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Klima, oder das Wetter im Schnitt über 30 Jahre

kel 22.02.2007 - 17:42 404891 2768 Thread rating
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22zaphod22

chocolate jesus
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Was ich hier in den Raum werfen will / kann ist die Frage ob man so Fahrten 4pax im Auto vs. 4pax im Zug vergleichen will / muss.

Es ist auch ok - imho - wenn man das Auto nimmt. Denn wie viel Anteil hat das dann tatsächlich am Gesamtverkehr? Stellen wir uns an die Autobahn und schauen mal vorne rein bei den vorbeifahrenden Autos (ich sag mal wurscht wo) und der Anteil der "Ausflügler" wo man als Gruppe mit dem Auto fährt weil es günstiger ist wird verschwindend gering sein.

Ich bin mir sogar recht sicher, dass es bist auf die 3-4 Urlaubs- / Stauwochenenden (also 6-8 Tage im Jahr) wo die Lemminge gegen Süden ziehen so gut wie keine vollbesetzten Fahrzeuge gibt.

Also ist der Vergleich "Gruppenreise Zug vs. Auto" relativ sinnlos weil sogar wenn man das "reparieren" könnte es kaum einen Unterschied macht.

Der öffentliche Verkehr muss das Auto nicht in jeder erdenklichen Situation schlagen - weil die neue Waschmaschine mit Öffis heimtransportieren ist unrealistisch, den kranken Hund zum Tierarzt bringen ebenso.

Ist aber in der Klimadebatte halt eine Ablenkung die nirgendwo hinführt. Weil wenn ich dann den PKW nur für den Polterer zu 4 nach Bratislava, alle 3 Jahre einen neuen TV und gelegentlichen Ausflug zur Familie ins öffentlich nicht zumutbare Tal in den Bergen nutze dann tut mir das am Ende des Jahres wenn ich mir die Kosten ausrechne wirklich weh. Dann überlege ich mir ob sich ein Mietauto / Taxi nicht eventuell doch mehr auszahlen würde.

Dort wo immer wieder die gleichen Strecken mit einer Person im Fahrzeug gefahren werden, soll und kann der öffentliche Verkehr punkten. Und dort würde es für die Umwelt auch Sinn machen weil "schadstofffrei" bewegt sich die Bahn auch nicht.

Den Sonderfall wo halt jemand in seiner Lebensrealität eine Situation konstruieren kann wo es öffentlich nicht geht / nicht zumutbar ist werden wir immer haben.


und weil ich das mit dem Schlafabteil gelesen habe: "ich muss mit anderen im Abteil liegen". Das war früher normal. Das ist auch so ein Ding der modernen Individualität und überall geforderten Privatsphäre und maximalem Komfort.

Als Kind sind meine Großeltern mit dem Zug nach Österreich gekommen und ich bin dann mit Oma oder Opa mit dem Schlafwagen nach Polen gefahren. Und ja - da lagen auch Fremde im gleichen Abteil. Und das waren noch die Zeiten wo ein Dieb / Verbrecher mit lächerlich geringen Summen den Schaffner oder gar Zugführer zum wegschauen oder mitten an der Strecke kurz halten bewegen konnte.

Was soll dir denn ein Fremder im Schlafwagen in der heutigen Zeit antun? Dir was abschauen?

Bender

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Ich dachte gerade drüber nach meinen alten Stinker komplett loszuwerden.
Da ich aber gelegentlich doch ein Fahrzeug (für Nötfälle) brauchen würde, werde ich das 12 Jahre alte Dino-Ding zu tote reiten (2k km/Jahr). Ein Neues E-Vehikel würde seinen CO2 Rucksack niemals abbauen können.

Vielleicht mal ein gebrauchtes in 10 Jahren ;)

HaBa

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Zitat aus einem Post von 22zaphod22
Was soll dir denn ein Fremder im Schlafwagen in der heutigen Zeit antun? Dir was abschauen?

Corona, dich abfeidln weils ihm die Kettn aushaut, dich stundenlang bequatschen, schnarchen (das wahrscheinlichste Szenario, und unheimlich störend), ...

Ich bin ansonsten bei dir. Wo wir unterschiedlicher Meinung sind: ein sehr großer Teil der Menschen muß nichts gekünstelt konstruieren um festzustellen dass Öffis für sie nicht brauchbar sind. Und sehr sicher auch nie brauchbar werden.

Und eines kann ich auch klar sagen: wenn mein Weg zur Arbeit >4h ausmacht mit den Öffis, mit x mal Umsteigen, und ich mit meinem Auto hin und zurück 1h fahre ist es vermutlich nicht schwer zu verstehen wenn ich nicht mit den Öffis fahre.

