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Raids

freqentflyer 26.04.2004 - 19:40 12548 15 Thread rating
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freq

killed by Spunz
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Da in letzter Zeit viele fragen [ omen :D usw ] aufgetaucht sind hab ich mal was zusammengesucht.

RAIDS

Während der Datenaustausch zwischen CPU und Speicher mehrere GByte pro Sekunde beträgt, bieten Festplatten eine maximale Datentransferrate von durchschnittlich weniger als 40 MByte pro Sekunde. Mit einem Raid-Controller lässt sich die Festplatten-Performance verdoppeln.

Lange Zeit war die Raid-Technologie (Redundant Arrays of Inexpensive Disks) nur auf Basis von teuren SCSI-Controllern in leistungsstarken Servern zu finden. Inzwischen sind preiswerte Raid-Controller auch für EIDE-Platten erhältlich. Auf etlichen Mainboards sind die günstigen EIDE-Raid-Controller ebenfalls implementiert. Diese Onboard-Lösungen unterscheiden sich zu den als PCI-Karten erhältlichen Raid-Controllern im Funktionsumfang. Die sogenannten Lite-Controller können meistens nur zwei Festplatten zu einem Raid-Verbund zusammenschalten, während die vollwertigen Karten insgesamt bis zu vier Festplatten als Raid ansteuern. Während bei Servern die Datensicherheit (Raid 5) bei einem Raid im Vordergrund steht, werden die Onboard- als auch die PCI-Controller häufig zur Steigerung der Harddisk-Performance (Raid 0) eingesetzt

Technik

Durch das sogenannte Striping werden bei einem Raid 0 zwei oder mehrere Festplatten zusammengeschaltet und als eine Harddisk angesprochen. Der Controller verteilt dabei die Daten in aufeinander folgenden Blöcken (Stripes) über alle im Raid-Verbund befindlichen Laufwerke. Das parallele Lesen und Schreiben führt bei Raid 0 zu einer Verdoppelung der Festplatten-Performance. Der Nachteil dieser Methode liegt allerdings darin, dass beim Ausfall einer Festplatte die gesamten Daten verloren gehen. Beim Raid 0+1 wird hingegen ein Raid 0 gespiegelt (Raid 1). Allerdings sind für diesen Modus mindestens vier Festplatten erforderlich, wovon allerdings zwei Festplatten lediglich als Backup (Mirror) dienen und nicht zu einer vergrößerten Kapazität führen. Generell sollten bei einem Raid nur Festplatten eines Herstellers mit identischer Kapazität verwendet werden. Bei unterschiedlichen Kapazitäten wird immer die Festplatte mit der geringsten Größe als Stripe-Parameter verwendet. Mit anderen Worten: Ein Raid 0 mit einer 40 GByte und einer 60 GByte Festplatte bietet insgesamt nur 80 GByte Speicherkapazität. Genau so viel wie zwei 40 GByte Platten.

Raid-Konfigurationen im Überblick (Beispiele)


Raid-Modus Anzahl der Festplatten Gesamtspeicher-Kapazität
Raid 0 2 x 40 GByte 80 GByte
Raid 0 4 x 40 GByte 160 GByte
Raid 0 1 x 40 GByte und 1 x 60 Gbyte 80 GByte
Raid 0+1 4 x 40 GByte 80 GByte


Limitierte Bandbreite


Moderne EIDE-Festplatten mit 7200 Umdrehungen pro Minute bieten eine Datentransferleistung von über 40 MByte pro Sekunde. Durch ein Raid 0 mit zwei Festplatten verdoppelt sich die Bandbreite auf 80 MByte pro Sekunde. In einem Raid 0 mit vier Festplatten könnte man eine Bandbreite von theoretisch 160 MByte erreichen. Da die Daten des Raid 0 allerdings über den PCI-Bus transportiert werden, kann dieses Potential mit den wenigsten Mainboards ausgeschöpft werden. Der 32-Bit-PCI-Bus auf den meisten Boards ist mit 33 MHz spezifiziert und bietet eine maximale Bandbreite von 133 MByte pro Sekunde. Somit ist der Einsatz eines Raid 0 auf Basis von vier Festplatten nicht sinnvoll. Anders verhält es sich bei speziellen Workstation-Boards, die über einen 64-Bit-PCI-Bus mit 66 MHz verfügen. In diesem Fall beträgt die Datenrate 533 MByte pro Sekunde, die für das Raid 0 völlig ausreichend ist. Problem hierbei: Raid-Controller von Promise oder Highpoint sind nicht in einer 64-Bit-Ausführung erhältlich. Einzig Promise bietet mit den neuen Fasttrak-Controllern Unterstützung für 32 Bit PCI bei 66 MHz. Der Fasttrak TX2000 kann in entsprechenden 64 Bit PCI-Slots im 32-Bit-Modus mit 66 MHz betrieben werden. Die Datenrate beträgt in dieser Konfiguration 266 MByte pro Sekunde.

