Homegrown Chili - Seite 111

Seite 111 von 133 - Forum: Offtopic auf overclockers.at

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quilty schrieb am 27.04.2021 um 10:19

Zitat aus einem Post von quilty
Tomatenerde, wenn du etwas Aufwand betreiben willst mischst noch Sand rein damit sie etwas Luft- und Wasserdurchlässiger wird.
Tomaten = Nachschattengewächs
Chili = Nachtschattengewächs
Beide ähnliche Klima- und Nährstoffvoraussetzungen.


LJ schrieb am 27.04.2021 um 20:22

hab ganz normale Anzuchterde verwendet - für Gemüse reicht das angeblich und bei mir klappt das ganz gut. Blumenerde ist meist speziell auf deren Anforderungen abgestimmt und kann wie Xeroxs schon geschrieben hat mit Dingen versetzt sein, die fürs Gemüse vielleicht nicht so gut sind (speziell Düngemittel). Draußen bekommen sie dann das Gemüsebeet wie es halt ist mit ein wenig frischem Humus und bisschen Mist (altes Gras, kleine Holzstückchen, etc.) durchmischt als Grundlage.


Paxi schrieb am 28.04.2021 um 15:38

Blumenerde sollte man auf keinen Fall nehmen. Anzuchterde ist auch suboptimal. Zum Keimen gut, danach brauchen die Jungpflanzen so früh wie möglich Nährstoffe. Ich kanns aus eigener Erfahrung sagen, dass der Unterschied im Wachstum zw Anzuchterde und Tomatenerde sehr groß ist. Ich verwende dieses Jahr Floragard TKS2

Hier ist der Status Quo bei mir:
Letztere Pflanze wurde in die Obhut meiner Eltern gegeben und steht im sehr sonnigen WZ bei ca 25°C. Man sieht den Unterschied im Wachstum zml extrem :D


Sagatasan schrieb am 28.04.2021 um 16:02

Meine sind vor 14 Tagen erst geschlüpft :D


Snoop schrieb am 28.04.2021 um 16:36

habe auch anzuchterde verwendet im ersten monat. und dann hochbeet erde. jetzt alle 2 wochen mal bissi nährstoffe in form von bio tomaten dünger und die dinger schießen ziemlich gut :)

ps: habe sogar gelesen, dass es sehr gut ist am anfang recht nährstoffarm zu arbeiten, dann wird die pflanze auch resistenter. ich schau auch immer die dass bissl die blätter hängen lassen bevor sie wasser bekommen. Grenzt zwar an Folter, aber funkt sehr gut :)


Paxi schrieb am 28.04.2021 um 16:43

Das mim Wasser mach ich auch gerne. Das fördert das Wurzelwachstum und lässt die Wurzeln mehr atmen. Ich denke wenn man mehrfach umtopft macht es womöglich Sinn sie am Anfang länger in Anzuchterde zu lassen aber Wachsen tun Sie jedenfalls schneller wenn man sie nach Anzuchterde direkt in Tomatenerde oder selbst gedüngte nährstoffarme Erde verpflanzt. Das Sie dadurch resistenter wird kann ich nicht sagen aber alles möglich :D


Dune schrieb am 28.04.2021 um 19:46

Hat wer ne Idee was hier falsch gelaufen ist?

Die Ausbeute aus den Keimen war fast 100%, blöderweise habe ich 2-3 Kerne genommen und die sind alle was geworden, mach ich auch nicht nochmal.

Nachdem sie super gewachsen sind, sind sie nicht mehr größer geworden, irgendwann gelblich dann verschrumpelt abgestorben.

Zu nass? Zu kalt? Waren immer in der Wohnung am Fenster oder später direkt in der Sonne.

28.04.
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11.04.
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Geschlüpft sind sie irgendwann im Februar und ab März hat sich nix mehr getan.

(Ich versteh leider auch nicht warum das Bild automatisch gedreht wird :))


ica schrieb am 28.04.2021 um 20:08

Meine Vermutung ist zu nass da das Wasser in diesen "Töpfen" nicht abfließen kann. Würd eher Plastiktöpfe verwenden.


Dune schrieb am 28.04.2021 um 20:35

Das kann echt gut sein, es war auch immer ein lausiger Kompromiss zwischen vertrocknen oder durchnässt.

Wie oft genießt ihr die Kleinen etwa?

Für das Jahr hab ich mir jetzt fertige Pflanzen bestellt und versuch 2-3 zu retten, für neupflanzen bin ich eher zu spät oder?


Paxi schrieb am 28.04.2021 um 22:13

Wenn sie gelb abfärben deutet es jedenfalls auf zuviel Wasser. Durch zu kalt würden die Blätter hängen und die Pflanze kurzerhand absterben. Wenn die Temperatur aber zu niedrig ist ohne der Pflanze direkt zu schaden hemmt es das Wachstum jedenfalls.

Nachdem du sie jetzt schon solang in den Töpfen hast, würde ich dir aufjedenfall Umtopfen in Tomatenerde empfehlen, ich würde da auch mit sehr großer Wsh auf Nährstoffmangel tippen. Gegossen habe ich nach Gefühl. Die ganz kleinen damals noch etwas regelmäßiger aber grundsätzlich erst dann wenn zumindest die Erdoberfläche leicht angetrocknet ist.


normahl schrieb am 29.04.2021 um 07:26

Ich hab mir in größeren Töpfen immer leichter getan das Substrat feucht zu halten.
Erspart auch ~1mal umtopfen.

Gegossen wird lieber zu wenig als zu viel. wie Paxi schon richtig erwähnt hat, erst wenn die Oberfläche angetrocknet ist.
Heizmatte könnte dem Wachstum einen ordentlichen Boost geben.


Paxi schrieb am 02.05.2021 um 19:01

Bei mir kommen die Pflanzen jetzt drinnen in den kleinen Anzuchtöpfen an ihre Grenzen.. Hab heute mal 2 Pflanzen in ihre finalen Töpfe umgepflanzt. Derweilen stehen sie meistens noch drinnen aber gestern waren sie das erste mal über Nacht draußen, leicht geschützt.

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quilty schrieb am 02.05.2021 um 19:18

Bei uns hat es heut unter Tags nur kurz über 5°C gehabt, das mit dem Rausstellen kann ich mir im Moment auszeichnen.


XeroXs schrieb am 03.05.2021 um 08:53

Das Wetter is dieses Jahr für die Chilis leider ein ziemlicher Käse.. scheint ja auch noch eine Weile so wechselhaft zu bleiben :/


Dune schrieb am 03.05.2021 um 11:06

Danke für die Tipps Paxi!

Ich werd versuchen meine erbärmlichen drei Pflanzen zu retten ;)




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