Mit einigen gehen dann ja immer die Bestrafungsphantasien durch, "haha ich wohne über der U-Bahnstation, der andere soll ruhig 5 EUR für den Liter Sprit brennen", mMn wäre es aber viel besser mal die Öffis attraktiv zu machen.

Dann scheibst Kurz aber kein Geld mehr. Und gleich schlecht für den Ausgang: es ist ja keine Partei da in .at die das möchte. Weils aufgrund der gespielten Themen niemanden interessiert. Jetzt gibts grad mal Neiddebatte wegen der Ausländer damit Kickl ein bißchen das Wasser abgegraben wird.

Und wie ich auch schon so oft geschrieben habe: ich kenne halt viele Leute bei denen das sowieso alles ins Leere läuft, da reicht die Marie (unverschuldet) vorne und hinten nicht, der hat ganz andere Probleme.

Dune

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Zitat aus einem Post von HaBa
Und wie ich auch schon so oft geschrieben habe: ich kenne halt viele Leute bei denen das sowieso alles ins Leere läuft, da reicht die Marie (unverschuldet) vorne und hinten nicht, der hat ganz andere Probleme.

Naja Tempo 100 zB kann sich jeder leisten :D

UnleashThebeast

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Wenn du mit dem Auto eine Stunde pro Richtung in die Arbeit fahrst, bist du Teil des Problems, auch wenn du versuchst das dir und anderen schönzureden.

spunz

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Zitat aus einem Post von 22zaphod22
Was soll dir denn ein Fremder im Schlafwagen in der heutigen Zeit antun? Dir was abschauen?

Heute wird beim Schikurs nach Einzelzimmern für die Kinder gefragt oder die Eltern wollen gar im selben Hotel übernachten. Im Hostel wirst du fix abgestochen oder ins Folterlager verschleppt. Kurzum, der typische Österreicher hat damit ein Problem ;)

Aber ich kann es durchaus verstehen, heute will man im Neubau auch kein Gangklo mehr :p


Zitat aus einem Post von davebastard
-) man kann kein ganzes Schlafabteil im Schlafwagen reservieren (wenn man zu 3t wäre)
-) man kann auch keinen 6er Liegewagen reservieren

Wenn man zu dritt kein ganzes 6er Abteil bekommt, ohne 6 Tickets zu kaufen, ist mMn schon in Ordnung. Ich fahre jetzt auch nicht so oft mit dem Nightjet, aber gab es keine 3er Schlafwagen?

Grundsätzlich baut die ÖBB ja die Nightjet Stecken weiter aus. Leider gibts halt kaum noch Strecken mit Autotransport => gerade die langen Strecken werden für mich damit uninteressant.

Roman

CandyMan
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Zitat aus einem Post von UnleashThebeast
mit dem Auto eine Stunde pro Richtung in die Arbeit fahrst, bist du Teil des Problems

Das Thema mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist sowieso sehr schwierig. Gut funktionieren tuns in großen Ballungsräumen mit entsprechenden Taktungen.
Sobald an den Stadtrand kommst ist das vorbei.
Jetzt pauschal zu sagen wenn eine Stunde in die Arbeit fährst bist du Teil des Problems find ich nicht OK.

Es gibt in Österreich auch noch viele Gegenden wo die Bevölkerung aufgrund der geographischen Besonderheiten (Berge und Täler) deutlich stärker zersiedelt ist als in Wien.
Das kann man natürlich ganz einfach lösen indem man den betroffenen Personen sagt „dann ziehts hat gfälligst in die Stadt“.
Wird aber nicht gehen das es in Österreich nur 9 Städte gibt und drum herum viel leeren Raum. Ist vielleicht für den Wolf und den Bär eine schöne Sache wird aber aus wirtschaftlicher Sicht nicht so sonderlich gut funktionieren.
Außerdem ist das auch für gewisse Wirtschaftszweige wie den Tourismus blöd wenn 90% von Österreich verwildert weil es niemanden mehr gibt der die Kulturlandschaft pflegt. Da sind wir eh schon auf guten Weg weil der VgT sich ja ins Zeug legt und Bauern klagt die Vieh auf die Alm stellen.