Ein weiteres Limit steckt in der Anzahl der unterstützten EIDE-Kanäle. Der Fasttrak TX2000 unterstützt zwei EIDE-Kanäle mit maximal 133 MByte pro Sekunde. Diese Datenrate wird allerdings nur erreicht, wenn entsprechende EIDE/133-Festplatten verwendet werden. Bei herkömmlichen EIDE/100-Harddisks ist die Datenrate entsprechend geringer. Zudem kostet die Verwaltung von zwei Festplatten an einem Kanal mehr Bandbreite als wenn nur eine Harddisk pro Kanal angesteuert wird.

Raid-Problem Barracuda IV, PCI-Performance

Nicht jede Festplatte ist für ein Raid 0 gleichermaßen geeignet. So bietet die Seagate Barracuda IV im Raid 0-Verbund auf den ersten Blick keine Verbesserung der Performance. Eine genauere Auswertung der Benchmarks zeigt indes, dass sich die Barracuda IV lediglich beim sequentiellen Lesezugriff eine Schwäche leistet. In allen anderen Disziplinen macht sich das Raid 0 auch mit Barracuda-Festplatten positiv bemerkbar. Wer allerdings ein Raid 0 in Betracht zieht, um schneller große Video-Files laden zu können, sollte sich bei Seagate nach der sogenannten Raid-Editon der Barracuda erkundigen. Der Hersteller tauscht kostenlos die Barracuda gegen eine entsprechende Raid-Version um (Seagate, Tel. (08 00) 182 68 31). Ein veränderter Cache-Algorithmus sorgt beim neuen Modell für verbesserte Performance beim sequentiellen Lesezugriff. Ein Firmware-Update von alten Platten ist aufgrund unterschiedlicher Bios-Chips nicht möglich, beziehungsweise kann nur von Seagate durchgeführt werden.

Schwache PCI-Performance


Obwohl der PCI-Bus (32 Bit, 33 MHz) eine maximale Bandbreite von 133 MByte pro Sekunde bietet, wird dieser Wert in der Praxis kaum erreicht. Im Durchschnitt erzielen Mainboards eine PCI-Transferrate von weniger als 100 MByte pro Sekunde. Bei VIA-Boards liegt die Performance in vielen Fällen weit unterhalb dieses Werts. Oft werden nur 60 bis 70 MByte pro Sekunde erreicht. Diese schwache Performance bremst ein gut konfiguriertes Raid 0 aus. Mittlerweile steht von George E. Breese ein neuer Latency-Patch (Version 0.20 Beta 4) zur Verfügung, mit dessen Hilfe die PCI-Performance bei den meisten VIA-Boards deutlich gesteigert wird. Ein Test mit dem Gigabyte 7VRXP ergab eine Leistungssteigerung der PCI-Datenrate von 70 auf 95 MByte pro Sekunde. Der von VIA angebotene Raid-Performance-Patch zeigt beim Gigabyte-Board hingegen keine Verbesserung.

Problemfall: PCI-Latency


Als weiteres Problem stellt sich die Konfiguration des PCI-Busses dar. Häufig betreiben die Mainboard-Hersteller den PCI-Bus mit einer Latency von 32 Taktzyklen. Dies bedeutet, dass eine PCI-Karte lediglich 32 Taktzyklen den PCI-Bus für sich in Anspruch nehmen kann. Eine Verlängerung dieser Zeit auf mindestens 64 Taktzyklen ist für eine optimale Raid-Konfiguration empfehlenswert. Höhere Werte bringen unter Umständen eine noch größere Leistungs-Steigerung. Mit dem Tool HDSPEED lässt sich der Einfluss veränderter Werte der PCI-Latency auf die Transferleistung überprüfen.

Fazit

Die optimale Konfiguration eines Raid 0 ist von zwei Faktoren abhängig: Zum einen sollte der PCI-Bus sehr gute Leistung bieten, zum anderen müssen die Festplatten für die Raid-Konfiguration geeignet sein. Wie das Beispiel mit Seagates Barracuda zeigt, bietet die auf Raid optimierte Festplatte zwar insgesamt ein besseres Ergebnis als die Standard-Variante. Bei einzelnen Tests ist sie hingegen schlechter. Die Bandbreite des PCI-Bus stellt derzeit den Flaschenhals einer Raid-Konfiguration dar. Wie das Testsetup mit dem Dual-Athlon-Board von Gigabyte zeigt, ist die Performance des herkömmlchen PCI-Bus bei diesem Board für ein Raid 0 auf Basis des Fastttrak TX2000 nicht optimal geeignet. Mit dem Einsatz des Promise-Controller im 64 Bit Slot (32-Bit-Modus) und 66 MHz steigt die PCI-Bandbreite um das Doppelte im Vergleich zum herkömmlichen PCI-Bus. Damit sind die Dual-Boards auf Basis des AMD-Chipsatzes 760MPX auch für ein Raid 0 geeignet. Die schwache PCI-Performance zeigt sich auch auf Mainboards mit anderen Chipsätzen. Bei Via-Boards gibt es zumindest einen Patch, der das Problem offensichtlich beseitigt. Mainboards mit Intel-Chipsatz zeigen eine sehr gute PCI-Performance und sollten für den Einsatz eines Raids geeignet sein.

