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Messeinlesekarte in Linux?

Marcellus 25.04.2007 - 09:04 1245 7
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Marcellus

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Ich will eine Messeinlesekarte unter Linux ansteuern und hab keine Ahnung welche da supportet wird. Ich red da von so einem usb teil um ~150€ und nicht von so einer fetten pci karte um ~600€.

Hat da irgendwer damit erfahrungen oder Ideen wie ich das anpacken kann?

Ich will ca 5 Temperaturen alle etwa 10min messen und mitloggen. Das ganze sollte aber Staub und Spritzwasserfest sein ich mein jetzt die Sensoren und nicht das einlesezeug.

tia

Dookie

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Mir fällt jetzt auf die schnelle keine Name ein, aber im c't Magazin hast immer Haufenweise Anzeigen von Firmen an den Seitenrändern die sowas vertreiben.
Und ich bin mir sicher da auch schon Linux-kompatibel gelesen zu haben.

spunz

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ich würde eher eine industrielösung mit netzwerk support verwenden. diese können von einem beliebigen pc/os per snmp ausgelesen werden. derartige lösungen haben meistens auch einen eigenen cache, somit gehen bei einem pc ausfall keine daten verloren.

Marcellus

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Beim conrad gibts da eh einiges, aber ich glaub nicht, dass es da Linux support gibt und Industrielösungen beginnen bei etwa 600€ und haben großteils auch keine Linux unterstützung. Standalone geräte sind ab etwa 1500€ ich arbeite an einer Prototypenentwicklung und hab nicht viel Kapital, deswegen wär mir was günstigeres lieber.

jives

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Sollten dir 12Bit reichen, könntest du dir das hier näher ansehen:
http://www.meilhaus.de/produkte/usb...Hash=89503a1b5e

Ich kenn den großen Bruder (UE9) der durchaus brauchbar und halbwegs ok dokumentiert ist.

Für den U3 ist auf der Homepage des Herstellers (http://www.labjack.com/labjack_u3_downloads.php) ein C-File für Linux verfügbar.


Zu den Sensoren: Je nach Anforderungen und Budget kommen verschiedene Lösungen in Frage, aber die einfachste ist wohl ein PT100 (gibts in praktisch allen Ausführungen) mit nachgeschalteter Brücke und Verstärker.
Bei rs-components.at gibts auf jeden Fall fertige ICs mit Brücke und Verstärker sowie das gleiche für Hutschienenmontage. Wasserdichte Gehäuse aller Größen und Formen findest du dort auch
Bearbeitet von jives am 25.04.2007, 22:51

Marcellus

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Ich hab eigentlich an zwei PT1000 gedacht, die ich in einer Brücke gegeneinander versetz, dass die Leitungswiderstände nicht so ins gewicht fallen und so eine Brücke kann ich mir immernoch selber zusammentackern.
Schüler Eigenproduktion ist eher low budget oO. Der Anschluß an den Pc ist da eher das Problem.

Aber das schaut schon recht gut aus vielen vielen Dank.

spunz

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Zitat von Marcellus
Beim conrad gibts da eh einiges, aber ich glaub nicht, dass es da Linux support gibt und Industrielösungen beginnen bei etwa 600€ und haben großteils auch keine Linux unterstützung. Standalone geräte sind ab etwa 1500€ ich arbeite an einer Prototypenentwicklung und hab nicht viel Kapital, deswegen wär mir was günstigeres lieber.


http://www.messpc.de/katalog.php

Marcellus

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Zitat von spunz
http://www.messpc.de/katalog.php

Omfg die Preise sind ja ur gesalzen, es gibt zwar eine linux software, die muss man aber noch zusätzlich dazukaufen und das ganze ist so ein typisches Baukastensystem.

Danke für den Hinweis, aber ich glaub mit dem labjack fahr ich besser.
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