Kurzum, wenn es so wie vor 100 Jahren noch in jedem Ort kleine Gewerbe gäbe würden Leute nicht weite Wege in die Arbeit in Kauf nehmen müssen. Es gäbe Nahversorger und Geschäfte innerhalb von kurzen Distanzen.
Aber ich nehme mich selber nicht aus, ich arbeite auch in einem riesen Industriebetrieb mit >5000 Mitarbeitern an dem Standort. Da fahr ich auch mit den Auto hin weil die Öffis, wenn man um 6 da sein muss, für die Strecke von 15km eine Reisezeit von 90+ Minuten bedeuten würde. Pro Richtung. Da fahr ich auch deutlich lieber mit den eigenen KFZ und brauch keine viertel Stunde pro Richtung. Ja das ist Luxus. Ja damit spare ich mir Zeit die ich dann zuhause mit meiner Familie verbringe oder 5,5Ha österreichische Kulturlandschaft pflege.

Dune

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Grundsätzlich könnte man aber kontraproduktives Verhalten bei der Jobwahl versus Transportproblematik politisch schon beeinflussen, in dem man sagt Pendlerpauschale nur noch bei bestehenden Jobs zB.

Daeda

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zu den preisen:
wenn die einzelfahrten nicht so teuer sind, würde ich mir kein klimaticket um € 1.095 kaufen, weil sich das nur durch die horrenden preise rentiert :D

und trotz der wahnwitzigen preise sind jetzt schon gewisse strecken regelmäßig überfüllt, so dass keine sitzplätze frei sind, personen im gang stehen / sitzen / liegen müssen. wenn man das alles günstiger / gratis macht, muss man die zusätzlichen kapazitäten auch irgendwie abfangen können. siehe ganz deutschland um € 9 pro tag oder wie war das? hallo zum bersten überfüllte bahnhöfe und züge.

Zitat aus einem Post von Roman
wenn 90% von Österreich verwildert weil es niemanden mehr gibt der die Kulturlandschaft pflegt. Da sind wir eh schon auf guten Weg weil der VgT sich ja ins Zeug legt und Bauern klagt die Vieh auf die Alm stellen.

wie bitte? versteh ich das grad falsch oder meinst du ohne bauern "verwildert" die natur? :D
ich bin ab und zu in den bergen unterwegs. unbewirtschaftete regionen sind VIEL schöner/natürlicher. besonders die unzähligen ackerflächen im tal sind von oben wirklich hässlich.

Roman

CandyMan
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Zitat aus einem Post von Daeda
wie bitte? versteh ich das grad falsch oder meinst du ohne bauern "verwildert" die natur? :D

Genau richtig verstanden.
Ohne Bauern verwildert die Natur. Artenreichtum speziell in den Almwiesen / Weideflächen geht verloren. Damit auch die Kulturlandschaft.

Aber wenn dich die Ackerflächen so stören kannst ja sicherlich deine Lebensmittel von wo anders her beziehen.

Wenn ich vom Berg herunter schau freu ich mich über jeden Acker aber das ist sicher etwas was man therapieren lassen kann...

spunz

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Zitat aus einem Post von Roman
Es gibt in Österreich auch noch viele Gegenden wo die Bevölkerung aufgrund der geographischen Besonderheiten (Berge und Täler) deutlich stärker zersiedelt ist als in Wien.

Schlussendlich haben wir dies über Jahrzehnte gefördert - Stichwort Pendlerpauschale. Bedingt durch den Klimawandel wird sich dies in vielen Gebieten von selbst lösen.


Zitat aus einem Post von Roman
Außerdem ist das auch für gewisse Wirtschaftszweige wie den Tourismus blöd wenn 90% von Österreich verwildert weil es niemanden mehr gibt der die Kulturlandschaft pflegt.

Nicht falsch verstehen, es interessiert in breiten Masse niemanden wenn 100m hinter der neuen Designer-alm die "Kulturlandschaft" verwildert. Die Story habe ich in den 80igern schon in der Schule "gelernt", bisher ist der Tourismus aber mit jeden geschlossenen Betrieb weiterhin massiv gewachsen.

Seit Jahrzehnten reden wir vom vermeintlichen "sanften Tourismus". Wir reden von strengerer Flächenwidmung oder gar einer UVP bei größeren Bauvorhaben. Am Ende haben wir weitergewurschtelt wie bisher. Hier mal ein Bericht wie man es vor 30 Jahren gesehen hat - die selbe Story erzählt man heute noch: https://bab.gv.at/jdownloads/Publik...richte/fb31.pdf


Zitat aus einem Post von Daeda
wie bitte? versteh ich das grad falsch oder meinst du ohne bauern "verwildert" die natur? :D
ich bin ab und zu in den bergen unterwegs. unbewirtschaftete regionen sind VIEL schöner/natürlicher. besonders die unzähligen ackerflächen im tal sind von oben wirklich hässlich.

Aktuell geht es hier eher um (Schutz)Wälder und Gründlandbewirtschaftung, insbesondere in unzugänglicheren Regionen. Mit den Ackerflächen wirst du weiterhin leben müssen - irgendwie muss ja noch Brot aufs Teller kommen.

