REQ: System für Simulationssoftware

kann man machen, muss man nicht ^^ imho.

die datenmengen die geschrieben werden sind zwar groß, aber immer in häppchen.

wie schaut dann die Wartung / Garantie abwicklung ab?

Für alles geschäftliche würd ich nichts mehr selbstgebautes nehmen (zum Seelenfrieden von allen Beteiligten) Lieber einen Dell Precision 3640 oder Lenovo ThinkStation P340

RAM und SATA SSD wurde dir eh schon gesagt - eher eine aktuelle NVMe "Pro" SSD. Ob MLC wirklich was bringt gegenüber flotten (Cached) TLC kann ich nicht sagen. Größe hängt wie immer von den Anforderungen ab. Keine Ahnung ob 1TB da wirklich Sinn macht - würde da wesentlich kleinere Datensätze erwarten.
Zu überlegen ist ob man eine SSD nur für die Simulationsdaten nimmt und den Rest auf eine eigene legt. (keine Ahnung ob das Programm was anderes als "C:" unterstützt)
Zum RAM: die Liste von Garbage musst noch um unbuffered erweitern https://geizhals.eu/?cat=ramddr3&am...puff%7E254_2933

PSU ist viel zu stark - wenn keine weitere Grafikkarte rein soll kommst mit 250W aus (und hast noch Reserve)

Mainboard hat einen Realtek Netzwerkchip würd eher was mit Intel nehmen (wegen Treiber Support) zB Gigabyte W480 Vision W.
Wird direkt auf der Maschine gearbeitet oder eher Remote? Dann schau dir mal die SuperMicro Boards an da gibts welche mit IPMI

In den von mir verlinkten Workstations arbeitet genau die gleiche CPU wie die ausgesuchte (ich würde aus Kostengründe aber wohl nur den Xeon W-1270 einsetzen).

Die sind sonst minimal ausgestattet bzw frei konfigurierbar. Wenns irgendwas kommerzielles ist kann ich nichts mehr aus Einzelteilen empfehlen. Die Fehlersuche bei Inkompatibilitäten, Treiber die mit dem Programm doch ned so ganz wollen, einzelne defekte Teile wo man 3 Wochen auf ein Ersatzteil wartet,.... Ein Vor Ort next Business Day Support über 3-5 Jahre rechnet sich immer

Ich kann da nur von meiner Clustererfahrung auf den Unis reden - aber wennst da zu viel Platz lässt wird das als storage missbraucht und erwartet dass man sich ums Backup kümmert.
Bemisst man den Platz recht knapp (so 2-3 Jobs pro Person) dann kümmern die sich brav ums Aufräumen

da hat jemand stil ^^

in dem fall würd ich aber eher den NH-U9S nehmen, überhaupt wenns dann doch in ein rack kommt... wobei bei dem gehäuse wichtig ist, dass die seiten offen bleiben ^^

Kühler passt natürlich nicht, Gehäuse ist zwar schön minimalistisch und clean. Würd aber für so ein Vorhaben aber eher ein Mesh Gehäuse nehmen welches man gut kühlen kann um den Turbo so hoch als möglich zu halten. Sonst kannst vom 1290P auch auf 2 Cores den Vorteil nur kurz nutzen.

schau dir mal das Fractal Design Meshify S2 an.
Ned ganz Midi, ned ganz billig aber eins der besten Gehäuse die ich für "Performance" kenne.
Die 3 verbauten Lüfter sind von sehr ordentlicher Qualität und ein tausch auf Noctua zahlt sich nicht aus

Garbage kann dir sicherlich noch andere Empfehlungen geben.

Netzteil kannst noch günstiger haben (und ist trotzdem noch weit über dimensioniert) zB be quiet! Pure Power 11 400W https://geizhals.at/be-quiet-pure-p...2-a1910200.html (um ein paar Euro mehr gibts das auch mit Kabelmanagement)

Zum Kühler vorhin meinte ich den ursprünglichen NH-D15 der nicht ins kompakte Silverstone passt

Das S2 gibts mit und ohne Fenster - aber das C ist auch okay - hat sich im grund enur was für Wasserkühlung getan

1,7k

Aber wie gesagt, Preis war nicht ausschlaggebend.