hat oder selber testen. So untechnisch wie das Zitat ist würde ich darauf nur sehr wenig geben. Bei einem ferris Zähler ist es sicher so, bei einem smart Meter kommt es drauf an.
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BiOs
Here to stay
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Alle Zähler in Österreich sind meines Wissens nach saldierend
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Viper780
ModeratorEr ist tot, Jim!
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Dazu müsste man den Zähler genauer kennen und dann finden, ob ihn schon jemand getestet hat oder selber testen. So untechnisch wie das Zitat ist würde ich darauf nur sehr wenig geben. Bei einem ferris Zähler ist es sicher so, bei einem smart Meter kommt es drauf an. Bist du dir da sicher? Die alten Ferris sind halt einfach zurück gelaufen - maximale ersparnis beim einspeisen. Aber eigentlich müssen alle Zähler Summenzähler sein sonst hättest bei Belastung nur einer Phase extreme Schieflast und Abrechnungsfehler. Sogar bei Zähler welche die drei Phasen getrennt messen (kenn ich für den privaten Haushalt keinen) wird im Anschluss die Summe gebildet und abgerechnet.
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