Wikileaks - Seite 60

Seite 60 von 65 - Forum: World Events & Politics auf overclockers.at

URL: https://www.overclockers.at/wep/wikileaks_215343/page_60 - zur Vollversion wechseln!

11Fire01 schrieb am 12.04.2019 um 11:56

Org faend ichs, wenns ihn gehen lassen. Dann hat er sich 7 Jahre umsonst in der Botschaft eingesperrt.

22zaphod22 schrieb am 12.04.2019 um 13:24

Zitat aus einem Post von WONDERMIKE
Liefert ein EU Land Menschen aus wenn ihnen die Todesstrafe droht?

ich denke nicht dass irgendwer bei den amis die todesstrafe tatsächlich fordern würde ... niemand will einen märtyrer schaffen ... sollte er tatsächlich ausgeliefert werden dann werden die usa 100% zusichern, dass ihm kein haar gekrümmt wird während er sein 48fache lebenslange haftstrafe ohne möglichkeit auf vorzeitige entlassung oder begnadigung verbüßt ... das hat eine viel bessere signalwirkung für alle potentiellen möchtegern whistleblower ...

~PI-IOENIX~ schrieb am 12.04.2019 um 13:32

Wenn er sich wirklich so danebeb benommen hat in der Botschaft sollns raushaun solng da Prozess fair is

wergor schrieb am 01.05.2019 um 20:51

update:

WikiLeaks: Assange zu 50 Wochen Gefängnis verurteilt

Assanges Anwalt hatte argumentiert, sein Mandant habe sich den Behörden entziehen müssen, da ihn kein fairer Prozess erwarte. Die Angst vor der Auslieferung in die USA habe den WikiLeaks-Gründer im Griff gehabt. Die Richterin befand bei der Urteilsverkündung hingegen, Assange habe seine „privilegierte Stellung ausgenutzt“, um sich über Recht hinwegzusetzen.

Es habe den britischen Steuerzahler 16 Millionen Pfund (18,6 Mio. Euro) gekostet, um Assange schließlich zu verhaften. Die Höchststrafe für einen Verstoß gegen Kautionsauflagen sei bei einem Jahr gelegen. „Es ist schwer, sich ein schlimmeres Beispiel dieses Vergehens vorzustellen.“ Mildernde Umstände sah sie nicht gegeben.

Link: orf.at

22zaphod22 schrieb am 02.05.2019 um 10:01

finde ich ehrlich gesagt ok ... ganz ehrlich gesagt kann ein rechtssystem nur funktionieren und auch getestet und verbessert werden wenn "sonderfälle" auch bearbeitet werden ...

sich zu entziehen weil man "keinen fairen prozess" erwartet ist willkür ... wenn so ein verhalten mal etabliert / geduldet ist kann man das rechtssystem kübeln ...

Vinci schrieb am 02.05.2019 um 13:32

Zitat aus einem Post von 22zaphod22
finde ich ehrlich gesagt ok ... ganz ehrlich gesagt kann ein rechtssystem nur funktionieren und auch getestet und verbessert werden wenn "sonderfälle" auch bearbeitet werden ...

sich zu entziehen weil man "keinen fairen prozess" erwartet ist willkür ... wenn so ein verhalten mal etabliert / geduldet ist kann man das rechtssystem kübeln ...

Das seh ich zwar prinzipiell auch so, eine eventuelle Auslieferung macht dieses Argument aber imho nichtig.

rad1oactive schrieb am 02.05.2019 um 13:44

UK sagt sie liefern nicht aus, wenn die USA auf eine Todesstrafe pocht. Die sagt jetzt, nein, nein, eh nur maximal 5 Jahre Gefängnis...
Irgendwie klingt das alles ein bißchen fadenscheinig.

sk/\r schrieb am 02.05.2019 um 14:05

Zitat aus einem Post von rad1oactive
UK sagt sie liefern nicht aus, wenn die USA auf eine Todesstrafe pocht. Die sagt jetzt, nein, nein, eh nur maximal 5 Jahre Gefängnis...
Irgendwie klingt das alles ein bißchen fadenscheinig.

ein bisschen ja. als landesoberverräter sitzt der entweder ewig ein oder bekommt den "galgen".
siehe manning.

wergor schrieb am 24.05.2019 um 13:31

US-Regierung: Nun doch Spionage-Anklage gegen Julian Assange

Die USA klagen Assange an, weil er geheime Unterlagen entgegengenommen und veröffentlicht habe. Diese Anwendung des Espionage Act bedroht die US-Pressefreiheit.
Die Vereinigten Staaten dehnen die Anklage gegen Wikileaks-Sprecher Julian Assange erheblich aus. Die neue Anklage umfasst 18 Anklagepunkte, vorwiegend nach dem US-Anti-Spionage-Gesetz Espionage Act aus dem Kriegsjahr 1917. Assange drohen statt bisher fünf Jahren nun 175 Jahre Haft. Mit der Anklage betritt die US-Staatsanwaltschaft juristisches Neuland; das inkriminierte Verhalten gehört nämlich zu den Kernaufgaben von Journalisten.

Link: www.heise.de

hände nach oben: wer ist überrascht?

sk/\r schrieb am 24.05.2019 um 20:52

Zitat aus einem Post von wergor
US-Regierung: Nun doch Spionage-Anklage gegen Julian Assange

Die USA klagen Assange an, weil er geheime Unterlagen entgegengenommen und veröffentlicht habe. Diese Anwendung des Espionage Act bedroht die US-Pressefreiheit.
Die Vereinigten Staaten dehnen die Anklage gegen Wikileaks-Sprecher Julian Assange erheblich aus. Die neue Anklage umfasst 18 Anklagepunkte, vorwiegend nach dem US-Anti-Spionage-Gesetz Espionage Act aus dem Kriegsjahr 1917. Assange drohen statt bisher fünf Jahren nun 175 Jahre Haft. Mit der Anklage betritt die US-Staatsanwaltschaft juristisches Neuland; das inkriminierte Verhalten gehört nämlich zu den Kernaufgaben von Journalisten.

Link: www.heise.de
hände nach oben: wer ist überrascht?

don't move at all

wergor schrieb am 04.02.2020 um 06:52

Assange: UN-Folterexperte wirft Behörden "konstruierte Vergewaltigung" vor

UN-Sonderberichterstatter Melzer klagt über massive Rechtsbeugung im Fall Julian Assange. Das Ganze sei ein Skandal, die Pressefreiheit stehe auf dem Spiel.

Link: www.heise.de

davebastard schrieb am 04.02.2020 um 08:13

das ist alles so wahnsinnig, der ist mittlerweile seit 10 Jahren in quasi-Haft obwohl er mit ziemlicher Sicherheit nichts unrechtmäßiges getan hat.
Ganz unabhängig davon ist es ein Armutszeugnis für die Pressefreiheit.

sk/\r schrieb am 04.02.2020 um 09:21

es is für westliche demokratien ein witz die sich selbst als so supersauber hinstellen und dann mit nem blutigen finger auf china und russland zeigen. :fresserettich:

brave new world!

Anon337 schrieb am 07.02.2020 um 15:40

Der Vollständigkeit halber noch ein Link zum gesamten Interview: link

disposableHero schrieb am 07.02.2020 um 15:47

der Link macht 404