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RAM Modul defekt - Nachkauf oder gleich ein Upgrade ?

Bender 11.04.2021 - 15:27 1952 6
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Bender

don`t jinx it
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Nachdem sich mein Hauptrechner in letzter Zeit des öfteren auf die blaue Art verabschiedet hatte, untersuchte ich die Komponenten der Reihe nach auf Fehler und dabei hat sich eines der RAM Module als Schuldiger herausgestellt.
Jetzt stehe ich vor der Frage, ob ich das defekte Modul nachkaufen soll (ich hab natürlich die Rechnung verschmissen) oder gleich auf was gscheiteres upgraden soll.
Derzeit werkelt (leider nur mehr ein) 3200er G-Skill Ripjaw Modul mit 16-18-18-38er Timings im Rechner. Nächste Woche kommt dann die neue CPU (5900er) und die könnte speichertechnisch deutlich mehr als mein "alter" 2700er, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Macht es Sinn auf was deutlich schnelleres upzugraden, oder ist das nur verheizte Kohle (die der 5900er wahrscheinlich auch ist) ?
Ob ich letzteren behalte werden diverse BM`s zeigen müssen. Ein 5800er wäre natürlich prinzipiell die "vernünftiger" Wahl, aber das lassen wir mal außen vor. :)

Was denkt ihr und wenn ja, welche Speicher (2x16GB) würdet ihr empfehlen ?

SaxoVtsMike

R.I.P. Karl
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Hab mir für ein intel 8700k sys letztens ein ballistix kit mit 2x16gb 3600 cl16 gegönnt. Ging mit 190€ noch so in ordnung

Garbage

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The Wizard of Owls
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Die Ripjaws sollten ja noch Garantie haben, also würde ich mal G.Skill bzgl. RMA bemühen.
Bzgl. Rechnung kannst beim Händler nachfragen, die sollten das ja wohl im System haben, wenns ihn noch gibt.
Bei den 3200ern geht vermutlich auch noch 3466 oder 3600, also da würde ich erst mal gar nix kaufen, außer du weißt nicht wohin mit deinem Geld. :p

Nachkaufen ist immer so eine Sache, weil über die Produktlebensdauer meist verschiedene Chips verbaut werden. Solange du keine großen OC-Ambitionen hast und sie die interne Organisation nicht ändern, wird es aber üblicherweise trotzdem funktionieren.

Bender

don`t jinx it
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Wenn schon was unvernünftiges wie einen 5900er kaufen, dann gleich gscheit hab ich mir gedacht.
Aber vermutlich hast du recht. :)

add.: RMA eingeleitet. Wurde gegen meine üblichen Gewohnheiten damals bei Amazon gekauft, deshalb liegt keine Rechnung in der Mappe.

Bearbeitet von Bender am 11.04.2021, 17:36

Bender

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Hab derzeit zur RMA Überbrückung ein sündteurers 4000er Set hier und was soll ich sagen. Zahlt sich nicht wirklich aus.
Ein paar Pünktchen mehr bei den Cinebenches, thats it.

Den 5900er werde ich behalten, den Noctua D15 in Schwarz auch, obwohl beide im Prinzip auch Overkill sind. Letzterer fasziniert mich speziell, denn selbst bei Prime 95 über Stunden lässt er so gut wie nichts von sich hören.

Ich nehme aber stark an, dass mich beide fast bis zum Ende dieses Jahrzehnts begleiten werden. Die IPC Sprünge werden sich in Zukunft eher in Grenzen halten, nachdem AMD jetzt zu Intel aufgeschlossen (bzw. tw. überholt) hat und mehr als 12 Kerne bei der nächsten Konsolen Generation wären auch eine Überraschung.

Jetzt fehlt nur mehr eine potente Grafikkarte ganz in schwarz, dann ist mein Define 6 perfekt bestückt. :)

xtrm

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Es kommt auf den Anwendungsfall an, ob es sich auszahlt oder nicht. Das kann man nicht pauschal sagen. Zudem haben Kits mit hohen MHz oft schlechtere Timings, was das ganze wieder relativiert. Interessant finde ich deine Einschätzung bezüglich des NH-D15, ich habe Noctua Kühler bisher immer merklich gehört, wenn die Temps steigen und man die Kurve im BIOS nicht signifikant anpasst. Da war mein Thermalright Macho 140 Rev. B immer leiser - natürlich mit schwächerer Kühlleistung im Vergleich zum NH-D15, eh klar, aber leiser, sowohl im niedrigen RPM-Bereich als auch unter Volllast.
Bearbeitet von xtrm am 17.04.2021, 16:15

Bender

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Die Lüfterkurve musste ich anpassen, sonst wäre er unter Prime schon gut hörbar.
Bei Spielen ist das aber kaum ein Problem, da langweilen sich CPU und Kühler sowieso meistens. Der FS2020 ruft zb. gerade mal 16-25% CPU Zeit ab im Schnitt.
Zumindest dort wo ich bisher unterwegs war.

Vergleiche zu andern High-End Luftkühlern habe ich leider keine.
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