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Mein Jahr 2020 kann ich auch als Simulation anbieten, damals noch mit 8,775 kWp, ohne Elektroauto.
Produktion: 10 MWh.
Hausverbrauch: 8,65 MWh, davon 3,47 aus der PV und 5,18 aus dem Netz. Autarkie bei 40%.
Damals hätte es lt. Simulation so ausgesehen:
Akkutyp / aus Akku / Autarkie / Netzbezug
HVS 5,1 kWh / 1,23 MWh / +14% / 3,95 MWh
HVS 7,7 kWh / 1,33 MWh / +15% / 3,85 MWh
HVS 10,2 / 1,35 MWh / +16% / 3,83 MWh
HVS 12,8 / 1,35 MWh / +16% / 3,83 MWh
HVM 19,3 / 1,36 MWh / +16% / 3,82 MWh
HVM 44,2 / 1,95 MWh / +23% / 3,23 MWh
HVM 66,3 / 1,97 MWh / +23% / 3,21 MWh
Ich bleib dabei, der Sweetspot ist irgendwo im Bereich der kleineren Akkus. Ausser man achtet nicht darauf, wann die Verbraucher laufen, oder kann es sich nicht richten.
edit: Nachverbrauch, "Grundlast": ich habe immer so um die 275W permanent, im Sommer hab' ich von Mitternacht bis Sonnenaufgang so zwischen 1,6kWh und 2kWh Netzbezug. Nach Sonnenuntergang kommt auch nicht mehr viel dazu, vielleicht 1-2kWh. Grad in diesen Monaten bin ich auch mit dem 5,1er fast zu 100% autark.
Edit: wobei, jetzt wo ich so darüber nachdenke, ich habe ja 2020 auch eine Simulation gemacht und damals wäre beim 10,2er eher 2MWh aus Akku und beim 5,1er ca. 1,5 MWh aus Akku gewesen - irgendwas haben sie an der Simulation verändert. Ich hab beim 10er für mich immer mit 2MWh kalkuliert, das würde sich eigentlich recht genau mit den Werten von JReckzigel decken.
Zitat aus einem Post von WeinzoEdit: wobei, jetzt wo ich so darüber nachdenke, ich habe ja 2020 auch eine Simulation gemacht und damals wäre beim 10,2er eher 2MWh aus Akku und beim 5,1er ca. 1,5 MWh aus Akku gewesen - irgendwas haben sie an der Simulation verändert. Ich hab beim 10er für mich immer mit 2MWh kalkuliert, das würde sich eigentlich recht genau mit den Werten von JReckzigel decken.
Zitat aus einem Post von HaBaVielleicht auch andere Nutzung weil Lockdowns usw. und deshalb ein anderes Ergebnis?
Bin erst frisch im Speicherthema dabei, kann leider erst 2 Monate Erfahrung posten:
Ich hab seit 2021 auch versucht zu Simulieren mit der Kostal App und Herumrechnen,
bin aber immer an den schwankenden EVU Preisen gescheitert, hier ein "Go!" oder "Lass es!" zu bekommen.
Schlussendlich ins Thema reingelesen, umgesetzt und hier mal die ersten Erfahrungen:
Keine Ahnung ob man das so rechnen darf, oder ob die 20% Netzbezug realistisch sind, werde dann nach dem Jahr vergleichen, wo wir landen.
Die virtuelle Batterie in der Kostal App zeigt mir hier immer bei 34-35% Netzbezug an, also drauf verlassen würd ich mich auf die Zahlen nicht, das Nutzverhalten ändert sich.
Ich versuche den Hausnutzern grad zu lernen, dass wir 16:00h- 07:00h ungefähr 60% Speicher abbauen, wenn nachmittags 100-80% im Speicher sind isses egal, ob man die Waschmaschine/Geschirrspüler/Trockner/E-Auto aktiviert
Also, ich habe hier NOCH keine Wärmepumpe (Öl...), aber folgend:
15,06 kWp Anlage mit 9,6 kWh AC-Akku (Fronius mit Solarwatt-Speicher). Mir ist der Speicher noch in der Garantiezeit gestorben und es hat fast ein Jahr gedauert, bis dieser gewechselt wurde (war dann Mitte Mai 2023 soweit). Hier die Daten hinsichtlich Eigenverbrauch (Direktverbrauch + Speicher Laden/Entladen) und dazu die Unabhängigkeit habe ich als Bild angehängt (ich habe keine Ahnung, wie ich Bilder von der SSD direkt als img einbette.
JAN/FEB 2024 schaut ähnlich aus wie der NOV 2023.
