URL: https://www.overclockers.at/danger-high-voltage/smart-meter-zwang-in-oesterreich_226858/page_1 - zur Vollversion wechseln!
Zitat"Hätte man die Bevölkerung gefragt, ob Handys eingeführt werden sollen oder nicht, hätten wir wahrscheinlich heute noch keine", vergleicht der E-Control-Vorstand die technischen Entwicklungen miteinander. "Die können geknackt werden, es kann mitgehört werden, man kann damit Bewegungsprofile erheben - trotzdem hat heutzutage jeder ein bis zwei Handys." Der einzige Unterschied: Diese hat man immer noch freiwillig.
Zitat"Natürlich existiert ein Sicherheitsrisiko. Es gibt kein System, dass zu hundert Prozent abgesichert ist. Die Smart Meter erhöhen das Risiko in Wahrheit aber nur unwesentlich."
Was mich auch sehr stört ist die Zählergebühr solcher Geräte! Wer darfs den wohl Zahlen.....
zahlen darf die gaudi IMMER der konsument, ob jetzt über die zählergebühr oder über den strom selbst is ghupft wie ghatscht...
Zitat von Indigozahlen darf die gaudi IMMER der konsument, ob jetzt über die zählergebühr oder über den strom selbst is ghupft wie ghatscht...
Zitat von Bero...Man will ja wieder die Leute dazu bewegen die Waschmaschine/Trockner in der Nacht laufen zu lassen damit sie die Spitzen am Tag nicht ausgleichen müssen...
...sehe ich nicht ein dass man dann gezwungen wird nachts zu waschen und trocknen oder eben einen teureren Tarif bezahlt. Die Nachbarn in einem Zinshaus wird’s freuen wenn eine alte WM in der Nacht schleudert...
Zitat von BeroGenau das habe ich gemeint. Der Vorwand das der Endkunde was davon hat ist lächerlich, mich interessiert nicht wann ich wie viel (Tageszeit, Wochentag,....) gebraucht habe. Ist eh nur für den Stromanbieter gut, so kann er gleich was draufschlagen wenn man zu einer Hotspot Zeit einen gewissen Verbrauch hat. Man will ja wieder die Leute dazu bewegen die Waschmaschine/Trockner in der Nacht laufen zu lassen damit sie die Spitzen am Tag nicht ausgleichen müssen....
Alles schön recht und gut, aber der kleine Endkunde wird zur Kasse gebeten. Das sehe ich nicht ein dass man dann gezwungen wird nachts zu waschen und trocknen oder eben einen teureren Tarif bezahlt. Die Nachbarn in einem Zinshaus wird’s freuen wenn eine alte WM in der Nacht schleudert.
Aber leider können wir es nicht verhindern. Es soll zwar die EU der Sündenbock sein, den Stromfuzis kommt’s aber nur recht.
Von den Angriffsmöglichkeiten und dem ausspionieren der Endkunden will ich gar nicht reden….
Hm, in dem ganzen Artikel steht nicht, wozu die Smart Meter überhaupt gut sein sollen, außer Umsatz für Stromzählerfabrikanten zu generieren. Außerdem hab ich gelesen, dass so ein Gerät selbst 6 Watt braucht (kann das wer bestätigen oder widerlegen?).
Zitat von BeroWas mich auch sehr stört ist die Zählergebühr solcher Geräte! Wer darfs den wohl Zahlen.....
Zitat von thatHm, in dem ganzen Artikel steht nicht, wozu die Smart Meter überhaupt gut sein sollen,
Zitat von DKCHdie zahlst eh für den altmodischen auch
die alten stromzähler haben auch mal was gekostet, und zumindest die echelon-zähler bei der linzag zählen den zählerabgang
Zitat von IndigoNIEMAND wird gezwungen irgendwas zu bestimmten zeiten zu machen...
Ich freu mich schon drauf, wenn man durch die ersten Exploits negativen Stromverbrauch ans E-Werk melden kann, und am Ende des Jahres dann eine nette Bonuszahlung mit der Rechnung kriegt
Zitat von Vinci[ ] Du hast den Sinn des Smart-Metering verstanden.
Der Zweck dieses System besteht weder darin, dir vorzuschreiben, wann du deine Waschmaschine betreiben sollst, noch darin, deinen persöhnlichen Stromverbrauch zu senken. (auch wenn dies vielleicht propagiert wird)
Es geht darum, einen gewissen "steuerbaren" Puffer zu schaffen, mit dem Spitzen geglättet werden können. Ob das positive oder negative Spitzen sind, spielt keinerlei Rolle. Was interessiert ist also eher Leistung als Energie (Stichwort Lastmanagement). Quasi: Früher oder später rennt die Waschmaschine sowieso...
Weiters sind Vor- und Nachteile keinesfalls so leicht zu Gunsten der "Stromfuzis" abzutun. Die Frage wer im Endeffekt davon profitieren wird ist weitaus komplexer.
Hat der Pumpspeicherkraftwerks-Betreiber überhaupt Interesse daran, dass sein Kraftwerk in künftigen Spitzenzeiten vielleicht nicht mehr gebraucht wird? Ich denke nicht, immerhin druckt der Geld mit dem Ding.
Haben Anrainer eines Kohlekraftwerks Interesse daran, dass das Kraftwerk in künftigen Spitzenzeiten nicht auch noch Block Nr.XYZ anwirft? Ich denke schon... (ok Kohlekraft kein Spitzenlastkraftwerk... etc., aber Punkt is klar)
Ob der bürgerliche Kleingeist, der sowieso nur an Stromkosten denkt, im Endeffekt einen Vorteil daraus zieht, hängt davon ab wie gut ein flächendeckendes Smart-Metering Konzept letztendlich funktioniert bzw. ob Provider letztendlich Einsparungen daraus ziehen und diese an Endkunden weitergeben.
Zitat von COLOSSUSIch freu mich schon drauf, wenn man durch die ersten Exploits negativen Stromverbrauch ans E-Werk melden kann, und am Ende des Jahres dann eine nette Bonuszahlung mit der Rechnung kriegt![]()
overclockers.at v4.thecommunity
© all rights reserved by overclockers.at 2000-2025