Hausbau Thread

Zitat aus einem Post von daisho

In der Wiese zwischen 2 Nachbarn wohl kein Problem. Neben einem Gehweg eher Cancer imho (zumindest wenn sie schön hinüber ragen; letztens vorbei spaziert, der komplette Gehsteig vollgepflastert mit den zerdrückten Beeren) - ich "liebe" immer Gehwege die mit Früchten oder sonstigem Zeug bestäubt werden.

Also zumindest unsere Sorte trägt keine Früchte...

Oida die Grundstücke am Land, als Wiener kommt dir da das klotzen.

Die beste immergrüne Lösung sind Eiben, die kannst wie eine schmale Wand schneiden. Das können sonst nur Buchenhecken leisten.

Kirschloobeer nur den Portugisischen die asiatischen Sorten werden sehr breit und ökologisch weniger wertvoll wie eine Betonmauer.

Bambus gibt es Fargesia, die bilden einen Horst im Unterschied zu Phyllostachys an die du denkst.

Kletterpflanzen: Efeu ist immergrün, Wein nicht. Cool ist auch Kletterobst wie Kiwi.

Zitat aus einem Post von retro

Oida die Grundstücke am Land, als Wiener kommt dir da das klotzen.

Die beste immergrüne Lösung sind Eiben, die kannst wie eine schmale Wand schneiden. Das können sonst nur Buchenhecken leisten.

Kirschloobeer nur den Portugisischen die asiatischen Sorten werden sehr breit und ökologisch weniger wertvoll wie eine Betonmauer.

Bambus gibt es Fargesia, die bilden einen Horst im Unterschied zu Phyllostachys an die du denkst.

Kletterpflanzen: Efeu ist immergrün, Wein nicht. Cool ist auch Kletterobst wie Kiwi.

Uh da scheint sich einer auszukennen?
Danke für die Tipps

Ich würde mit 40-45k rechnen mit Keller zuschütten (mit Bauschutt).
Vermutlich will die Gemeinde einen Nachweis für die fachgerechte Demontage und Entsorgung von Eternit Fassade, Welleternit und Rhombusdeckung haben (alles Asbest).
Evtl. findest hinter der Fassade noch Tellwolle (kostet 1300€/t zum Entsorgen).

Habe letztes Jahr einen Bungalow wegreissen lassen mit ~80m² Grundfläche und 20-25m² Keller, alles mit Welleternit eingedeckt ohne Eternitfassade. Gekostet hat das 15k Arbeit und 3k Entsorgung (das gesamte Material inkl. Eternit).

Die Raumaufteilung ist bei Häusern aus den 60/70er Jahren alles andere als modern und man muss bei einem Umbau mit vielen Kompromissen rechnen.

Es kommt immer drauf an was man will.
50k steckst in so ein Haus alleine für eine Erneuerung der Heizung rein.

Zitat aus einem Post von m@d.max

Wenn euch eine Renovierung von einer Hütte aus 1970 interessiert, kann ich gerne was dazu schreiben bin mittendrin statt nur dabei.

Oh gott... du armer...mir hat die Sanierung einer Wohnung aus der Zeit schon gereicht...

Wir hatten Anfangs auch mit 50k€ gerechnet.
Laut Bauunternehmer der da war und alles gesehen hat, solls eben mit max 30k€ erledigt sein. Hat dieses Jahr ein ähnliches Haus für weniger entsorgt.

Schaut auf den Bilder nicht so schlimm aus, und stellenweise würds auch passen, aber wären einfach zu viele Kompromisse.
Für uns eben nur interessant wenns weg ist.

Anfang September werden wir mal zum Wimberger schaun was der sagt und event. noch eine Abrissfirma direkt um Vergleichsangebote zu haben.

Bzgl Pflanzen kann ich nur zustimmen. Es mag schon den ein oder anderen Masochisten gibt der sich eine Thujen-, Liguster- oder Scheinzypressenhecke setzt und sie dann jährlich - im schlimmsten Fall zwei mal - schneidet.

Ich möchte mich nicht mehr zum Sklaven meines Gartens machen.
Schneiden ja, aber nicht so oft = langsam wachsendes Gehölz.

Wer sichs leisten kann, Eiben.
Ansonsten Hainbuchen oder Blut-Hainbuchen schauen sehr geil aus.
Liguster ist schon wesentlich aufwändiger aber dankbar.
Von den Kirschlorbeer bin ich nur mäßig begeistert. Wird doch sehr üppig über die Jahre.

Genereller Tipp... nicht mehr als 1-2 Stk/Lfm Pflanzen
Mindestens 1,5 vom Zaun weg und immer so schneiden das man dazwischen durchgehen kann, sonst bringt man sich später mal um und kann im schlimmsten Fall (bereits 2 mal passiert im Familienumfeld) den kompletten Zaun erneuern (weil er im Holz eingewachsen ist)

Man denkt es nicht aber 10-20 Jahre sind schnell vorbei.

Wenn die Hecke breit werden darf, dann gerne mal bei NaturimGarten oder ein Heckenpaket vom Heckentag anschauen.

Da kann cih ein Foto reinstellen was meine Stiefmutter vor ca 20 Jahren gesetzt hat.
Schaut super aus, ist blickdicht, es wimmelt vor Schmetterlingen und Vögeln.
DAS macht (ökologisch) Sinn und ist gar nicht so viel Arbeit.


Jetzt aber OnTopic:
Meine Lebensgefährtin hat die möglichkeit ein Kleingartenhaus in Wien zu übernehmen.
Dort steht zwar ein altes Hütterl mit damals noch 50+50+25 oder so, inzwischen darf man dort aber Hauptwohnsitz, ganzjährig gemeldet sein und wohnen.
Irgendwas mit 83+50+50 dürfte man dort hinstellen.

Die Oma ist jetzt 86 und tut sich halt auch schon schwer da aktuelle Infos einzuholen.
zB wie man eine übergabe innerhalb der Familie am besten macht und was die Bauvorschriften/-möglichkeiten wären.
Soweit ich weiss ist das ja kein Kaufobjekt sondern nur Pacht.

Vielleicht verkauf ich die Wohnung am Land und zieh dann in die Stadt, obwohl ich das eigentlich nie wollte.
Aber unterer Prater, also wohnen im Grünen, U-Bahn nur 15 min spaziergang durch den Wald oder überhaupt mit dem Rad zur hackn sind schlagende Argumente warum ich da schon drüber nachdenken möcht.