Wie man sieht, geht es ohne Wärmepumpe schon, dass man auf eine hohe Unabhängigkeit kommt. Eine gängige Regel lautet ja nicht umsonst: 1,5 kWp = 1 kWh
Die Wärmepumpe ist halt ein Sauger und meiner Meinung nach macht ein großer Speicher nur Sinn für Herbst/Frühling, weil da denke ich, dass man schon auf einen hohen Eigenverbrauch kommen kann. Im Winter ist das ein anderes Thema... (Sole wäre halt DAS Ding, wenn es nicht so teuer wäre). Aber zumindest SG Ready muss sein, die stufenlose Leistungsansteuerung ist ein Sauhaufen sondergleichen. Out of the Box bist z.B. bei Fronius bei Bosch/Buderus usw.. Modbus TCP könntest wieder machen und schon wieder eine Bastellösung und die wenigstens Wärmepumpen können das. Aber das wäre im Prinzip die Top-Lösung.
Ich steige auch auf Wärmepumpe um, daher werde ich die PV Anlage nochmalig stark vergrößern. Ungefähr 30 kWp mit gesamt dann um die 25 kWh Batterie. Wird bei mir in übrigen Fronius mit BYD werden. Über Victron traut sich mein PV-Installateur nicht drüber. Und selber machen darf ich nicht wirklich was (Ich bekomme dann keine Abnahme (in Graz müsste man halt wenn finden...).
Und nochwas: tut wer von euch die PV Anlage Buchhalterisch an (lineare Abschreibung, Einnahmenrechnung?). Weil über 25 kWp musst das ja machen. Aber ich denke, dass es eigentlich Liebhaberei ist, weil ausgehen tut sich das in den 15 Jahr nicht unbedingt.
ich seh mir jetzt mal die Smartmeterdaten ausm Portal an und schau was man mit etwas excel magic an Akkusimulation basteln kann. Spannend sind eh nur Oktober bis Feb für einen größeren akku.
Aus den Daten vom Homeassistant vom Februar hab ich gestern mal drübergeschaut, da wäre kaum was an Einspeisung oder Netzbezug übriggeblieben. AKtuell steht der Feb bei 265 Einspeisen und 258 Bezug
Außerhalb dessen wird ein 8KWh bei mir reichen weil ich eben weder elektrisch tanke oder heize. Poolpumpe ist da im Sommer schon der härteste verbraucher den ich "steuerbar" habe und das hat diesen Sommer schon sehr gut funktioniert.
Zitat aus einem Post von chriswahlWie man sieht, geht es ohne Wärmepumpe schon, dass man auf eine hohe Unabhängigkeit kommt. Eine gängige Regel lautet ja nicht umsonst: 1,5 kWp = 1 kWh
Zitat aus einem Post von WeinzoDu kommst auf eine hohe Unabhängigkeit, WEIL du keine Wärmepumpe hast .
Zitat aus einem Post von WeinzoEs ist halt die Frage, was man mit 30kWp im Sommer macht, ausser verschenken, dafür, dass man im Winter etwas besser dasteht.
Super Usecase ist halt ein Elektroauto, aber ich tank da so 150-200kWh im Monat rein, bei 30kWp machst im Sommer 4Mwh
Aber preislich ist jetzt auf jeden Fall ein super Zeitpunkt um all-in zu gehen.
Zitat aus einem Post von SaxoVtsMikeSimulation hab ich probiert, Zeigt aber leider nicht an wie viel noch ausm Netz bezogen wird
Im Sommer ziehe ich mindestens 3KWh pro Nacht, dafür würde ein 8er schon reichen.
Für Frühling/Herbst würde ein größerer Akku aber noch gut was bringen.
Zitat aus einem Post von hachigatsuNaja, wenn Fronius sagt, das man zum beispiel ~1500kWh aus dem Akku zieht, dann weisst du ja auch wie viel du nicht aus dem Netz ziehst
Zitat aus einem Post von SaxoVtsMikeLeider gibt die Simulation nur einen Autharkiegrad in % an und nix in kwh
Code:Der Autarkiegrad steigt von 44 % auf 58 %. Diese Steigerung um 14 % bedeutet 1,811 kWh an Energie, die im eigenen Haushalt genutzt und nicht ins Netz eingespeist wird.
"... steigt von 44 % auf 58 %. Diese Steigerung um 14 % bedeutet ..."
Da stellts mir die Nackenhaare auf... (Prozentpunkt oder 32%)
Zitat aus einem Post von hachigatsuNaja, kWh stehen aber auch dabei.
die Simulation von Fronius ist für mich eher Zahlenwürfeln als valide Datenbasis. Du verwendest eh Home Assistant - da gibt es ein HACS plugin, wo man einen Akku mit den Echtdaten simulieren kann. Hier hast Du dann eine vernünftige Datenbasis für deine Entscheidungsfindung.
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