blöde löt frage...

Seite 1 von 2 - Forum: Danger! High Voltage! auf overclockers.at

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wie schaffts ihr des dass beim löten der lötzinn nit immer am lötkolben "kleben" bleibt ? i hab heut für 4 kleine lötstellen wiederamal 30 cm lötzinngebraucht.

kann des vielleicht daran liegen dass i mehr an schweiskolben wie an lötkolben hab ? des ding hat a 5*2mm spitze und 80 watt oda so.
und mei lötpistole mit kleiner spitze hat scho vor ewigkeiten den geist aufgeben.

80W Musst die Lötstelle einfach mit dem Lötkolben gut anwärmen dann sollt das Lötzinn von allein "draufgleiten".

njup, ned ees zinn aufn lötkolben und dann herumpickn, du musst mim lötkolben die zwei sachen diest verbinden willst anwärmen und dann des zinn dazugeben, danns chmilzt es und verbindet alles, wenn eines der beiden teile nicht warm genug is dann verbndets es zinn ned, und ned ewig draufheitzen, sunst wird was kaputt oder schmilzt, mussst halt einfach bissi probieren wies am besten geht

aber wichtig is dass des was du löten willst (zB zwei drahtenden) beide warm sind, also zamhalten, mim lötkolben anwärmen (geht eh schnell, meistens in 1sek oder so) undd ann zinn dazugeben...

klingt einleuchtend, und was mach ich mit empfindlichen teilen ? ich kann ja die pins von zB am transisitor nit so heiß machen oda ?

de kurze zeit kannst du sie locker so heiss amchen, so a lötstelle sollt ja eh schnell gehn (3 sekunden sagi jetz mal sollten ausreichen), ausserdem hat der transistor nit glei 450°C oder wie heiss dein lötkolben halt wird

oki doki.

schankedön

puh 80w sind aber ordentlich viel.
ich würd mir einen ersa lötkolben zulegen, die haben eine ersadur lötspitze, auf der bleibt überhaupt nichts pickn und die spitze reinigen ist ein traum.

80w Lötkolben eignet sich besser für Spenglerarbeiten
Du solltest eher eine tempgeregelte Lötstation verwenden, dann gehts fast von allein

hat aber auch seinen preis eine lötstation, dafür ist sowas ärger genial. für leute die nicht so oft löten reicht ein nomaler kolben aus, außer es habts einen geld******er

also laut datenblatt hält son bc547b-standard-transi-dansi-dings-bums schon n paar sekunden im lötbad aus... also haut dess auch hin wenn den teilen mal "ordentlich" einheitst (2 oder 3 sekunden vollgas)

und ganz wichtig beim löten: wenn die drähte (oder leiterbahnenz oder ähnlichez) zu sehr oxidiert sind (dess heisst quasi "verrostet", also nix mehr mit "bling", "glänz") einfach mal mit nem gaaanz feinen schleifpapier drüber... denn hält dess lötzinn 1000mal besser an der lötstelle!

Also 80W ist ein wenig heftig für Lötarbeiten an Elektronikteilen, besorg dir einen kleineren Lötkolben mit feiner Spitze oder gleich eine geregelte Lötstation wenn du oft was lötest.

Dafür daß nicht zuviel Lötzinn an der Spitze ist hat man ein kleines Stück Schwamm das befeuchtet ist wo man den Lötkolben abstreift (gibts überall wo man auch Lötoklben kriegt).
Normalerweise sollte aber eine geringe Menge Lötzinn am Kolben sein damit man beide zu verlötende Teile anheizen kann und dann erst die notwendige Menge Lötzinn zuführt...

also i verwend den ersa Multitip für netz mit 25W ganz gern wenn i ka lötstation dabei hab, auf den bekomst auch die feinen dauerlötspitzen und er hat eine sehr kurze aufheitzzeit (erhöhte anheitzleistung, angeblich über 100W), der haltet sich auf 450°C und des is ned zu wenig für "empfindliche" bauteile, aber i hab noch nie was damit verbrannt, de bauteile halten des problemlos aus...

Ich arbeite mit dem ersa analog 60W , und der hat genug saft zum arbeiten.
für was braucht man ein 80W monster?

Zitat von darkblue

Ich arbeite mit dem ersa analog 60W , und der hat genug saft zum arbeiten.
für was braucht man ein 80W monster?

*zustimm*

aber zum eisenbahnenschienen löten nimmt man eh keine lötstation
dafür hab ich das Autogenschweißzeug in der werkstatt.

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