Für den Großteil der PC-Anwender dürfte sich die Anschaffung eines Raids kaum lohnen. Wer nur ein paar Briefe schreibt, im Internet surft oder als Hardcore-Gamer CPU und Grafikkarte auslastet, wird von den Leistungen eines Raid 0 enttäuscht sein. Bei diesen Anwendungs-Profilen bietet die Raid-Konfiguration keinen Vorteil. Wer sich allerdings mit der Erstellung von Videos beschäftigt oder große Bilddateien bearbeitet, wird ein Raid 0 schnell zu schätzen wissen. Für diesen Einsatzzweck ist der Zusammenschluss von zwei Festplatten im Raid 0-Verbund hervorragend geeignet.

xcfk9

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du hättest auch einen link im thread setzen können, rauskopieren ohne quellenangabe suckt derb

Ronnie

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gute zusammenfassung :daumenhoch:
*sticky ? :)

erlgrey

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RAID (Redundant Array of Independent Disks)

Bei CPUs und Hauptspeichern verdoppelt sich die Leistung etwa jedes Jahr. Massenspeicher verdoppeln ihre Kapazität nur etwa alle zwei Jahre, die Positionierzeit halbiert sich gar nur alle sieben Jahre. Plattenlaufwerke hinken also immer mehr der Technologiekurve der CPUs hinterher.

Man benötigt deshalb Techniken, die es auf Basis der sich langsamer entwickelnden Plattentechnologie dennoch schaffen, mit der Prozessorgeschwindigkeit und dem Datenhunger der heutigen Systeme Schritt zu halten - durch erhöhte Zugriffsgeschwindigkeit und erhöhte Kapazität .

Typische MTBF-Zeiten (Mean Time Between Failure = durchschnittliche Zeit zwischen zwei Ausfällen) von Laufwerken liegen heute bei über 500.000 Stunden. Bei 100 Laufwerken an einem Rechner muss man mit einem Ausfall pro Halbjahr rechnen. Selbst wenn man davon ausgeht, dass die Zuverlässigkeit der Laufwerke in den nächsten Jahren weiter steigt, ist dieser Zustand nicht tragbar. Es werden also Systeme benötigt, die ausfallsicher sind.

Unter dem Oberbegriff RAID fasst man Technologien zusammen, die mehrere Laufwerke zu grösseren, teilweise auch ausfallsicheren Gesamtsystemen zusammenpacken. RAID steht dabei für Redundant Array of Independent Disks, wobei oft statt "independent" auch "inexpensive" gelesen wird.

Redundant = ausfallsicher bedeutet, dass der Ausfall eines Einzellaufwerks weder zu einem Ausfall des Gesamtsystems noch zu Betriebsunterbrechung oder gar zu Datenverlust führt. RAID schließt oft verwendete Technologien wie Mirroring (d.h. Spiegelung von zwei oder mehreren Laufwerken an einem Controller), Duplexing (dito, aber mit zwei getrennten Controllern) und Striping (Zusammenfassen von mehreren Laufwerken als logische Einheit und blockweises Verteilen der Daten auf diese Laufwerke) ein.

Unterschiedliche Level von RAID werden in der Literatur diskutiert. Die Bezeichnung Level in der RAID-Bezeichnung ist eigentlich missverständlich, denn RAID Level 1 baut keinesfalls auf RAID Level 0 auf. Statt Level sollte man eigentlich besser Typ sagen.

Bevor auf die einzelnen RAID-Level genauer eingegangen wird, folgen einige grundlegende Überlegungen zu Plattenzugriffen, denn die Änderung der Performance beim Schritt vom Einzellaufwerk zu RAID ist stark abhängig von der Anwendung:

Wichtig ist der Mix zwischen Schreib- und Lesezugriffen und die durchschnittliche Länge eines einzelnen Transfers.

Bei einem Einzelplattenlaufwerk ist ein Lesezugriff (Caches, read-ahead-Buffer und andere Techniken zur Performancesteigerung sollen vorläufig außer Betracht bleiben) gleich schnell wie ein Schreibzugriff. Dies ist bei Plattenarrays keinesfalls so und auch von Level zu Level unterschiedlich.

