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Welche Linux Version ist die Richtige

[THC] Freezer 10.02.2006 - 09:21 4409 25
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that

Hoffnungsloser Optimist
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Zitat von jives
Mein erstes auf der Platte installiertes und lauffähiges Linux war Gentoo.

Wieviel PC-Erfahrung hattest du vorher? Commandline? Scripting? Softwareentwicklung? Unix?

ica

hmm
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Zitat von jives
Kommt drauf an wie viel Zeit und Geduld man mitbringt. Mein erstes auf der Platte installiertes und lauffähiges Linux war Gentoo.

klar, er kennt nicht den unterschied zwischen suse und linux aber gentoo ist natürlich kein problem für ihn.

moidaschl

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vergiss die ganzen gentoo hinweise du wirst den spaß verlieren.

schau dir ubuntu, kanotix, knoppix, .. an, damit wirst du deine freude beim ersten rumprobieren haben

jives

And the science gets done
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Zitat von iCA-
klar, er kennt nicht den unterschied zwischen suse und linux aber gentoo ist natürlich kein problem für ihn.
Hast recht, hab nicht nachgedacht. Vielleicht hätte ich dazusagen sollen, dass er sich da vorher gut einlesen sollte ;) :D

@that:
Commandline im Windows konnte ich zu dem Zeitpunkt halbwegs bedienen, Scripting kann ich bis heute nicht ;), Unix-Wissen war rein theoretischer Natur. Software die diesen Namen auch verdient hätte, hab ich auch nicht entwickelt. Aber ich hatte viel Zeit :D
Bearbeitet von jives am 10.02.2006, 21:34

DJ_Cyberdance

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[x] Bin für einen "Welche Distribution soll ich nehmen"-Sticky -Thread. Kein sinnloses "Mein Linux is das bessere"- oder "LFS für Newbies"-Geflame.

geforceraid

Big d00d
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Hab jetzt auch gentoo auf meinem laptop installiert und muss sagen ich bin voll zufrieden.

Man kann es extrem auf seine Bedürfnisse abstimmen, allerdings muss man - wie schon gesagt wurde - viel Geduld und vor allem viel Zeit aufbringen.
Das exzellente Handbuch und die meist sehr hilfsbereite Community machen den Einstieg allerdings nicht allzu schwer und man lernt vor allem viel über das Linux-System.

Wenn man allerdings nur mal "reinschnuppern" will ist Gentoo sicherlich das falsche System, weil es schnell abschreckt. Sogut wie nichts funktioniert von Anfang an.

Distributionen wie Ubuntu sind schon exzellent vorkonfiguriert und vieles sollte auf Anhieb funktionieren was man von Gentoo nicht behaupten kann, weil man sogut wie alles selbst konfigurieren muss.
Generell wird hier Benutzerfreundlichkeit für Flexibilität geopfert.

Allerdings habe ich den Umstieg auf Linux nicht bereut, alleine wegen der höheren Sicherheit.
Und wenn man sein Gentoo-Sys mal optimal konfiguriert hat, will mans nicht mehr hergeben ;)

Empfehlungen:

->Gentoo für solche, die sich mit Linux tiefergehender beschäftigen wollen und viel Zeit haben ;)

->sonst: Ubuntu

http://eedok.voidofmind.com/linux/chooser.html

daisho

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Zitat von that
Wieviel PC-Erfahrung hattest du vorher? Commandline? Scripting? Softwareentwicklung? Unix?

