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Sozialpädagogen haben hier offiziell die Möglichkeit ausschließlich Kinder-/Jugendpsychotherapeut zu werden. Das wird dann aber im Zuge der Reform bzw. Einführung des Studiengangs auch gleich abgeschafft (soll noch bis 2032 möglich sein, genau wie für Psychologen).
Psychotherapie anzubieten ist aber in .de ansich nicht schwierig nur halt ohne Approbation. Dafür reicht dann der "kleine Heilpraktiker" (den Psychologe teilweise sogar "geschenkt" bekommen). Diesen Weg gehen auch viele Psychologen, die keine Zusatzausbildung machen wollen. Insofern kann da das Fachwissen auch sehr unterschiedlich ausgeprägt sein.
das mit dem heilpraktiker gibts in .at meines wissen nach nicht, bzw. geben wirds es schon aber die allgemeinheit sieht das nicht gleichwertig.
Zitat aus einem Post von davebastardich kenn mich ja ned so aus aber wäre ned ein psychotherapeut das was man in dem fall will? psychologen haben ja ganz eine andere ausbildung
Ja is auch völlig egal ob die studieren müssen oder nicht, nur weil wer studiert hat bedeutet des ja ned das er eine brauchbare arbeit ableistet... generell sind studien extrem überbewertet - ein akademischer titel beweist weder wille noch kompetenz meiner meinung nach...
Es beweist aber, dass du dich (im Idealfall, Seepocken beweisen die Ausnahme) in einem anderen Umfeld und mit einer anderen Herangehensweise mit einem Thema auseinandergesetzt hast als nur beim Dr. Roland in der Abendschule.Zitat aus einem Post von NL223Ja is auch völlig egal ob die studieren müssen oder nicht, nur weil wer studiert hat bedeutet des ja ned das er eine brauchbare arbeit ableistet... generell sind studien extrem überbewertet - ein akademischer titel beweist weder wille noch kompetenz meiner meinung nach...
voll und abgesehen vom Heilpraktiker haben alle studiert, also Psychotherapeut, Psychologe oder Psychiater...
lassen ma das mit dem Regenbogen wieder, es war als Satire gemeint nach einer gut gemeinten "sei-ein-Mann" Bemerkung, so ach dem Motto "wann ist ein Mann ein Mann" und mich macht das ein wenig orientierungslos. mache mir darüber eben auch Gedanken.
von wegen Heilpraktiker, Psychotherapeut, Psychiater usw. ja, ich hatte im Lauf der Zeit so einiges durch. Es gibt überall diese und jene Kapazunder oder eben weniger und ich bin auch der Ansicht, dass es auf beides ankommt: Kompetenz und die Art und Weise der Umsetzung.
Wie gesagt bin ich an einem Punkt, wo ich mich gerne hier austausche und ja, ich suche nach Verständnis und im besten Fall die eine oder andere gute Idee. Es wird ohnehin nie die eine Lösung für alle geben weil bei jedem individuelle Faktoren mit reinspielen.
noch kurz zurück zum Fahrzeug Vergleich, ich sehe mich nicht als Vehikel, wo eine Schraube locker hat und mim festziehen der Mutter ist es gut. Ich denke auch, es ist ein Prozess. Im fall hilft vielleicht die eine oder andere Krücke auf dem Weg zur Gelassenheit. Jedenfalls gibt der Diskurs Impulse und ja, ich reflektiere über meine eigenen Irrtümer und Ticks.
Zitat aus einem Post von Pinocoladolassen ma das mit dem Regenbogen wieder, es war als Satire gemeint nach einer gut gemeinten "sei-ein-Mann" Bemerkung, so ach dem Motto "wann ist ein Mann ein Mann" und mich macht das ein wenig orientierungslos. mache mir darüber eben auch Gedanken.
Zitat aus einem Post von davebastardich kenn mich ja ned so aus aber wäre ned ein psychotherapeut das was man in dem fall will? psychologen haben ja ganz eine andere ausbildung
Zitat aus einem Post von semteXja, ich geh davon aus, dass (hoffentlich) der psychiater statt des psychologen gemeint ist. und ja, psychiater sind, wenn du ned grad stimmen hörst, vollkommen sinnlos.
Zitat aus einem Post von Longbowbeim psychotherapeuten wirds halt noch mehr wischiwaschi, je nachdem welcher denkschule der anhängt etc.
Zitat aus einem Post von NL223Also 50% der Psychiater mit denen ich bis jetzt zu tun hatte neigen dazu eine Frage zu stellen und noch bevor die Antwort ausgesprochen ist kommt schon die nächste... ich glaub nicht das man sich bemüht, wenn man sich nicht einmal die Antwort fertig anhört. Man merkt eigentlich recht schnell obs sinn hat mit einem Arzt ein zweites mal zu sprechen...
