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Zitat von VinciDie ganze Geschichte ist schon längst wirtschaftlich, die gewissen Rahmenbedindungen vorrausgesetzt. Bei einem 200kWh/m²a Altbau, der aus jedem Fenster rausheizt, da braucht ma natürlich nicht großartig anfangen Kollektoren aufs Dach zu schrauben...
Bei einem Neubau sieht die Sache schon anders aus. Wobei ich da jetzt auch keinen Neubau an der Grenze der energetischen Mindestanforderungen mein... die übrigens auch absolut lächerlich sind. Ich red da von Bauten in Richtung Passivhaus-Standard.
Zitat von HaBaHint: es gibt nicht nur Neubauten sondern eben auch die "Altbauten" = selbst ein nur 20 oder 30 Jahre altes Haus ist verglichen zu neuen Standards schlecht, und das reißt jetzt keiner ab weil das Öl teurer wurde.
Irgendwelche Adaptierungsarbeiten für "Solar" kosten a) Geld und sind b) oftmals garnicht richtig möglich = z.B. Platz für den Pufferspeicher usw.
In "meinem" Haus gibts Solar, eh ganz nett, aber wie schon angesprochen: bei -25 Grad kann ich damit nichtmal brausen gehen (1 EUR in die Wortspielkasse )
Zitat von VinciSchließen sich die Aussagen gegenseitig aus? Imho nicht. Verpflichtend, gerne sofort. Gleich noch mehr Förderungen drauf... (und die mach ma gleich Bundessache, damit z.B. die Wiener nicht durch die Finger schaun)
Zitat von VinciDie ganze Geschichte ist schon längst wirtschaftlich, die gewissen Rahmenbedindungen vorrausgesetzt. Bei einem 200kWh/m²a Altbau, der aus jedem Fenster rausheizt, da braucht ma natürlich nicht großartig anfangen Kollektoren aufs Dach zu schrauben...
Zitat von VinciBei einem Neubau sieht die Sache schon anders aus. Wobei ich da jetzt auch keinen Neubau an der Grenze der energetischen Mindestanforderungen mein... die übrigens auch absolut lächerlich sind. Ich red da von Bauten in Richtung Passivhaus-Standard.
3,2 kW (peak) Photovoltaikanlage auf dem Dach meiner Eltern, in Betrieb seit hm weiß nicht genau, glaube Ende September (gab leider einige Verzögerungen).
Hochgerechnete Amortisationszeit: 8 Jahre, das ist deutlich innerhalb der Lebensdauer der Panele (~20 - 30 Jahre afair).
Ich melde mich dann Ende Sommer wieder dazu, mit einem kompletten Jahr Beobachtungsdauer fällt die Prognose dann entsprechend genauer aus.
Edit: korrigiert zwecks Eindeutigkeit!
Das ist auch der Grund warum wir Sommer und Winter haben, weil die Erde halt "bsoffn" ist und herumeiert und dadurch die Sonne nicht immer im 90° Winkel auf uns scheint (hochwissenschaftlich ausgedrückt ).Zitat von alex5612Aus irgendwelchen Gründen gibt es im Dezember weniger wie ein Fünftel der Einstrahlung wie im Juli
@Zet:Photovoltaik?
@vinci:
Zitat50% der österreichischen Haushalte heizen zentral mit Öl oder Gas. Das wird in Zukunft sicher nicht billiger...Auch Wohnungen mit Fernwärme-Bezug werden das zu spüren bekommen. Solarkollektoren werden aber im Zuge der größeren Nachfrage ziemlich schnell billiger.
Der Installationsaufwand ist nicht wesentlich höher, zumindest nicht bei einem Neubau. Eine Alternative (siehe weiter unten) werd ich in den meisten Fällen sowieso mit einplanen müssen und ob ich jetzt noch ein paar Kollektoren an meinen Speicher hängt oder nicht... der Mehraufwand ist weniger drastisch als du ihn darstellst.
@ HaBa: Ja, habs bereits korrigiert
Zitat von VinciRedest du jetzt von Photovoltaik oder Solarthermie? Von Panelen spricht man in der Regel nur bei ersterem.
Normal "Kollektoren", da kennen sich die meisten aus.
Zitat von VinciKeiner hat behauptet, dass die Sache babyblau-diamanten glitzert
Auch hab ich nie geschrieben, dass Solarthermie die Lösung aller Probleme ist. Aber die Meinung, die hier generell im Forum zu herrschen scheint ist, dass sämtliche erneuerbaren Alternativen eine sinnlose Geldverschwendung sind, ist schlichtweg falsch. Auch sind Solarthermie (oder ähnliche) Systeme keine exotischen Anwendungen mehr, aber die grundsätzliche Ablehnung sämtlicher Neuerungen ist man in Österreich ja gewohnt. Ich versuche lediglich den Gegenpol zu bilden...
Zitat von Mr. Zet3,2 kW (peak) Photovoltaikanlage auf dem Dach meiner Eltern, in Betrieb seit hm weiß nicht genau, glaube Ende September (gab leider einige Verzögerungen).
Hochgerechnete Amortisationszeit: 8 Jahre, das ist deutlich innerhalb der Lebensdauer der Panele (~20 - 30 Jahre afair).
