Kino: Dawn of the Planet of the Apes

Zitat von Burschi1620

Ich sollte ihn eigentlich gut finden, aber ich fand ihn eher langweilig und einseitig und so unglaubwürdig von folgender Seite:
1. zuwenig infos über die Menschen
2. 10 Jahre lang keine Menschen gesehen, dann stehens plötzlich vor der Haustür
3. keine gscheite "Regierung" in dem Dorf, nur ein Häuptling
4. Plötzlich nach 10 Jahren geht ihnen der Saft aus
5. Keine Wissenschaftler, Zeichensprachen Kenner auf Seiten der Menschen
6. Ebenso überrascht sind die Affen, dass plötzlich Menschen da sind (als der Generator anspringt ist da plötzlich Licht aus ihrem Horst zu sehen -> wtf, die Menschen kennen aber schon das Feuer oder?
7. Außerdem habens ja auch Generatoren für Licht gehabt
8. Waffenlager liegt außerhalb der Mauern? wtf?
9. Was ist mit anderen Affenstämmen, was ist mit anderen Menschenstämmen,
10. was ist mit Übersee,
11. warum zum Teufel können sie erst herumfunken, wenn das Kraftwerk funktioniert wenns auch Generatoren haben,
12. was ist mit Solarpanelen passiert,
13. was fressens und woher kommt überhaupt das Trinkwasser


Fazit: Fand den ersten Teil besser

Zitat von blood

1. auf jeder seite gab es 2-3 charaktere die man etwas genauer kennengelernt hat. aber du hast recht, im allgemeinen hat sich der film mehr um die affen gedreht.
2. scheinbar gab es im wald für sie nichts zu holen. sie mussten erst tiefer hinein, als sie zum kraftwerk wollten.
3. es wird erwähnt, dass gary oldman gewählt wurde.
4. sie hatten keinen kraftstoff mehr für die generatoren.
5. niemand weiß, dass die affen zeichensprache sprechen. und selbst wenn es so gewesen wäre, gab es keinen zeitpunkt, zu dem das hilfreich gewesen wäre, da die affen mit den menschen normal gesprochen haben.
6.+7. die affen sind im letzten film in den wald geflüchtet und haben sich wahrscheinlich weiterhin von den menschen ferngehalten.
8. für die menschen bestand keine gefahr von außen, was sollten sie mit containerweise waffen in ihrer stadt?
9. es gibt nur einen affenstamm, und mit anderen menschen wurde bis jetzt nur erfolglos versucht kontakt aufzunehmen.
10. kein kontakt
11. gute frage, aber ich denke, dass die beiden dinge nichts miteinander zu tun gehabt hatten.
12. sofern kein solarpark in der nähe steht würde die erzeugte energie wohl kaum ausreichen, zu mal sie auch batterien bräuchten um diese zu speichern.
13. konserven, angebautes gemüse, wildtiere, gesammeltes regenwasser - siehe 1.: wir wissen relativ wenig über die menschen.

3. ja schon, nur man hatte nie eine wirkliche Struktur dahinter erkennen können. Keine Offiziere oder so. Er hatte den einen in Armygewand, der dürfte quasi sein Militärmann gewesen sein, und sonst gab es null Struktur. Auch wird nicht erklärt, woher der Techniker (?) Hauptdarsteller daher kommt und was die Sanitäterin (? is halt jetzt seine Frau, oder was?) damit zu tun hat oder mit ihm zu tun hat. Dass das Kind mitmischt is sowieso lächerlich.
Diese larifari Strukturen würd ich mir einreden lassen, wenn es 6 Monate nach Isolation wäre, aber nicht 10 Jahre. Fand ich schlecht erklärt.

5. Mag sein, da wurde auch zuwenig auf die Vorgeschichte eingegangen imho. Sogar in unserer realen Welt gibt/gab es Affen die Zeichensprache können, soweit hergeholt wäre das im Film auch nicht.

6+7 Nein, die Affen haben explizit gesagt, dass sie seit 2 Jahren nichts mehr von den Menschen gesehen hatten, und dachten, der Virus hätte sie alle umgebracht. Und später im Film kann man dann erkennen, wie sie von ihrem Zuhause in den Bäumen sehen können, dass San Francisco hell erleuchtet ist

9. Nur ein Affenstamm macht die folgenden Filme (in denen ich jednoch net wirklich weiß worums geht) auch eher schwer glaubwürdig. Aber mal sehen wie sie das hinbekommen.
Und die anderen Menschenstämme hätten sie schon locker mit den Funksystemen ansprechen können in 10 Jahren. Das war unlogische Dramatik die da eingebaut wurde... Außerdem haben sie sogar Autos.

13. naja, es sind 10 Jahre vergangen... Das ist das was mich am meisten stört. Die 10 Jahre sind viel zu hoch angesetzt imho-