wergor
connoisseur de mimi
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das kabel ist zum auslesen der rpm des netzteillüfters da.
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Vinci
hatin' on summer
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Danke, habs jetzt einfach weglassen.
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ccr
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Hat noch wer grad den Tuscher in Floridsdorf gehört/gespürt? Bei mir haben im Dachgeschoss die Möbel gewackelt und die Fenster geklirrt. Das war dumpfer als ein Schuß - so stell ich mir eher eine Fliegerbombe vor
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d0lby
reborn
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Ich bin verwundert, dass das noch immer ein standard ist Aus einem Arbeitsvertrag Non-competition clause If the employment is terminated the employee must not engage in any employment with a competitor one year after termination of his contract. A "competitor" shall be any company that is engaged in the production, distribution or negotiation of the sale of such or similar products that are also produced, processed or sold by the company or other "Name of company" Beispiel: Wenn du jetzt ein Sales Manager bist und vertreibst Kosmetik und Hautpflege, wechselst die Firma und darfst dann nicht in ein Unternehmen wechseln, welches auch die Hautpflege macht? Wenn ich seit 20 Jahren Kuchen für Hochzeiten verkaufe, die Firma wechsle, darf ich dann nur Brot verkaufen? Ausgeschlossen ist zB. wohl ein Lehrberuf. Wenn du Schlosser gelernt hast, dann kannst du eben "nur" das. Aber speziell geht es hier um z.B. Verkauf, Vertrieb. Wenn man Marketing Manager ist, dann hat man in Firma A Applegeräte vermarktet und bei Firma B kann man somit eben Legosteine vermarkten. Man kann echt legal verbieten für LG Handymarketing zu arbeiten? Wenn du in der Bank arbeitest, darfst du dann nicht in die andere? Wo ist die Grenze eigentlich? Hier sind die Firmennamen nur aus der Luft gegriffene Beispiele. Ich mein sorry - wenn dich Firma aufgrund Einsparungen kündigt, darfst du nicht den Job woanders machen? Ich durfte mir für jemanden den neuen Arbietsvertrag durchlesen, dann ist mir das wieder aufgefallen. Bei meinem alten war das auch so und im jetzigen auch. Da hat es mich nur interessiert warum das eigentlich legal sein kann und wer dann die Grenze definiert.
Bearbeitet von d0lby am 01.02.2017, 10:20
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DKCH
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Ich mein sorry - wenn dich Firma aufgrund Einsparungen kündigt, darfst du nicht den Job woanders machen?
Ich durfte mir für jemanden den neuen Arbietsvertrag durchlesen, dann ist mir das wieder aufgefallen. Bei meinem alten war das auch so und im jetzigen auch. Da hat es mich nur interessiert warum das eigentlich legal sein kann und wer dann die Grenze definiert. https://www.arbeiterkammer.at/berat...enzklausel.htmlbeim vertrieb versteh ichs am ehesten, da hät ich als firma auch gern eine rechlichte handhabe wenn mein früherer sales manager die kunden der reihe nach anschreibt und abwerben versucht... berufsverbot darfs halt keines sein
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d0lby
reborn
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ah danke, die Suche nach Konkurrenzklausel ist mir nicht eingefallen.
Verstehe ich auch irgendwo, aber trotzdem: Ein grobes Beispiel: Wenn du dich recht gut mit Servern auskennst, kannst nicht nur das Marketing-blabla sondern hast das seit 5 Jahren gemacht, dann kannst du gewisse Dinge etwas besser argumentieren als nur das was im Marketingdatenblatt steht.
Dann ist es logisch (oder besser gesagt wahrscheinlich), dass man in diesem Gebiet bleibt und dann nicht Drucker oder Kaffeemaschinen vertreibt.
Bearbeitet von d0lby am 01.02.2017, 11:01
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rad1oactive
knows about the birb
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ist das dann nicht so, dass die alte firma 1 jahr weiter bezahlen muss, falls die klausel wirklich anwendung findet?
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d0lby
reborn
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Wie meinst weiterzahlt? Du arbeitest 1 Jahr, kündigst, und die zahlen dich weiter ein Jahr lang weil du nicht darfst? Mache ich sofort
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rad1oactive
knows about the birb
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bild mir ein das mal gehört zu haben, aberkönnt auch grober schwachsinn sein
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UnleashThebeast
Mr. Midlife-Crisis
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95% aller Konkurrenzklauseln in Österreich sind btw rechtlich nicht durchsetzbar.
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ccr
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Bei den Konkurrenzklauseln hat es 2015 oder 16 einige Verschärfungen gegeben, die aber nur für neue Arbeitsverträge gelten. Wie UnleashThebeast schreibt, hätten sber auch die Klauseln in den meisten Altverträgen vor Gericht keinen Bestand.
Allgemein gilt: die Klausel darf nicht existenzbedrohend sein. Ich darf also einem Koch nicht allgemein verbieten, als Koch tätig zu werden.
Bei Verkäufern sind die Kundenbeziehungen das Problem. Deshalb werden ja Verkäufer auch gerne von Mitbewerbern abgeworben, um Zugang zu dessen Kundenkreis zu bekommen. Hier sind Konkurrenzklauseln daher sicher üblich und angemessen. Es kommt halt auch drauf an, wie das drumherum gestaltet ist (Kündigungsfristen, Freistellung und Entgeltfortzahlung, etc.).
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Vinci
hatin' on summer
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Ich arbeite seit ~1 1/2 Jahren als embedded Entwickler für eine Modellbau-Firma und habe ebenfalls Konkurrenzklauseln im Arbeitsvertrag. Das dürfte in meinem Fall vor allem an proprietären Formaten liegen...
Ähnliches hab ich schon aus der Automobilbranche von Technikern gehört.
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Earthshaker
Here to stay
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Wie meinst weiterzahlt?
Du arbeitest 1 Jahr, kündigst, und die zahlen dich weiter ein Jahr lang weil du nicht darfst?
Mache ich sofort So ähnlich ists bei uns. Wirst gekündigt, hättest aber die Chance auf einen Job, die Ex Firma sagt nein weil Konkurrenz >> dann muss dir die Ex Bude weiter zahlen. Is halt in manchen Positionen echt schwierig wieder was zu finden.
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oanszwoa
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gschwinde frage zum thema überweisung. ich biete auf willhaben ein produkt an, der interessent schlägt versand und vorab-überweisung vor. ist das für mich sicher? sprich ich kann mich an gschichteln erinnern, wo das geld zwar am konto landet, dann aber wieder irgendwie zurückgezogen wird. ist das immer noch möglich? ab welchen zeitraum kann ich sicher sein, dass es auch auf meinem konto bleibt?
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rad1oactive
knows about the birb
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wenn du den eingang auf deinem konto siehst geht bei überweisung afaik nix mehr mit zurückziehen. das sind eher die gschichtln mit A: "ich hab eh schon überwiesen - bitte gleich schicken, ist dringend!" B: "aber ich seh nix am konto?" A: "naja das dauert bis du es siehst, aber ich hab wirklich schon überwiesen, ich brauch das gerät sofort!!!111" B: "na ok, dann schick ich ihnen das gerät"
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