Cobase
ModeratorMr. RAM
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IMDbOfizielle Homepage TrailerDer Strandurlaub hatte für Susan und Daniel eine Erholung und Ablenkung vom beruflichen Stress und den Sorgen des Alltags werden sollen. Doch nach einem Tauchausflug findet sich das Paar plötzlich allein mitten im Ozean wieder. Von ihrem Ausflugsboot keine Spur. Für die beiden beginnt ein beispielloses Martyrium. Anfangs war ich noch angetan von dem Film, der lose auf einer wahren Begebenheit basiert, weil es mir so ging, wie wahrscheinlich 99% der Besucher. Sie kannten den Ausgang dieser Geschichte nicht. Hätten sie - und ich - ihn gekannt, hätte sich der Kinosaal sehr schnell und nachhaltig geleert. Was mich gestört hat? Ich versuche es zu erklären. Man nehme einen fiktiven Film mit einem schlechten Ende (z.B. Arlington Road) und einen auf wahren, tragischen Begebenheiten basierenden Film mit einem guten Ende (z.B. "Into the Void"), mische sie, und heraus kommt etwas, was zumindest ich nicht sehen will: Ein Film, basierend auf einer wahren Begebenheit, mit einem schlechten Ende (das "Böse" gewinnt). Deswegen hat man bei "Open Water" tunlichst vermieden, in den Plot Summaries auf den Homepages oder in den Trailern das Ende auch nur anzudeuten. Denn wer würde einen solchen Film sehen wollen? Die Frage stellt ist durchaus berechtigt: Würde man sich einen Film über im Irak entführte Ausländer ansehen, wenn man schon vor/bei Filmbeginn wüßte, daß die Entführten getötet werden? Mal abgesehen von reiner Sensationsgier und Leichenfledderei fällt mir kein vernünftiger Grund dafür ein. Bei Open Water ist es nicht anders. Man wird 70 Minuten lang erwartungsvoll an der Nase herumgeführt, um 5 Minuten vor Schluß völlig überraschend eins in die Fresse zu kriegen. An den Reaktionen des Publikums konnte man sehr klar ablesen, was sie empfanden: zuerst Verblüffung, dann Enttäuschung, dann Wut. Falls sich jemand 80 Minuten Verarsche und ein paar Euro ersparen will, hier die Geschichte, auf der der Film basiert: http://news.nationalgeographic.com/...water.html#mainKentis's screenplay was loosely based on the true story of Americans Tom and Eileen Lonergan, who were stranded in the ocean off Cairns in Australia six years ago. The operators of their tour boat had miscounted the number of divers on board and set off without the couple.
The boat's crew only realized its mistake two days later, when they found some of the Lonergans' property on board. Despite a widespread search by the police and the Australian Navy, the Lonergans were never found.
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vEspertine
offline..
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bitte spoiler tags verwenden!
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Cobase
ModeratorMr. RAM
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bitte spoiler tags verwenden! Wozu? Ich poste nur eine kurze Inhaltsangabe des Films, ich verrate nicht den Ausgang des Films, sondern weise interessierte Kinogeher nur auf die Geschichte hin, auf denen der Film basiert. Daß die Filmemacher das geflissentlich vergessen haben, ist dem Kinopublikum nicht zuzumuten.
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vEspertine
offline..
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ähm.. nur weil der film kein "happy end" hat darf man verraten in welche richtung das ende geht? obs am schluss von einem hai gfressn, vom blitz erschlagen oder wwi was werden ist egal, wenn man während des films schon den ausgang kennt ists imho fad..
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D-Man
knows about the word
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jeder der das gelesen hat, brauch den film nich mehr gucken
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B0tt0mline
n0th(n)ing
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damn, ich hab heute glatt aufs sneak vergessen
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dosen
Here to stay
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ack @ ducKpoweR wenn man jetzt schon weiß das das böße gewinnt braucht man garned mehr gehen, man erkennt bei filmen schon in den ersten minuten oder in der ersten virtelstunde ob gut oder böße. wird dann nurmehr fad wenn man weiß wies ausgeht btw film ohne happy end - geil! ich steh drauf, am schluss sollen alle sterben und danach ein filmriss! so wahnsinnig cool ps: bezieht sich im übrigen nur auf liebesfilme
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Venkm@n
Big d00d
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Ich schau mir den Film ohnehin nicht an, eine Eintrittskarte ins Haus des Meeres macht mehr Sinn
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xtrm
social assassin
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Was mich gestört hat? Ich versuche es zu erklären. Man nehme einen fiktiven Film mit einem schlechten Ende (z.B. Arlington Road) und einen auf wahren, tragischen Begebenheiten basierenden Film mit einem guten Ende (z.B. "Into the Void"), mische sie, und heraus kommt etwas, was zumindest ich nicht sehen will: Ein Film, basierend auf einer wahren Begebenheit, mit einem schlechten Ende (das "Böse" gewinnt). Das ende ist schlecht weil das böse gewinnt? Was is das für eine logik bitte? Ach und arlington road hat eins der ärgsten enden die ich kenn, das is absolut top.