Geschwindigkeitsunterschiede gibt es auch von kurzen (meist einer oder ganz wenige Blöcke) zu langen Requests (meist mehrere hundert Blöcke). Der erste Typ kommt vor allem in Datenbankanwendungen, Transaction Processing Systemen und kommerziellen Multiuser-Anwendungen vor. Der zweite Typ ist in der Regel bei Bildverarbeitung, Einsatz von Supercomputern oder technisch/wissenschaftlicher Datenerfassung zu finden. Jedes der weiter unten diskutierten RAID-Konzepte hat eine andere Charakteristik bei langen bzw. kurzen Requestlängen.

RAID ist keine Lösung für alle Arten von Problemen mit dem Plattendurchsatz. RAID ist keinesfalls immer schneller als der Einsatz von (konventionell genutzten) Einzellaufwerken. Auch beim Einsatz einer der nachfolgend beschriebenen RAID-Typen sollte man die Aufteilung der Daten optimieren. Aus der Regel, dass man auf wenige Daten sehr häufig und auf die meisten Daten sehr selten zugreift folgt: Sinnvoll ist ein hierarchisches System mit Halbleiterspeicher (z.B. RAM-Disk) für ständig benutzte Daten, ein sehr schneller Massenspeicher (eventuell gespiegelt) für oft genutzte, einen durchschnittlich schnellen und großen Massenspeicher (z.B. RAID) für weniger oft genutzte Daten und einen Archivspeicher (z.B optische Platten mit automatischem Wechsler) für selten benutzte Daten.

RAID Level 0

Dieser Typ von RAID steht für Striping. Bei diesem Verfahren werden mehrere kleinere Laufwerke zu einem großen logischen Laufwerk zusammengefasst. Der Striping-Faktor sagt dabei aus, wie groß die Stücke sind, welche jeweils auf eines der Laufwerke geschrieben werden. Sind die Stücke sehr klein (typisch ein Byte), so erreicht man unabhängig von der Länge des Lese- oder Schreibrequests eine wesentliche Erhöhung der Transferrate, da alle Laufwerke in einem RAID-0-Set praktisch gleichzeitig transferieren.

Bei kurzen Schreibrequests (z.B. Einzelblöcke) hat diese Technik Nachteile: Kürzt man die physikalische Länge der Blöcke auf der Platte (bei 512 Byte Blöcken und vier Laufwerken z.B. nur 128 Bytes lang), vermindert sich die nutzbare Kapazität durch den zusätzlichen Platz für Blockheader. Lässt man die Länge der physikalischen Blöcke bei der Standardlänge, hat man zwar keinen Kapazitätsverlust, aber es muss beim Schreiben eines einzelnen Blocks erst auf allen Platten jeweils derjenige physikalische Block gelesen werden, in dem Teile des zu schreibenden Blocks stehen. Die Teilinformation muss ersetzt werden, dann erst können alle beteiligten Blöcke wieder auf die Platten zurückgeschrieben werden.

RAID-0 mit kleinem Striping-Faktor bietet den Vorteil der hohen Transferrate beim Schreiben und Lesen von langen Requests, hat aber wesentliche Nachteile in der Leistung bei kurzen Requests.

Vergleicht man RAID-0 nicht mit einem (entsprechend größeren) Einzellaufwerk, sondern mit mehreren kleineren Laufwerken, die ja kurze Requests überlappt abarbeiten können, wird der Nachteil von RAID-0 noch deutlicher.
Wählt man den Striping-Faktor nun groß (mehrere Blöcke), erreicht man, dass sowohl die Schreib- als auch die Leseperformance bei kurzen Transfers mit der eines Einzelplattenlaufwerks vergleichbar bleibt. Auch ist es möglich, mehrere kurze Requests gleichzeitig auf unterschiedlichen Platten abzuarbeiten.

In beiden Fällen bleibt jedoch der Nachteil, dass bei Ausfall eines einzelnen Laufwerks auf die gesamten Daten nicht mehr zugegriffen werden kann. RAID-0 (Striping) ist eigentlich kein RAID (keine erhöhte Datensicherheit).

Host-Based Striping gibt es bei vielen Betriebssystemen als Softwarelösung oder auch eingebaut im Plattencontroller. Da die Plattenlaufwerke vom Controller oftmals nur über einen Datenkanal angesprochen werden, kommt bei einer Controllerlösung meist der Vorteil der höheren möglichen Datenübertragung nicht zum Tragen, da die Requests auf den einzelnen Laufwerken doch sequentiell und nicht parallel abgearbeitet werden.
raid0.gif


RAID Level 1

RAID-1 bedeutet Mirroring. Hier werden alle Daten einer Platte auf alle weiteren Platten des RAID Sets geschrieben. Vorteil: bei Ausfall einer Platte bleiben die Daten weiter zugreifbar. Die Leistung beim Schreiben bleibt der einer Einzelplatte bzw. RAID-0 gleich (solange die Platten auf die Kanäle verteilt sind), geht man davon aus, dass die zusätzliche Rechnerbelastung durch doppeltes Schreiben nicht zählt. Die Leseleistung verdoppelt sich im besten Fall, da jetzt die Requests auf zwei Plattenlaufwerke (bzw. zwei Sets) aufgeteilt werden können, die unabhängig voneinander lesen können.