Commandline: Ja ( durch DOS, pseudo-Batch-Dateien erstellen usw )
Scripting: Ein wenig ( wenn man uralt HTML, JS und ein bißchen Cpp dazurechnen kann )
Softwareentwicklung: Nichts?
Unix: Deto

Gentoo war für mich eigentlich kein Problem, war ja selbst auch lange Zeit Windows-verweigerer. ( Win3.11 hat bei mir eigentlich nur alles langsamer gemacht > daher DOS + Bootdisk :D )
Ein bißchen frustrierend war es, erstmal auf Hardwaredefekte ( Ram ) zu kommen. Denn kryptische Kompilerfehler sagen genau garnichts. Die Linux-Community ( wobei die von Gentoo ja noch geht ) ist ja auch besonders für ihre Hilfsbereitschaft bekannt :rolleyes: ( imho ein Haufen Vollidioten ( = wannabe g33ks ) unter denen sich ein paar Perlen befinden )

Zitat von iCA-
klar, er kennt nicht den unterschied zwischen suse und linux aber gentoo ist natürlich kein problem für ihn.

Jeder muss mal anfangen :D
Mit der 1-step-Anleitung von Gentoo kann man eh fast nichts falsch machen.
Aber am meisten lernt man immer noch wenn nichts funktioniert :D

Zitat von moidaschl
vergiss die ganzen gentoo hinweise du wirst den spaß verlieren.

Kann gut sein das man am Ende sehr frustriert ist und trotzdem nichts funktioniert :p
Die Hardwareerkennung & Treiber finde ich ja das schlimmste bei der Installation. Dann so typische Henne >< Ei Probleme ( :p ) wie "nVidia onBoard Netzwerkkarte funktioniert nicht, Treiber fehlt" ( war auf einer älteren LiveCD nicht drauf ), bitte runterladen > geht nicht weil Internetanschluss am Netzwerk hängt :D
( Vom USB Modem von AON hab ich mich zum Glück schnell getrennt, da man mit PPPoE nicht weit kommt, da man in AT ja auch PPPoATM verwendet :( ... ich weis das es dafür auch eine Lösung gibt ... aber ehrlich, warum die Mühe wenns mit einer Netzwerkkarte ohne Probs geht :p )


Daher für Anfänger am besten etwas das Hardware sehr gut erkennt.

/Edit: Weils ja schon erwähnt wurde: Ohne viel Lesen geht mal garnichts...

that

Hoffnungsloser Optimist
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Ich würde heutzutage für den Anfang Ubuntu empfehlen. Nach den ersten Erfahrungen kann man dann immer noch auf was Härteres :D (Gentoo) umsteigen.

moidaschl

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Zitat von daisho
Mit der 1-step-Anleitung von Gentoo kann man eh fast nichts falsch machen.

also das bezweifel ich mal stark. ich hab damals sogar schon slackware erfahrung gemacht aber einen kernel hab ich noch nie kompiliert. und im manual steht definitiv goa nix ;) zum kernel kompilieren. grad mal so sachen wie pppoe die mich eh ned interessieren. nach dem ca. 5 anlauf hatte ich mal eine lauffähige umgebung, das geht bei ubuntu definitiv schneller.

und du kannst mir nicht erzählen du hast alles beim ersten mal verstanden. ich hab da alles nacheinander runtergeklopft und mit glück hats funktioniert

@community:
ubuntuforums.org <- sehr nette community die auch hilft
Bearbeitet von moidaschl am 11.02.2006, 10:55

jives

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Das stimmt, den Kernel selbst zu backen ist eine Herausforderung - ich hatte so gut wie keine Ahnung vom Großteil der Sachen. Mein erster Kernel war demnach nyx, weil ich den SATA-Support nicht vollständig drin hatte :D

Marcellus

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Ich find im endeffekt bleibt nur übrig zu sagen, dass es kein bestes linux gibt und einfach nur die geschmäcker unterschiedlich sind und es einfach eine menge verschiedene distris gibt, weil nicht jeder das selbe haben will.

Jetzt fehlt nur noch ein kleiner verweis auf http://www.overclockers.at/showthre...;threadid=76657
soda seite anschauen, bei gefallen runterladen, ausprobieren andere möglichkeit gibts eigentlich eh nicht um sich eine distribution rauszusuchen, die einem gefällt.
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