Intel hat einen eigenen Controller inklusive Software für die
Subzero-Kühlung von Intel CPUs mittels Peltier-Element veröffentlicht. Damit konnte der8auer
in einem Video einen sehr gut gebinnten 10900K mit 5,6 GHz auf einem Kern (!) durch CINEBENCH R20 jagen (verwendet AVX2). Beim Gamen mit PUBG waren bis zu 5,3 GHz problemlos möglicht. Dabei braucht das Peltier-Element durchschnittlich im ausbalancierten "Cryo Mode" zwischen 100 und 150 Watt extra; da ist der zusätzliche Verbrauch der CPU nicht miteingerechnet. Fazit von der8auer: "Gut durchdachtes, nettes Spielzeug. Wohl eher nichts für den Alltag". Es wird auch ausführlich erwähnt, dass der Cryo Cooler keine offizielle Antwort auf AMDs deutlich effizientere Ryzen 5000-Serie sein soll.
Äußert selten sieht man heutzutage die österreichische Flagge in den Top-Rankings von Overclocking Competitons. Umso erfreulicher ist es, wenn ein Team-Mitglied des Overclocking Team Austria sich auf Anhieb den ersten Platz in einem weltweiten, auf HWBOT gehosteten Einsteiger-Wettbewerb holt. Herzliche Gratulation an gigatron!
Die nächste Mainstream-Plattform von Intel hört auf den Namen Rocket Lake. Gerüchten zufolge soll erstmals seit Clarkdale in 2010 die integrierte Grafikeinheit "Gen12 Xe" wieder einen eigenen Die bekommen. Dieser soll sogar in 10 nm gefertigt sein. Auf dem GPU-Die befindet sich allem Anschein nach auch der Memory- und PCIe-Controller. Letzterer bringt auch die lang ersehnte Unterstützung für PCI-Express 4.0 mit. Der CPU-Die bleibt im gewohnten Ring Bus/LLC-Design in 14 nm, die Cores selbst sollen dafür Willow Cove als Architektur nutzen. Daher darf erstmals wieder auf einen größeren Leistungssprung pro Core und MHz bei Intel gehofft werden.
Als Antwort auf Intels Comet Lake-S bringt AMD ein Refresh für drei Ryzen-Matisse-CPUs. Dabei handelt es sich um dieselbe Core-Konfiguration des jeweiligen Modells allerdings mit höheren Taktraten. Erkennbar ist das am neuen Postfix "XT". So soll beispielsweise der 3900X mit 12 Kernen voraussichtlich einen Basistakt von 4,1 statt 3,8 GHz und einen Turbo von 4,8 statt 4,6 GHz erhalten. Als Launch-Datum für Reviews steht der 16. Juni im Raum, verfügbar sollen die Refresh-Modelle dann ab 7. Juli sein. Zeitgleich gibt es Gerüchte zu weiteren Preisreduktionen bei vorhandenen Ryzen-CPUs.
Was passiert wenn zwei langjährige Mitglieder von overclockers.at an einen ganzen Haufen älterer CPUs kommen? Es entstehen modische Accessoires in Form von Schlüsselanhängern! Ein früher einmal unleistbarer Pentium 4 mit Hyperthreading könnte schon für läppische
9 Euro inklusive Versand euren Schlüsselbund verfeinern. In der Sammlung sind auch Celerons, Core 2 Duos und sogar einige Core 2 Quads, Xeons und AMD Opterons. Scharfe Kanten wurden entfernt, um eure Hosen zu schonen. Zusätzlich geht bei jeder Bestellung eine Spende von 1 Euro an overclockers.at.
Details und Bestellung
Dass Intel derzeit nur mehr mit hohen Taktraten wirklich punkten kann, zeigt das neueste Topmodell für ihre Mainstream-Plattform, der i9-9900KS. Er bietet einen
All-Core-Turbo mit 5 GHz auf allen acht Kernen inklusive Hyperthreading; vorausgesetzt
die Spannungswandler des Mainboards spielen mit und das BIOS ist korrekt konfiguriert (Stichwort:
Power Limits). Im Vergleich dazu verspricht der "normale" 9900K die 5 GHz nur auf zwei Kernen, 4,8 auf bis zu vier und ansonsten 4,7 GHz. Der Preis ist derzeit noch nicht offiziell verlautbart, aber wir rechnen mit entsprechenden Zusatzkosten für die zusätzlichen 300 MHz. Dafür gibt es bereits einen
ersten Test der CPU.
Ein neuer Leak von Präsentationsfolien beschert uns Informationen zu Comet Lake-S, dem Nachfolger von
Coffee Lake-S und damit Intels nächster Mainstream-Plattform für den Desktop. Die zehnte Generation der Intel Core-Prozessoren soll neben dem neuen 400er-Chipsatz auch erstmals ein
Topmodell mit zehn Kernen inklusive Hyperthreading vorstellen. Durch die erneut höheren Anforderungen für das VRM werden auch
neue Mainboards notwendig sein. Der Name des neuen Sockels lautet LGA 1200 und hat daher 1200 Pins, 49 Pins mehr als der Vorgänger. Anders als die mobilen CPUs der zehnten Generation werden die neuen Desktop-Prozessoren erneut mittels der bekannten 14-nm-Lithographie gefertigt. Die Veröffentlichung ist laut Gerüchten für das erste Quartal 2020 geplant.
Der Moment der Wahrheit ist gekommen! Nach vier Jahren Research und davon fast einem Jahr Entwicklungszeit darf ich nun endlich eine Beta-Version meines bis dato ambitioniertesten Projekts vorstellen,
BenchMate. BenchMate ist eine Software für Windows 7 aufwärts, die Sicherheit und Verlässlichkeit von Benchmarks gewährleisten soll. Zusätzlich wird der Workflow des Benchens an sich stark vereinfacht. Das Ziel von BenchMate ist: Client herunterladen, starten und
sofort verifizierte Benchmark-Resultate erhalten, die anschließend zum Vergleichen auf HWBOT hochgeladen werden können.
Download: benchmate.org
Das Triton 900 ist ein Vorzeigemodell, die Speerspitze von Acers Gaming-Notebooks und eine Machbarkeitsstudie, wenn man so will. Es vereint potente Gaming-Hardware mit einem 17,3"-UHD-Touchscreen, der per Drehgelenk beliebig positioniert werden kann. Während sich ein klassisches Convertible-Notebook im Prinzip nur rückseitig zusammenklappen lässt, kann das Display des Triton 900 über eine weitere Achse frei gedreht werden. Dadurch verhält sich das Notebook bei Bedarf wie ein All-In-One-PC mit flexiblem Standfuß und sehr guten Gaming-/Multimedia-Eigenschaften. Ein Tablet wird es aufgrund der Größe und des Gewichts aber nie sein.
Ich liebe PC-Spiele. River Raid am C64, Golden Axe am Amiga, Indiana Jones am PC und wieder und wieder dasselbe PC Games durchblättern, um abgedruckte Screenshots zu bewundern - das sind quasi meine ersten Kindheitserinnerungen. Danach kam Doom per Nullmodemkabel, später selbstverständlich auch LANs mit Quake, Enemy Territory und Co, die uns bis in der Früh wachgehalten haben. Ich würde keine Sekunde davon missen wollen. Heute stehe ich in einer riesigen Arena mitten in Polen bei einem der größten eSports-Events dieser Erde und fühle mich wie ein Außerirdischer. Bin ich zu alt oder hat eSports absolut nichts mehr mit meiner Leidenschaft für PC-Spiele gemeinsam?