Aber: die Kosten für RAID-1 sind hoch: nur die Kapazität einer Festplatte des verfügbaren Platzes steht für die Originaldaten zur Verfügung, die Rest wird durch redundante Daten verbraucht. Jedoch ist RAID-1 einfach zu implementieren.

Mirroring (von Einzelplatten) gibt es als Controller-Lösung oder als Softwarelösung für unterschiedliche Betriebssysteme.
raid1.gif

RAID Level 0+1

RAID-0+1, manchmal auch RAID-10 genannt, vereinigt Mirroring und Striping. Hier wird tatsächlich die Hälfte der Gesamtkapazität gespiegelt, wobei sich die hohe Sicherheit der Spiegelung mit der Performance von RAID-0 verbindet. In den meisten Fällen ist dies die schnellste RAID-Lösung, aber natürlich gilt auch hier das Argument von RAID-1: Die Kosten sind, da doppelt so viele Platten verwendet werden, sehr hoch.
raid0+1.gif

RAID Level 2

RAID-2 verwendet denselben Algorithmus (ECC – Error Correction Code), den man auch bei fehlerkorrigierenden Hauptspeicher oder innerhalb von Plattenblöcken zur Fehlererkennung und Fehlerkorrektur verwendet. Hier werden mehrere Laufwerke um Fehlerkorrektur – Laufwerke ergänzt. Wie bei RAID-0 werden die Daten bitweise auf die Laufwerke des Stripe-Sets aufgeteilt. Zusätzlich werden die ECC-Bits auf ECC-Laufwerke geschrieben. Die in den Literaturbeispielen meist genannten Grössen sind 10 Datenlaufwerke und 4 ECC-Laufwerke. Die Zeichnung zeigt nur vier Datenlaufwerke und drei ECC-Laufwerke.

Vorteil dieser Lösung ist, dass auch bei gleichzeitigem Ausfall von zwei Laufwerken die Daten nicht verloren sind. Bezüglich der Leseperformance gilt dasselbe wie bei RAID-0. Auch die Schreibperformance bei langen Transfers ist gut. Bei kurzen Transfers allerdings muss vor jedem Schreiben erst ein Lese der beteiligten Blöcke aller Laufwerke stehen, um die neue ECC-Information berechnen zu können. RAID-2 wird deshalb normalerweise als absoluter Overkill angesehen.
raid2.gif

RAID Level 3

RAID-3 geht wieder einen Schritt zurück und ersetzt die ECC - Plattenlaufwerke durch ein einzelnes Parity - Laufwerk. Die Leistung bei Lesezugriffen ist bei langen Transfers wegen der hohen erreichbaren Transferrate sehr gut. Der Striping – Faktor ist ein einzelnes Byte.


Kurze Lesezugriffe sind (unter der Voraussetzung von Spindelsynchronisation) so schnell wie auf einem einzelnen Laufwerk. Nachteil ist die schlechtere Schreibperformance. Dem Schreibzugriff gehen bei kurzen Zugriffe voraus: Erst müssen alle physikalische Datenblöcke auf allen Platten gelesen werden, um den zu schreibenden Block einzubauen. Zusätzliche muss die Parity Information errechnet und geschrieben werden.


Ein einzelner Schreibzugriff zerfällt also in mehrere (hintereinander ablaufende) Lese- und Schreibzugriffe. Die Schreibperformance bei RAID-3 ist extrem schlecht. Die Leseperformance ist bei langen Zugriffen sehr gut , bei kurzen dagegen nicht besser als bei einzelnen Laufwerken. Allerdings muss man bedenken: Bei einem einzelnen Laufwerk ist normalerweise die Anzahl der Zugriffe pro Zeiteinheit viel geringer als bei einem RAID-Set mit höherer Kapazität. Betrachtet man die Anzahl der möglichen Zugriffe pro Megabyte und Zeiteinheit, so schneidet RAID-3 beim Lesen nur bei langen Transfers gut ab. Lesen von kurzen Transfers und Schreiben generell ist langsamer als bei einzelnen Laufwerken.
raid3.gif

RAID Level 4

Während Ausfallsicherheit bei RAID-1 und 0+1 doppelte Plattenkapazität erfordert - und bei RAID 0 garnicht gegeben ist - verwendet RAID-4 Parity um die Daten zu sichern. Zu jeweils x Festplatten, die nach den Striping-Verfahren beschrieben werden kommt lediglich eine zusätzliche Parityplatte, deren n-tes bit jeweils das Paritybit zu den x n-ten bits der restlichen Platten enthält. Fällt eine Festplatte aus, kann aus dieser Parityplatte zusammen mit den Daten der übrigen Platten bit für bit der Inhalt der defekten Platte rekonstruiert werden. Das Schreiben von Daten auf einer Platte erfordert allerdings immer auch das Ändern der Parityplatte - beide Blöcke müssen zuerst gelesen und aus ihnen und den neuen Daten der neue Paritywert berechnet werden. So ist die Performance geringer als bei RAID-0 oder 1.
raid4.gif