Daeda

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Zitat aus einem Post von Roman
Genau richtig verstanden.
Ohne Bauern verwildert die Natur. Artenreichtum speziell in den Almwiesen / Weideflächen geht verloren. Damit auch die Kulturlandschaft.

also wenn wiesen wieder wiesen sein können, ohne gemäht / geweidet zu werden, leidet das artenreichtum darunter? wäre mir neu. meine eltern kriegen für ihre wiese eine artenreichtums-förderung, wenn sie nur 1 bis max. 2 mal pro jahr gemäht wird.

Zitat aus einem Post von Roman
Aber wenn dich die Ackerflächen so stören kannst ja sicherlich deine Lebensmittel von wo anders her beziehen.

Wenn ich vom Berg herunter schau freu ich mich über jeden Acker aber das ist sicher etwas was man therapieren lassen kann...

fantasiereiche annahme - aber tatsache: nur weil ichs schirch find, muss ichs ja nicht gleich vernichten ;)


Zitat aus einem Post von spunz
Aktuell geht es hier eher um (Schutz)Wälder und Gründlandbewirtschaftung, insbesondere in unzugänglicheren Regionen. Mit den Ackerflächen wirst du weiterhin leben müssen - irgendwie muss ja noch Brot aufs Teller kommen.

die meisten ackerflächen werden für tiernahrung verschwendet, nicht fürs brot.

Probmaker

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Zitat aus einem Post von Daeda
die meisten ackerflächen werden für tiernahrung verschwendet, nicht fürs brot.

source?

Dune

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Die meisten kommt mir auch viel vor, aber ist durchaus in Reichweite.

Quelle 2015 Ortsbezug?
https://www.boell.de/de/2015/01/08/futtermittel-viel
Quelle 2019 Global?
https://www.dvtiernahrung.de/aktuel...nd-ihre-nutzung

Natürlich fraglich welche Ortsangabe genutzt werden. Aber dass vegane oder vegetarische Ernährung ein riesen Faktor sind, ist glaub ich common sense.

Roman

CandyMan
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Zitat aus einem Post von Daeda
also wenn wiesen wieder wiesen sein können, ohne gemäht / geweidet zu werden, leidet das artenreichtum darunter? wäre mir neu. meine eltern kriegen für ihre wiese eine artenreichtums-förderung, wenn sie nur 1 bis max. 2 mal pro jahr gemäht wird.

Es gibt ganz verschiedene Modelle wie der Artenschutz funktioniert, nicht nur bei Wiesen. Das geht zum Teil über ÖPUL zum Teil über Bundesländereigene Initiativen, kann ich jetzt nicht sagen wo die Wiesen deiner Eltern dazu gehören.
Aber mir kommt vor du liest deine eigenen Beiträge nicht.
Wenn eine Wiese NICHT gemäht wird siedeln sich Sträucher und Bäume an. Dann haben wir genau den Effekt den ich umseitig als ORF Link gepostet hab, das Flächen verwalden.
Deine Eltern mähen sehr wohl 1 bis 2 mal im Jahr, wie du selbst festgestellt hast, um GENAU den oben genannten Effekt zu vernindern. Das spätere Mähen ab Mitte/Ende Juni gibt den Tieren mehr Zeit um in Ruhe zu brüten.


Zitat aus einem Post von Daeda
die meisten ackerflächen werden für tiernahrung verschwendet, nicht fürs brot.

Die Zahlen sind von 2021 aber in etwa so schauts aus:
Getreide (Weizen, Dinkel, Gerste, Roggen, Hafer, Triticale, etc) Abbaufläche 750.000Ha
Körnerleguminosen (Erbsen, Linsen, Ackerbohne, Lupinie, etc) 20.000Ha
Hackfrüchte (Erdäpfeln, Zuckerrüben) 60.000Ha
Ölfrüchte (Raps, Sonnenblumen, Sojabohne, Ölkürbis, etc) 180.000Ha
Feldfutter (Silomais, Klee, Lzerne, Grünnschnittroggen, etc) 235.000Ha
Grünlandflächen (Wiesen, Almen, etc) 2.400.000Ha

Wieviel von der Kategorie Getreide, Ölfrüchte Körnerleguminosen jetzt wirklich ins Tierfutter geht ist schwer zu sagen. Es werden zusätzlich noch um die 120.000 Tonnen Futtermittel importiert.
Insgesamt ist zu sagen das natürlich die Nutztiere auch was fressen wollen. Sonst gibts keine Milch, keine Eier, keine Wolle, kein Fleisch und diverse Nebenprodukte der zuvor genannten.
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