Hokum
Techmarine
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Habe dieses Semester zu studieren begonnen, an der JKU Linz Mechatronik. Mir war zwar klar, dass ein technisches Studium nicht wirklich leicht ist und dass es auch ein entsprechender Aufwand ist. Allerdings wenn ich mit anderen Studenten plaudere (z.B. Sozologie) sagen die auch nicht gerade, dass sie wirklich viel Freizeit haben bzw. wenig Stress.
Irgendwie stell ich mir die Frage gibt es das "berühmt bzw. berüchtigte" Studentenleben wirklich oder ist dies nur ein Mythos?
Edit: gemeint ist das Studium möglichst kurz zu halten und nicht immer nur mit der einstelllung hingehen "hauptsache positiv jein. kommt auf die persönliche disposition und aufs studium an. bin auch ein *mindestzeit und ******* auf noten* mensch. da kriegt man mit der zeit ein gefühl dafür wie wenig man teilweise nur lernen muss um durchzukommen. gibt natürlich auch leichtere und schwerere studien, und wenn du nebenbei und/oder in den ferien brötchen verdienen musst beginnt es wirklich stressig zu werden.
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prayerslayer
Oar. Mh.
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dann würd ich a studium mit möglichst wenig laborfächern suchn weil sonst sitzt 40h in der woche nur an den übungen, die für nächste woche zum abgeben sind. wenig laborfächer --> pädagogik, theologie, kunstgeschichte ...? hätt ich mal gesagt. was wären dann richtungen mit viel laborfächern? informatik und so?
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HitTheCow
it's been an honor.
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dann würd ich a studium mit möglichst wenig laborfächern suchn weil sonst sitzt 40h in der woche nur an den übungen, die für nächste woche zum abgeben sind.
kann ich nicht unterschreiben  es liegt, wie bereits gesagt, an der uni/fh und wie man sich die zeit selbst einteilt...
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Hokum
Techmarine
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wenig laborfächer: jus, wirtschaft. muss nicht gleich der ganz oarge mist sein.
ich nehm an biologie, medizin, chemie und deartige sind da deutlich bindender.
also wenn du nur studieren willst um 5 jahre totzuschlagen, keine extra-schwere studienrichtung wählst, finanziert wirst und nicht ganz dumm bist denk ich lässt sichs sehr gut leben.
Ein Mathematik-, ein Philosophie-, ein BWL- und ein Medizinstudent sind zu einem freiwilligen Wochenendseminar gefahren, um sich der Fragestellung "Die Fähigkeiten durch Fragen und Antworten erkennen" zu widmen.
Dort angekommen fängt das Seminar an und der leitende Professor spricht sie an;
"Meine Herren, ich kenne Sie nicht, aber ich werde anhand einer Ihnen gleich zuteil werdenden Aufgabe mir ein Bild erhoffen, machen zu können, darüber, was Sie studieren könnten und wie Sie rein psychologisch auf meine Aufgabenstellung reagieren werden."
Der Prof. knallt das Telefonbuch von Berlin auf den Tisch und meint:"So, Ihre Aufgabe besteht nun darin, dieses Telefonbuch, 1186 Seiten auswendig zu lernen!"
Reaktionen werden erwartet...
Der Mathematiker fängt an: "Das rentiert sich nicht!"
Der Philosophiestudent fährt fort: "So sage mir doch, warum?"
Der BWL'er: "Wie hoch darf die Fehlerquote sein?"
Letztlich der Mediziner: "Bis wann?"
Treffen sich zwei Studenten auf der Strasse: " Du, wie spät ist es denn??"
Antwortet der andere:" Mittwoch!" - "so genau wollt ich es auch nicht wissen - Winter oder Sommersemester??"
Warum stehen Studenten schon um sechs Uhr auf?
Weil um halb sieben der Billa zumacht.
Aus dem Tagebuch eines Studenten
1. Semester
05:30
Der Quarz-Uhr-Timer mit Digitalanzeige gibt ein zaghaftes "Piep-Piep" von sich. Bevor sich dieses zu energischem Gezwitscher entwickelt, sofort ausgemacht, aus dem Bett gehüpft. Fünf Kilometer Jogging um den Aasee, mit einem Besoffenen zusammengestoßen, anschließend eiskalt geduscht.
06:00
Beim Frühstück Wirtschaftsteil der Vortagszeitung repetiert und Keynes interpretiert. Danach kritischer Blick in den Spiegel, Outfit genehmigt.
07:00
Zur Uni gehetzt. H1 erreicht. Pech gehabt: erste Reihe schon besetzt. Niederschmetternd. Beschlossen, morgen doch noch eher aufzustehen.
07:30
Vorlesung, Mathe Kolberg. Keine Disziplin! Einige Kommilitonen lesen Sportteil der Zeitung oder gehen zu Bölling frühstücken. Alles mitgeschrieben. Füller leer, aber über die Witzchen des Dozenten mitgelacht.