RAID Level 5

Bei RAID muss bei jedem Schreibzugriff auf die Parity-Disk zugegriffen werden. Dieses Laufwerk wird damit der Flaschenhals in diesem System. RAID-5 verteilt Parity und Daten blockbereichsweise auf alle Laufwerke. Jedes Laufwerk ist damit für einen bestimmten Blockbereich Parity-Laufwerk. Lesezugriffe werden etwas schneller, weil sie auf noch mehr Laufwerke verteilt werden können.

Bei kurzen Transfers ist aber auch RAID-5 auf der Basis von Zugriffen pro Zeiteinheit pro Megabyte einem Einzellaufwerk weit unterlegen.
raid5.gif




Andere RAID Level

Neben den oben genannten RAID Level, welche in einer Studie der Universität Berkeley erstmals beschrieben wurden und sich als Quasi-Standard etabliert haben, gibt es noch eine Reihe von herstellerspezifizierten RAID Level, welche aber in der Regel nur Modifikationen der o.g. RAID Level darstellen.

Wo wird RAID nun implementiert Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder in einem Controller, der zwischen dem Rechner und den Laufwerken sitzt (als Karte im Rechner oder in einer separaten Box) oder im Hostrechner selbst. Vorteil der ersten Lösung: Keine zusätzliche Belastung des Rechners durch die Verwaltung von RAID. Vorteil der zweiten Lösung: Da in diesem Falle nicht alle Daten durch den Flaschenhals RAID-Controller zum Hostrechner müssen, kann eine höhere Datentransferrate durch die gleichzeitige Verwendung mehrerer Übertragungspfade erreicht werden.

Eine Reihe von Herstellern (sowohl Plattenlaufwerks- als auch Controllerhersteller) bieten RAID-Implementierungen an. Diese Implementierungen unterscheiden sich in folgenden technischen Eigenschaften:

Einfachere Implementierungen schliessen mehrere Laufwerke an einen SCSI-Bus an und fassen diese unter Verwendung von einem RAID- oder RAID-ähnlichen Konzept zusammen. Andere Implementierungen haben pro Plattenlaufwerk einen eigenen Controller, sie erhöhen dadurch die Ausfallsicherheit, da selbst bei Ausfall des Controllers die Daten weiter zugreifbar bleiben.

Laufwerke können fest eingebaut werden. Es ist jedoch auf jeden Fall besser, wenn auch teurer, die einzelnen Laufwerke so einzubauen, dass sie im laufenden Betrieb ausgewechselt werden können und somit der Datenzugriff nicht unterbrochen werden muss ( Hot-Swap ). Gute RAID-Systeme erlauben beim Austausch eines Laufwerks das Rekonstruieren der Daten für dieses Laufwerk während des normalen Betriebs.

Einen wichtigen Einfluss auf die Ausfallsicherheit von RAID-Systemen haben auch andere Elemente: Hängen alle Laufwerke an einem einzigen Power-Supply, ist die Ausfallwahrscheinlichkeit (aber nicht notwendigerweise die Wahrscheinlichkeit des Datenverlustes) höher als bei getrennten Stromversorgungen für jedes einzelne Laufwerk oder einer anderen, redundanten Art der Stromversorgung. Natürlich sollten dann auch Kabel, Lüfter, Controller und Rechneranschlüsse doppelt ausgeführt werden, um den Single Point of Failure auszuschließen.

Und noch eine Warnung: Bei allen Betrachtungen von Ausfallhäufigkeiten und Ausfallwahrscheinlichkeiten geht man davon aus, dass Laufwerksausfälle statistisch unabhängig voneinander vorkommen. In der Praxis können externe Ereignisse (Blitzschlag, Stromspitzen) eintreten, die zu einer höheren punktuellen Ausfallwahrscheinlichkeit - von mehr als einem Laufwerk - führen können, sodass die MTBF-Überlegungen für RAID-Systeme teilweise praxisfremd sind.



Und selbst bei einem RAID-System mit unendlich hoher durchschnittlicher Zeit zwischen zwei Ausfällen darf man das Backup nicht vergessen: Vor einem falschen Delete-Kommando oder einem Softwarefehler, der Daten zerstört, schützt auch RAID nicht. Und Würmer, Trojanische Pferde, Viren und Bomben werden wohl auch nicht aussterben oder Respekt gegenüber RAID entwickeln.