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Cobase
ModeratorMr. RAM
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Das ende ist schlecht weil das böse gewinnt? Was is das für eine logik bitte? Ach und arlington road hat eins der ärgsten enden die ich kenn, das is absolut top. [ ] Du hast meinen Post verstanden.
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xtrm
social assassin
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ja so wie dus schreibst kann mans aber nur auf diese weise interpretieren lol. Ist ja offensichtlkich oder, wenn du schon schreibst "Ein Film, basierend auf einer wahren Begebenheit, mit einem schlechten Ende (das "Böse" gewinnt)." Kannst es mir ja genauer erklären wenn du willst
Bearbeitet von xtrm am 29.09.2004, 18:33
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Gex
Oralapostel
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tja, ich hätte diesen thread vorher lesen sollen... hab ihn mir gestern angeschaut. wäre die story in 15 minuten zusammengefasst worden, wäre sie vielleicht interessant gewesen (auch wenn ich vorher wusste, dass sie nicht gefunden worden sind). etwa drei viertel des films zeigen zwei menschen, die im wasser treiben. ein paar möchtegern-gruselszenen (hai-attacken) scheitern kläglich bei dem versuch, spannung aufkommen zu lassen. ich habe mich im kino noch nie so sehr gelangweilt. fazit: wir hätten das geld für eine flasche vodka ausgeben sollen. wir hätten garantiert mehr spaß gehabt
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Pedro
Legend -------------------------
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Hiho,
also ich mit meinem PADI und einigen Tauchgängen hab ihn mir ansehen müssen...
der Film ist sicher nicht der Hammer, spielt jedoch wenn man taucht (ich red jetzt ned von der Badewanne, plantschen im Stadthallenbad oder schnorcheln in Strandnähe etc.) sehr gut mit Ängsten, die zumindest ich (als Taucher) doch im inneren habe.
Ist ein durchschnittlicher Film, deren Wirkung warscheinlich wirklich nur Leute spüren, die mal open water hatten (ohne vergessen zu werden)
:edit: und für nen 140t$ Budgetfilm, der mit Handelsüblichen DV Cams gedreht wurde ist der Streifen nicht schlecht, zumals einige Filme gibt die weitaus mehr Budget hatten und zumindest genau so "gut/schlecht" waren sind.
jm2c, greets Pedro
Bearbeitet von Pedro am 04.10.2004, 21:06
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GATTO
Here to stay
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@Cobase: Bei den meisten Filmes weiß man wies ausgeht... wenn das ein Grund wäre die Filme nicht zu gucken würde man fast nie einen ansehen können. Die Logik das ein Film fad ist nur weil man weiß wie er ausgeht leutet mir nicht ganz ein...
Das ich ein überraschendes Ende geiler find is klar nur leider mögen das die meisten Filmfreaks nicht...
Gutes Beispiel: Seht euch City Hero an...
Da den 100pro keiner kennt und auch nie angucken wird verrat ich mal wies bei dem ausgeht: 60 minuten hat man ne echt geile Kömödie ala. Police Academy mit ner netten Lovestory... dann kommt der erste Einsatz der Squads und die Hälfte der Jungs wird blutigst niedergemäht inclusive dem Typen aus der Lovestory. War selten so positiv überrascht über ein Ende.
CU GATTO
P.S.:Zu Open Water.. der film suckt endlos. Da hätten 3 Minuten gereicht. Genauso wie mich Blair Witch angekotzt hat... kann mi halt anscheinend nicht gruseln
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Nico
former person of interest
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tatsächlich heute um 22:35 auf kabel1
hat für mich funktioniert iirc
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