08:00
Vorlesung, Buchführung Issel. Verdammt! Extra neongrünen Pulli angezogen und trotz eifrigem Fingerschnippens nicht drangekommen.
10:45
Nächste Vorlesung. Nachbar verläßt mit Bemerkung "Sinnlose Veranstaltung" den Raum. Habe mich für ihn beim Prof entschuldigt.
12:00
Mensa Stammessen II. Nur unter größten Schwierigkeiten weitergearbeitet, da in der Mensa zu laut.
12:45
In Fachschaft gewesen. Mathe Script immer noch nicht fertig. Wollte mich beim Vorgesetzten beschweren. Keinen Termin bekommen. Daran geht die Welt zugrunde.
13:00
Fünf Leute aus meiner 0-Gruppe getroffen. Gleich für drei AG's zur Klausurvorbereitung verabredet.
13:30
Dreiviertelstunde im Copyshop gewesen und die Klausuren der letzten 10 Jahre mit Lösungen kopiert. Dann Tutorium: Ältere Semester haben keine Ahnung.
15:30
In der Bibliothek mit den anderen gewesen. Durfte aber statt der dringend benötigen 18 Bücher nur vier mitnehmen.
16:00
Proseminar. War gut vorbereitet. Hinterher den Assi über seine Irrtümer aufgeklärt.
18:30
Anhand einschlägiger Quellen die Promotionsbedingungen eingesehen und erste Kontakte geknüpft.
19:45
Abendessen. Verabredung im "Blauen Haus" abgesagt. Dafür Vorlesungen der letzten paar Tage nachgearbeitet.
23:00
Videoaufzeichnung von WiSo" angesehen und im Bett noch das "Kapital" gelesen. Festgestellt, 18-Stunden-Tag zu kurz. Werde demnächst die Nacht hinzunehmen.
13. Semester
10.30
Aufgewacht!! Ach, Kopfschmerzen, Übelkeit, zu deutsch: KATER!
10.45
Der linke große Zeh wird Freiwilliger bei der Zimmertemperaturüberprüfung. (Arrgh!) Zeh zurück. Rechts Wand, links kalt; Mist, bin gefangen.
11.00
Kampf mit dem inneren Schweinehund: Aufstehen oder nicht - das ist hier die Frage.
11.30
Schweinehund schwer angeschlagen, wende Verzögerungstaktik an und schalte Fernseher ein (inzwischen auch schon verkabelt).
12.05
Mittagsmagazin beginnt. Originalton Moderator: "Guten Tag liebe Zuschauer - Guten MORGEN liebe Studenten." Auf die Provokation hereingefallen und aufgestanden.
13.30
In der Cafetaria der Mensa am Aasee beim Skat mein Mittagessen verspielt.
14.30
In Rick's Cafe hereingeschaut. Geld gepumpt und 'ne Kleinigkeit gegessen: Bier schmeckt wieder! Kurze Diskussion mit ein paar Leuten über die neuste Entwicklung des Dollar-Kurses.
15.45
Kurz in der Bibliothek gewesen. Nix wie raus, total von Erstsemestern überfüllt.
16.00
Fünf Minuten im Seminar gewesen. Nichts los! Keine Zeitung, keine Flugblätter - nichts wie weg.
17.00
Stammkneipe hat immer noch nicht geöffnet.
18.15
Wichtiger Termin zuhause: BINGO !!
18:20
Mist! Kein BINGO!! Stattdessen Live-Übertragung von Stöhn-Seles. SAT 1 war auch schon besser...
19.10
Komme zu spät zum Date mit der blonden Erstsemesterin im Havanna. Immer dieser Streß!
01.00
Die Kneipen schließen auch schon immer früher... Umzug ins Jovel.
04.20
Tagespensum erfüllt. Das Bett lockt.
05.35
Am Aasee von Erstsemester über'n Haufen gerannt worden. Hat mich gemein beschimpft.
06.45
Bude mühevoll erreicht. Insgesamt 27,50DM ausgegeben. Mehr hatte die Kleine nicht dabei.
06.05
Schlucke schnell noch ein paar Alkas und schalte kurz das Radio ein. Stimme des Sprechers: "Guten Morgen liebe Zuhörer, gute NACHT liebe Studenten."
Bearbeitet von Hokum am 29.01.2007, 09:47
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7aph0
photoaddict
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chemie: 83 Prüfungen, 237.0 Stunden, 286.5 ECTS-Punkte (da fehlen noch 30 sem stunden für dipl wenn man sie ausgestellt haben will (12 sem (10 mind)) am anfang net, in späteren semestern schon eher wenn man will. aber spaß kann man trotz 65h/jahr (maximum) haben 
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prayerslayer
Oar. Mh.
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kann ich nicht unterschreiben passt
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