prayerslayer
Oar. Mh.
|
tag! ich hab hier eine programmidee "entwickelt" und mangels standalone-alternativen mal darüber nachgedacht, das ding selbst zu schreiben. nicht, dass ich es jetzt zwingend tun werde, aber ich bin da auf ein problem gestoßen, wo mich einfach interessieren würde, wie ich das programmiertechnisch angehe: nämlich die music library, wie in itunes oder foobar2k. ich scanne einmal einen ordner und bis zum erneuten scannen bleiben die files in meinem programm. das bei jedem start zu machen, kanns doch nicht sein  tia
|
Maekloev
linux addicted
|
nein, musst du auch nicht. du könntest die library beispielsweise als xml-stream ausschreiben und beim nächsten start wieder einlesen. eine andere möglichkeit wäre, das objekt library serialisiert auszuschreiben. dabei wird der aktuelle zustand des objekts binär auf die festplatte geschrieben. wenn du das programm wieder startest, musst du nur noch dieses serialisierte objekt wieder einlesen. die struktur ist dann automatisch wiederhergestellt. das openbook auf galileocomputing.de verrät einige details dazu. sollte genau das sein, was du brauchst. edit: ich hab mal einen foliensatz hochgeladen, den wir während einer vorlesung mal durchbesprochen haben. vielleicht hilft dir der ja auch weiter.
Bearbeitet von Maekloev am 07.11.2008, 10:41
|
prayerslayer
Oar. Mh.
|
also doch serialisiert auf die hdd speichern. das war auch mein erster ansatz, aber ich dachte, vielleicht gibts ja andere, bessere lösungen. danke dir
|
jives
And the science gets done
|
Ein weiterer Ansatz wäre eine DB, wobei es hier natürlich unzählige Möglichkeiten gibt. Eine einfache und performante Idee wäre eine BerkeleyDB, aber auch eine SQL- oder sonstige DB wäre eine Alternative.
|
Maekloev
linux addicted
|
ja, das wäre natürlich noch eine lösung. mysql- oder db2-server aufsetzen und dann datensätze per jdbc abfragen und einfügen. auch sehr nett.
|
that
Hoffnungsloser Optimist
|
ja, das wäre natürlich noch eine lösung. mysql- oder db2-server aufsetzen und dann datensätze per jdbc abfragen und einfügen. auch sehr nett. Overkill. Ich würde mir da SQLite (oder unter Java vermutlich HSQLDB oder sowas) anschauen.
|
Maekloev
linux addicted
|
Overkill. (...) ja, das sowieso. aber wenn schon, denn schon. sind wir hier bei oc.at, oder was?
|
prayerslayer
Oar. Mh.
|
ne also ich will für mein prog keine datenbank installieren müssen  trotzdem danke für die hints  andere frage: ich stelle mir für das programm so eine fancy tagcloud vor, wie in flash gemacht. hat da zufällig wer links für mich? oder muss ich mir nur "zeichnen in java" anschauen?
|
meepmeep
Here to stay
|
ja, das sowieso. aber wenn schon, denn schon. sind wir hier bei oc.at, oder was?  dann aber bitte gleich mit Hibernate
|
jives
And the science gets done
|
ne also ich will für mein prog keine datenbank installieren müssen  Was du ja nicht musst. BDB oder SQLite kommen ganz ohne Server aus.
|
prayerslayer
Oar. Mh.
|
mh, wieder mal uninformiert was behauptet  dank dir für die info, nichtsdestotrotz finde ich, dass für die zwecke keine datenbank nötig ist
|
XXXprod
I'm gonna be made!
|
Der Meinung bin ich nicht. Wenn du ein paar tausend Lieder serialisierst bzw. deserialisierst kann das schon einige Zeit in Anspruch nehmen. Ausserdem müsstest du IMMER und zu jeder Zeit die deserialisierten Daten im Speicher halten -> irgendwann geht dir dieser dann aus. Wenn es also um effizienz und performance gehen sollte, sollte auf jeden Fall eine Datenbank eingesetzt werden.
Lg XXX
|
ica
hmm
|
Der Meinung bin ich nicht. ich auch nicht. eine db ist die einzig vernünftige lösung. wenn du das ganze portabel machen willst kann ja noch immer die möglichkeit anbieten das irgendwie in die files zu schreiben und dann wieder einzulesen.
|
prayerslayer
Oar. Mh.
|
hmmm... da ich das ding in erster linie für mich schreiben würde, tät mich natürlich interessieren, wie sich die performance von serialisierter library und datenbank bei einer musiksammlung von ~15-20k tracks verhält. praktischer wäre es wahrscheinlich, vom gefühl her... :/ kann ich das irgendwie abschätzen? ich möchte nicht alles mit serialisierung fertigcoden um draufzukommen, dass es suckt
|
that
Hoffnungsloser Optimist
|
hmmm... da ich das ding in erster linie für mich schreiben würde, tät mich natürlich interessieren, wie sich die performance von serialisierter library und datenbank bei einer musiksammlung von ~15-20k tracks verhält. praktischer wäre es wahrscheinlich, vom gefühl her... :/
kann ich das irgendwie abschätzen? ich möchte nicht alles mit serialisierung fertigcoden um draufzukommen, dass es suckt  Mein Perlscript zum MP3-Suchen, das bei jedem Aufruf ein simples CSV-File sequenziell durchliest, war mir bisher immer schnell genug. Wenn Java mit Serialisierung nicht vergleichbar flott ist, dann suckts.  Probiers einfach mal aus.
|