RAID 1/5 OS Ausfall

Servus!

Es steht bei mir demnächst der Aubau eines neuen Fileservers an.
Kosten für das Projekt sollten etwa 0€ sein, also muss ich mich auf bestehende HW stützen.

Vorhanden ist:

Compaq Neoserver(klein und leise)
3-4 30GB HDDs
1-2 40GB HDDs
je 1ne 60er IBM(wird verm. ausgemustert) und 1ne 80er Maxtor

Grundsätzlich ist alles geklärt nur einige OS spezifische Sachen sind noch offen:

Aus den 3 oder 4 30ern würd ich gern nen RAID-5 Verbund machen.
neben dem Onboard(2kanal Pata) ist noch ein Promise Fasttrack(2 Kanal Pata) vorhanden.

Der controller kann KEIN Raid-5, was mir auch egal ist da Raid 5 eh vom Kernel unterstützt wird.

Erstellen eines Arrays ist ja kein problem. Austausch einer defekten HDD und rebuild krieg ich auch hin.

Meine Frage:
System leigt auf einer HDD und Storage bildet das Raid Array

- Wie einfach kann ich bei einem Ausfall des OS an die Daten des Arrays kommen? Welche daten muss ich bei der Arrayerstellung erfassen um unter nem neu installierten OS das gleiche Array wieder anlegen zu können?

2. Wie ist NIC Trunking möglich und brauch ich dazu einen Switch mit Trunking Support oder nicht?(Nic: 2 x 3com 100Mb XL)?

3. Gibts ein Fileserver management Tool für LNX(Webbased wär ned schlecht) bei dem ich Grafisch immer alles im Blick habe(Speicherplatz auf den HDDs/Arrays, Berechtigungen, Statistiken usw.)?

Greets und schonmal danke für den Support.

1. Danke! Das hab ich erhofft!
Also Raid thema gegessen

Trunk(Bonding)
- ohne Trunkable Switch kommts da zu problemen da der Rechner auf dem 2ten Interface seine eigenen Broadcasts erhält(hätt ich selbst auch draufkommen müssen:-( ) dazu hab ich noch das gefunden:

Zitat

Wer in seinem Logfile seltsame Meldungen über martians (Marsianer) bekommt, hat folgende Möglichkleiten:

Bei einem Managed Switch (meist die teueren) kann man ein sogenanntes Port Trunk konfigurieren. Dieses sollte man an diesen Ports auch einstellen.

Was bedeutet Port Trunk?
Port Trunk bewirkt, daß der eine Port nicht mit dem anderen ohne weiteres kommunizieren kann, also quasi 2 getrennte Abteilungen vorhanden sind. Dadurch kommt es nicht mehr zu dieser Schleife \"intern über extern nach intern über die andere Karte\". Im Falle eines Bonding Interfaces kommen die martian-Meldungen daher, daß die Broadcasts vom eigenen Rechner nach aussen auf dem anderen Port wieder zurückempfangen werden. Da meint der Rechner halt, das könne so nicht sein.

Die andere Möglichkeit ist, diese Meldungen durch ein

echo \"0\" > /proc/sys/net/ipv4/conf/all/log_martians

oder

echo \"0\" > /proc/sys/net/ipv4/conf/dein_interface/log_martians

abzuschalten. Dann werden aber auch keine echten Marsianer mehr geloggt.

Webmanagement ist zwar ne feine Sache aber der Aufwand mit nem Frontend ist mir für nur 1nen Server zu hoch.
Systemmanagenemt tools wie WEBMIN sind leider ned zu gebrauchen!
Da ist sogar noch die CLI übersichtlicher

greets