Goldadler konkurs?

hat eh lang überlegt

wahrscheinlich hat ihn der Ditech aufs Logo kopieren verklagt und das hat ihm das Genick gebrochen.

aber im Ernst ich denke für so kleine Shops wirds immer schwieriger wo es in jedem Einkaufszentrum und in guten Lagen schon Online Händler mit Service gibt wie Ditech oder jetzt den cyberport Niedermeyer.

Zitat von Jack the ripper

Hääää?

1. Passen irgendwo untergegangen und Unterschlagung gar nicht zusammen (Unterschlagung ist ein Vorsatzdelikt).
2. Du kannst gar niemanden wegen Unterschlagung "klagen", du kannst allerhöchstens jemanden anzeigen (Anklageerhebung -> Staatsanwalt, von Privatanklagedelikte mal abgesehen).
3. Man muss auch niemanden strafrechtlich belangen um an sein Recht zu kommen, entweder der Router ist auffindbar, dann hat man das Recht das Teil zu bekommen (sonst ZIVILrechtliche Eigentumsherausgabeklage) oder das Teil ist nicht auffindbar und man schließt sich mit seiner Forderung (auf Schadenersatz) den übrigen Gläubigern an (dazu ist aber eine strafrechtliche "Klage" weder nötig noch möglich).

Das steht ja jetzt nicht wirklich im Widerspruch zu meinen Ausführungen.
Unterschlagung ist es ja nur, wenn er den Router noch hat, aber nicht mehr rausrücken will. Es ist aber auch vorstellbar, dass der Router "verloren" gegangen, also untergegangen ist. Das hat zwar unterschiedliche strafrechtliche Auswirkungen, ändert aber nichts daran, dass ich wohl klagen muß, um an mein Recht zu kommen. Denn selbst wenn der Router verloren gegangen ist, kann ich mich nicht automatisch als Gläubiger dem Verfahren anschließen, da sich ein dem Händler zur Reparatur übergebener Router ja nicht im Vermögen des Händlers befindet, und ich daher nur mit einem - gerichtlich festzustellenden - Schadensersatzanspruch zum Gläubiger werde.

Wenn er den Router hat und nicht mehr rausrückt dann ist es möglicherweise Unterschlagung, du schreibst aber ausdrücklich von verloren gegangen, das hat dann gar keine strafrechtliche Relevanz (das einzige fahrlässige Vermögensdelikt des StGB passt wohl nicht wirklich -> grob fahrlässige Gläubigerbeeinträchtigung denn Gläubiger wird man ja erst durch das Verlieren). Wie du da "keinen Widerspruch" sehen kannst ist mir schleierhaft

Wenn er wirklich verloren wurde meldet man seinen Schadenersatzanspruch beim Masseverwalter an. Dieser wird den anerkennen oder auch nicht. Wenn er nicht anerkennt dann muss man klagen, da ist 0 unterschied zu sonstigen Gläubigern. Glaubst jeder Schaden muss gerichtlich festgestellt werden? Das meiste geht gsd nicht diesen weg.

Zitat von userohnenamen

das kann heutzutage dank leasing auch jeder und sagt genau gar nix aus
(und dann fangts halt damit an das man die leasingraten z.b. mit urlaubs und weihnachtsgeld bezahlt [is wirklich so, ich weiß es aus erster hand])

Stimmt, nur in diesem Fall Firmenleasing, ev. auch vom Nachfolger übernommen, schön 1x/Woche in die Waschstraße brum brrum, aber vermutl. für Gläubiger leider uije, sieht ganz schlecht aus ...
(reine Spekulation versteht sich)