Fazit:

RAID-Systeme dienen der verbesserten Verfügbarkeit von Daten, und nicht der Performance-verbesserung. Sie sind in der Regel bei der Geschwindigkeit Einzellaufwerken unterlegen. Sinnvoll ist der Einsatz von RAID Level 0 bis 5 zum Speichern von großen Datenmengen, auf die entweder seltener oder nur mit langen Transfers zugegriffen wird. RAID bietet hier eine kostengünstige Möglichkeit, ausfallsichere Massenspeicher zu konfigurieren. Für häufiger benutzte Daten empfiehlt sich weiterhin der Einsatz von (gespiegelten) Einzellaufwerken, für extrem häufig verwendete Daten hingegen der Einsatz von RAM-Disks, die, vorausgesetzt die Anzahl der Schreibzugriffe ist nicht zu hoch, mit normalen Winchesterplatten gespiegelt werden können. Spiegeln sollte man wegen der geringeren Rechnerbelastung in der Regel im Controller bzw. Hostadapter. Braucht man die hohe Transferrate langer Transfers, sollte Striping mehrere Datenpfade zum Rechner zulassen und deswegen Host-Based sein.

Auf jeden Fall sollte ein RAID (und der Rechner) an eine USV-Anlage angeschlossen werden, da sonst im Fall eines Stromausfalls der eigentliche Sinn, die absolute Datenverfügbarkeit, nicht mehr erfüllt ist.
RAID Konfigurationen

RAID Systeme für Windows NT Bei Windows NT ergeben sich vielfältige Möglichkeiten, ein RAID System aufzubauen. Folgende Konfigurationen sind möglich:

• Software RAID
• Interne Hardware RAID mit PCI RAID Controller
• Externe Hardware RAID

Software RAID

Windows NT bietet bereits standardmäßig die Möglichkeit mehrere Plattenlaufwerke zu einem RAID-System zusammenzufassen. Hierbei brauchen lediglich die Festplatten an einen SCSI Hostadapter intern oder extern angeschlossen zu werden. Die Konfiguration wird dann über Windows NT vorgenommen. Diese Lösung ist zwar preisgünstig und einfach einzurichten, hat jedoch auch Nachteile. Vor allem wenn sehr große Datenmengen übertragen werden bzw. wenn Zugriffe parallel von mehreren Usern (beispielsweise in einem Netz) auf das RAID erfolgen hat es in diesem Fall Auswirkungen auf die Performance des NT-Rechners. Hierbei muss der gesamte Rechenaufwand (verteilen der Daten auf die einzelnen Platten und Berechnen der Parity) von der CPU des Rechners aufgebracht werden. Des weiteren wird das Betriebssystem des Rechners über eine Bootplatte geladen, die nicht redundant sein kann, da die RAID Konfiguration erst nach dem Laden des Betriebssystems zur Verfügung steht. Auf der Bootplatte befinden sich auch alle Konfigurationsdaten für den RAID Verband. Fällt die Bootplatte aus, ist das RAID System nicht mehr operabel. Diesem Nachteil begegnen die folgenden Hardware RAID Lösungen mit separatem RAID Controller.
Interne Hardware RAID mit PCI RAID Controller

Hierbei übernimmt der RAID Controller, wie bei den externen Hardware RAIDs, die gesamte Rechenarbeit. Somit arbeiten die Controller unabhängig von der CPU Auslastung, mit konstanter Performance. Die RAID Konfigurationsdaten befinden sich auf allen Festplatten des RAID Systems und sind somit auch bei Ausfall einer Festplatte oder sogar des ganzen Controllers immer vorhanden. Bei Tausch des Controllers oder einer Festplatte werden die RAID Konfigurationsdaten eingelesen und der Rebuilt gestartet.

RAID Controller sind mit internen Anschlussbuchsen und einem externen Anschluss für SCSI-Festplatten versehen. Somit hat man die Möglichkeit, die Festplatten des RAID Systems intern in den Rechner einzubauen oder aber extern anzuschließen.
Externe Hardware RAID_

Die High-End RAID Lösung stellen die sog. Hardware RAIDs (bzw. SCSI-to-SCSI RAIDs) dar. Hier sind der Controller und die Festplatten in einem separaten Gehäuse untergebracht. Das RAID System wir mittels SCSI-Kabel mit dem Hostadapter des Rechners verbunden. Durch die Backplane, an der Controller und Festplatten direkt angeschlossen sind, erreicht man kürzeste Kabellängen und somit maximale Datensicherheit. Weitere Datensicherheit kann durch den Einsatz von redundanten Controllern erreicht werden. Hierbei wird bei Defekt des Controllers automatisch auf einen zweiten Controller im Gehäuse umgeschaltet, ohne Zeitverzögerung und Datenverlust. Der defekte Controller kann dann im laufenden System gegen einen neuen getauscht werden.