Was Psychologen angeht, da seh ich halt das Problem auch das es einfach wenig möglichkeiten gibt um zu helfen... Ich bin ehrlichgesagt der Meinung, nachdem das ganze bei mir zB keine phase ist, bzw nicht durch ein ereignis das man verarbeiten kann oder so entstanden ist, das reden nicht so sonderlich viel hilft. Würd schon einfach "etwas" brauchen das die Symptome etwas bekämpft.
Gesprächstherapien empfinde ich eigentlich als deprimierend, ist nicht super immer wieder gesagt zu bekommen das man sich halt ohne belohnung vom leben die ganze zeit quälen muss ... und das man einfach nicht erwarten kann dass das umfeld rücksicht nimmt oder sich auch etwas anpassen versucht. - zudem ist das eh jedem selbst klar.
Ich habe da mehr den eindruck es gibt eine vorgabe wie sich allgemein ausgedrückt die medizin und der sozialbereich ein normales leben vorstellt - und das muss einem gefallen, oder anders gesagt, wenn man sich dann so verhält - egal wie es der betreffenden person dabei geht - dann ist wieder alles in ordnung - und das hilft mir zB gar nicht...
EDIT: Auch muss ich noch sagen, wenn man älter wird, dann wirds immer schwieriger find ich, jeden tag in der Arbeit zb sich zu verstellen um halt "reinzupassen" - das schafft man irgendwann nicht mehr ausreichend...
Zitat aus einem Post von Pinocoladonoch kurz zurück zum Fahrzeug Vergleich, ich sehe mich nicht als Vehikel, wo eine Schraube locker hat und mim festziehen der Mutter ist es gut. Ich denke auch, es ist ein Prozess. Im fall hilft vielleicht die eine oder andere Krücke auf dem Weg zur Gelassenheit. Jedenfalls gibt der Diskurs Impulse und ja, ich reflektiere über meine eigenen Irrtümer und Ticks.
Zitat aus einem Post von Viper780Soweit ich weiß behandeln die Brüder im Regelfall bis 35 Jahren ambulant. Aber evtl gilt das nur für deren Arbeitsplatz Projekt.
Aber genau das macht nicht jeden Menschen glücklich oder zufrieden...Zitat aus einem Post von Viper780...Aber im Grunde ist ja das Ziel jeder Behandlung ein "normales Leben" zu führen...
Ja, genau da liegen grobe Probleme..., im Grunde hat man keine Wahl, man muss einfach "mitspielen", auch wenns nicht "gut tut"...Zitat aus einem Post von Viper780Die Frage ist halt wie sehr das überhaupt von der Gesellschaft abweichen kann um zB weiterhin einen Job zu halten
Mein Leben als IT'ler ist für einen hochmotivierten Sportler und Instagram Star auch nicht normal.
Im Kreis hier fühl ich mich aber sehr normal - das ist schwer festzustellen was für einen Normal ist und wieviel die Gesellschaft noch akzeptiert.
Zitat aus einem Post von NL223Ja is auch völlig egal ob die studieren müssen oder nicht, nur weil wer studiert hat bedeutet des ja ned das er eine brauchbare arbeit ableistet... generell sind studien extrem überbewertet - ein akademischer titel beweist weder wille noch kompetenz meiner meinung nach...
Zitat aus einem Post von hynkBist nicht allein. Wurde in meinem Leben wohl zu oft als Schwuchtel, Weichei, etc beschimpft.
Ein Mann muss nicht Autos und Fußball geil finden, oder Stahlwerke mit seinen eigenen Händen bauen. Er muss auch nicht die Männlichkeit anderer abwerten um selbst Mann zu sein.
Mann sein ist zum vergessen. Emanzipiert bzw. erwachsen sein ist das einzige, das etwas wert ist.
Vielleicht hilft die Perspektive ja
Also ich würde sagen ich war immer offen und hab alles gesagt was es zu sagen gibt - problem is dass trotzdem immer die selben 0815 aussagen/empfehlungen kommen - und die bringen nix, auch wenn mans zum 10x versucht... da müsste die zuhörende seite einfach mehr darauf eingehen...
Und gerade Ärzte/Psychologen neigen dazu, da sie ja fachleute sind und das alles besser wissen sollten als der laie, das zu hören was sie glauben, und nicht das was man ihnen erzählt...
Wieso der Leidensdruck und die Suche nach Hilfe, wennst es eh besser weißt und "normal" einfach nicht "dein" normal ist? Ernst gemeinte Frage.
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