Ich melde mich dann Ende Sommer wieder dazu, mit einem kompletten Jahr Beobachtungsdauer fällt die Prognose dann entsprechend genauer aus.
Edit: korrigiert zwecks Eindeutigkeit!
pv zahlt sich eigentlich erst so richtig aus, wenn man die überschüssige energie zum teil auch selbst speichern kann und nicht nur rein ins netz speist. bei einer einspeisevergütung von 10 c/kWh und man selbst zahlt beim bezug aus dem netz aber ~17 c/kWh (beide tarife verbund)... solar-akkus sind da leider noch recht teuer, für die menge, die man braucht.
mit "kollektoren" (parabolspiegel) lässt sich über eine dampfturbine genauso strom erzeugen, allerdings nur im großen maßstab. ein kraftwerk steht bereits in spanien. auch das desertec projekt läuft mit einem ersten versuchskraftwerk in marokko an.
das ein solarkraftwerk in der nacht keinen strom liefern kann, wie manche hier behaupten, stimmt auch nicht. entweder indirekt über pumpspeicherkraftwerke (am tag mit überschüssiger energie hoch, in der nacht runter) oder direkt über salzspeicher.
es gab dazu gestern eine nette sendung im zdf.
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wenn mich jetzt nicht alles täuscht, gibt es doch zumindest 1 bundesland, welchen den einsatz von kollektoren vorschreibt. kann dir jetzt aber nicht sagen welches. mit den 9 unterschiedl. bauordnungen und förderungsbestimmungen ist es wirlich ein krampf.ZitatImho sollten solarthermische Anlagen bei Neubauten verpflichtend sein.
Andasol ist eine technische spielere... mit 15% wirkungsgrad kanst gleich PV anlagen aufstellen, die haben weniger technischen aufwand.
Die einzige option die ich mir persönlich vorstellen kann, ist wenn es wer schafft extrem günstige solarzellen zu entwicklen (polymer (da druckbar) wären dafür prädestiniert). Wirkungsgrad muss dabei garned hoch sein, 3-4% würden reichen mit moderater lebensdauer wenn der m² nur ein paar € kostet statt ein paar hundert. Dann kann ma damit quasi das ganze haus einkleiden, dach, fasade usw.
Zitat von Hornet331Hast da auch die solarzellen alterung mit reingerechnet?
Eine 3,2kW (peak) wird dir in 5 jahren keine 3,2KW (peak) mehr liefern...
Zwar garantieren die die meisten hersteller das die zellen nach 25jahren noch immer 80% der leistung bringen, aber pro jahr kanst ~ mit 0,5% weniger leistung rechnen.
Wenst das genauer haben willst:
http://www.thermovolt.de/files/alte...pva-modulen.pdf
sind aber vermutlich deutlich teurer.ZitatAndasol ist eine technische spielere... mit 15% wirkungsgrad kanst gleich PV anlagen aufstellen, die haben weniger technischen aufwand.
es kann nur besser werden. eine lösung von heute auf morgen gibts ohnehin keine.Zitat@Latentwärmespeicher und Großkraftwerke Imho noch nicht wirklich ausgereift. Großtechnische Solarkraftwerke gibt es ja schon einige (Turmkraftwerke, Aufwindkraftwerke, mit Sterling, mit Dampfturbinen, etc. etc.), aber iirc hat nur ein einziges davon einen Salzspeicher zu Versuchs/Forschungszwecken.
Das ist ja bekannt und ja, das ist (afaik) mit ein berechnet. Ich hab die Berechnungen nicht angestellt, werde meinen Vater nochmal fragen.Zitat von Hornet331Hast da auch die solarzellen alterung mit reingerechnet?
Eine 3,2kW (peak) wird dir in 5 jahren keine 3,2KW (peak) mehr liefern...
Zwar garantieren die die meisten hersteller das die zellen nach 25jahren noch immer 80% der leistung bringen, aber pro jahr kanst ~ mit 0,5% weniger leistung rechnen.
Jein. Die Anlage sollte so dimensioniert sein, dass die Leistung in etwa dem Verbrauch entspricht, dass du also alles selber verbrauchst (und nicht entsprechend teuer Strom beziehen musst). Das Einspeisen ist eher noch ein Zuckerl oben drauf, mit dem alleine rentiert sich das ganze zu Langsam.Zitat von master bluepv zahlt sich eigentlich erst so richtig aus, wenn man die überschüssige energie zum teil auch selbst speichern kann und nicht nur rein ins netz speist. bei einer einspeisevergütung von 10 c/kWh und man selbst zahlt beim bezug aus dem netz aber ~17 c/kWh (beide tarife verbund)...
Habe ich auch gesehen, war sehr interessant, wenn auch etwas zu Oberflächlich finde ichZitat von master bluemit "kollektoren" (parabolspiegel) lässt sich über eine dampfturbine genauso strom erzeugen, allerdings nur im großen maßstab. ein kraftwerk steht bereits in spanien. auch das desertec projekt läuft mit einem ersten versuchskraftwerk in marokko an.
das ein solarkraftwerk in der nacht keinen strom liefern kann, wie manche hier behaupten, stimmt auch nicht. entweder indirekt über pumpspeicherkraftwerke (am tag mit überschüssiger energie hoch, in der nacht runter) oder direkt über salzspeicher.
es gab dazu gestern eine nette sendung im zdf.
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