Hardware RAIDs arbeiten, wie PCI RAID Controller, immer mit konstanter Performance, unabhängig von der CPU Auslastung. Hierbei werden die Daten vom Hostadapter des Rechners über den SCSI-Bus direkt zum RAID-Controller übertragen. Dort werden die gesamten Daten in den Cache eingelesen. Danach ist der SCSI-Bus nicht mehr belastet. Der Controller des Hardware RAIDs verteilt dann die Daten auf die einzelnen Platten und berechnet die Parity, in Abhängigkeit vom gewähltem RAID-Level. Währenddessen ist die CPU des Rechners nicht mit den Rechenoperationen des RAID Systems belastet. Ein entsprechend groß gewählter Cache, der als Write-Back-Cache konfiguriert ist, kann die Schreibperformance erheblich erhöhen. Das Lesen der Daten geschieht dann analog hierzu in umgekehrter Reihenfolge. Hardware-RAIDs können im Vergleich zu PCI RAID Controllern plattformübergreifend eingesetzt werden.



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hab da auch noch was ganz nützliches :)

bilder gibts auch noch.. muss noch uploaden
[x]sticky

so bissl neu formatiert und mühsamerweise alle bilder geuploadet

quelle:
GDT/NWT Lehrer @bsit ;)
Bearbeitet von erlgrey am 26.04.2004, 20:03

Fabian1983

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Zitat von XcFk9
http://communitypower.de/online/ind...ntent&id=36

du hättest auch einen link im thread setzen können, rauskopieren ohne quellenangabe suckt derb

Hab ich mir auch grad gedacht. War grad auf der Suche... :rolleyes:

freq

killed by Spunz
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Zitat von XcFk9
http://communitypower.de/online/ind...ntent&id=36

du hättest auch einen link im thread setzen können, rauskopieren ohne quellenangabe suckt derb

hmm hab ja gesagt ist nur zusammengesucht

The Red Guy

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Sehr feine Sache die Zusammenfassung.

Sticky !

taz

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*ja meister*

wunsch erfüllt ;)

und ohne quellenabgaben postet man ned :rolleyes: da kanns zu nem bösen juristischen erwachen kommen

NullSpace

katzenknuddler
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Zitat von freqentflyer
Da in letzter Zeit viele fragen [ omen :D usw ] aufgetaucht sind hab ich mal was zusammengesucht.

Sehr gut. Ein dickes Danke.

theBrain

Little Overclocker
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lassts mich auch mal meinen senf dazugeben:

http://www.hardoverclock.org/html/a...raid/raid_1.htm

Pedro

Legend
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Hiho,

auch wenns eine THG News ist, so scheints als ob es auch unter WXP die Möglichkeit zum Betrieb eines Software Raid-5 durch geringe Modifikatoinen an nur dreierlei Files gibt

Text der Futurezone News:

Windows XP kann mit einigen Kniffen softwaremäßig ein RAID 5 betreiben.
Dabei werden die Daten auf den vorhandenen Platten im Reißverschlussverfahren ineinander verschachtelt, sodass beim Ausfall eines Laufwerks die Daten auf den restlichen Laufwerken ausreichen, um die Informationen zu rekonstruieren.
RAID 5 gehört zu den fortgeschritteneren Plattenspiegelungsvarianten. Einfachstes Beispiel ist RAID 1, wo eine Platte die andere komplett spiegelt.
Windows XP kann nach einigen Modifikationen ein RAID 5 betreiben. Die Tester von Tom's Hardware waren überrascht, dass das RAID-System einwandfrei funktionierte und auch die Rebuilding-Funktion nach dem simulierten Ausfall eines Laufwerkes wie gewünscht klappte.


Sollte dies hier fehl am Platz sein, oder gar ne alte "Neuigkeit" - sorry


greets
Pedro

nonsen3.1

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Kann ich einen Raid auch mit IDE Platten betreiben oder nur mit S-ATA den mein Motherboard sol angeblich beides unterstützen .
@ RAID sol angeblich zu 30 Prozent mehr Leistung bei Doom drei bringen ( CHIP).
mfg
nonsens

T3XT4

Beißer
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Zitat von nonsen3.1
Kann ich einen Raid auch mit IDE Platten betreiben oder nur mit S-ATA den mein Motherboard sol angeblich beides unterstützen .
@ RAID sol angeblich zu 30 Prozent mehr Leistung bei Doom drei bringen ( CHIP).
mfg
nonsens


Wenn das Mobo sowohl ba Sata als auch bei Pata (ned ide, ide is beides) kann, dann funzt der Hardware Raid.

Das Kommentar von Chip wird vielleicht auf Raid-0 beim Laden bezogen sein. Und das is scho a bissi weit hergeholt.
Unterm Spielen wirst genau nix merken.
-> see your name

mfg

nonsen3.1

Friede,Freude,Eierkuchen
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ich wills trotzdem versuchen
hatten jemand
alte Festpllattem
mfg
nonsen3.1

dio

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In der aktuellen CT wird das Thema auch noch behandelt (Linux und Windows). Sicher für einige interessant.
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