FS für externe Platte
pari 11.02.2008 - 17:26 575 7
pari
grml
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So, meine WD My Book 1TB ist gerade angekommen und jetzt überlege ich, ob ich FAT32 auf der platte lassen soll, oder doch ein etwas aktuelleres FS draufhau.
Der Vorteil von FAT32: jedes Betriebssystem kann es lesen/schreiben.
Der einzig für mich relevante/bekannte Nachteil: 4GB File-Limit.
Derzeit habe ich nicht vor, größere Dateien abzuspeichern, andrerseits weiß man ja nie, ob man doch mal eine größere draufhaun will.
Gibts sonst noch einen Grund, FAT32 nicht zu verwenden?
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GNU
Friedensbringer
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Ja, dass viele aktuelle Programme nicht mehr damit funktionieren. Bleib einfach bei NTFS.  MFG
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pari
grml
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wenn würd ich hfs+ verwenden  die platte wird für reine daten verwendet, insofern dürft fat32 ja keine sonstigen einschränkungen mitsichbringen *edit* ich glaub ich werd doch hfs+ verwenden, da ich eh die platte wahrscheinlich an keinen anderen rechner anhäng und die 4gb grenze ist im HDTV zeitalter sicher bald ein sehr störender faktor *edit*
Bearbeitet von pari am 11.02.2008, 18:29
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AdRy
Auferstanden
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wenn würd ich hfs+ verwenden 
die platte wird für reine daten verwendet, insofern dürft fat32 ja keine sonstigen einschränkungen mitsichbringen
*edit* ich glaub ich werd doch hfs+ verwenden, da ich eh die platte wahrscheinlich an keinen anderen rechner anhäng und die 4gb grenze ist im HDTV zeitalter sicher bald ein sehr störender faktor *edit* viel spaß http://blogs.zdnet.com/Apple/?p=1278
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whitegrey
Wirtschaftsflüchtling
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das Problem hat man aber in alle Richtungen... ist bei NTFS im Grunde auch nicht anders. Und FAT32 funzt zwar überall aber hat einfach schon zu viele Einschränkungen aufgrund des Alters (für Videobearbeitung aufgrund der Dateigrößenbeschränkung nicht wirklich verwendbar). wenn es überall funzen soll muss man halt immer nen USB-Stick dabei haben der sämtliche FS-Treiber enthält für verschiedene Betriebssysteme enthält. Ich bin bisher bei gemischten Umgebungen (Windows/OSX) noch nie auf einen grünen Zweig gekommen. Lediglich mit UDF ist man was Cross-Kompatibilität bei halbwegs "modernen" Dateisystemen anbelangt eher unabhängig - wobei da der Support seitens der Betriebssysteme auch völlig unterschiedlich ausfällt (was die UDF-Versionen anbelangt). also ich bin auch der Meinung, dass da fast alles crap ist... die einzelnen Systeme ansich sind ja nicht so schlecht aber völlige Kompatibilität untereinander ist imo atm nicht wirklich möglich/gegeben. edit: NAS geht immer
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Master99
verträumter realist
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ich hab meine externe hfs+ (450GB) und fat32 (10gb) .. da is dann auch macdrive drauf.
die ganze filesystem-problematik ist echt zum kotzen...
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pari
grml
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viel spaß  http://blogs.zdnet.com/Apple/?p=1278 das hat da linus aber schön argumentativ untermauert, warums so a "crap" is  ehrlich gesagt is mir die fs-performance bei einer externen, die über usb2.0 angebunden is, komplett wurscht, da eh net mehr als wie 30mb/s drüber geht.
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Smut
takeover&ether
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öhm ihr habt anscheinend nur die gozilla 3037463 im kopf und nciht die ersten beiden kann das sein ?
naja wie wäre es mit einer eigenen fat32 partition auf der externen platte für treiber? ist halt trotzdem problematisch mit windowsrechnern die z.b. in einer domäne hängen und nicht über die nötigen rechte besitzen. ich bin trotzdem gerade der meinung, dass NTFS das komfortabelste ist. 90% der rechner laufen auf windows und ein großteil der Mac & linux rechner können NTFS mittlerweile lesen und auch teilweise mehr oder weniger schnell schreiben. wenn ich vermehrt mit linux & mac system zu tun habe werde ich mit dieser lösung allerdings auch alt. imho muss dringend ein freies filesystem her das von jedem system (so wie fat) gelesen/geschrieben werden kann, jedoch ohne dessen einschränkungen. in zeiten wo mein handy 4 GB internen speicher besitzt und 32 GB USB-Sticks keine seltenheit mehr sind zieht uns der gemeinsame nenner bei filesystemen schön langsam einen gewaltigen strich durch die rechnung.
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