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Braucht Österreich einen "starken Führer"?

Nico 08.05.2014 - 00:08 11188 147 Thread rating
Ein "starker Führer" für Österreich?
Wir haben schon einen!
Österreich braucht (wieder) einen "starken Führer"
Österreich hat keinen Bedarf für "starke Führer"
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smashIt

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daran kann ich mich leider nicht mehr erinnnern

davebastard

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Zitat von smashIt
z.b. hatten die lehrer den auftrag in den monaten vor der eu-abstimmung nur positives über die eu zu erzählen
ungehorsam wurde mit ams bestraft

das kann man jetzt glauben oder nicht, ich halts für stammtisch-blabla. von wem hätt der lehrer die weisung bekommen sollen ?

edit: 0wned

HaBa

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Zitat von davebastard
das kann man jetzt glauben oder nicht, ich halts für stammtisch-blabla. von wem hätt der lehrer die weisung bekommen sollen ?

edit: 0wned

Vom Bezirksschulrat, der vom Landesschulrat, und der von der Raiffeisen-LB oder welchem Kariesauswuchs auch immer => Beamte, vor allem im gehobenen Dienst, sind durchwegs schwarz durchseucht.

Siehe das Bsp. von Sonnengott Pröll vs. dem Beamten der sich gegen Erstkommunionliedereinstudieren im allgemeinen Musikunterricht ausgesprochen hat ...

davebastard

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Zitat von HaBa
Vom Bezirksschulrat, der vom Landesschulrat, und der von der Raiffeisen-LB oder welchem Kariesauswuchs auch immer => Beamte, vor allem im gehobenen Dienst, sind durchwegs schwarz durchseucht.

Siehe das Bsp. von Sonnengott Pröll vs. dem Beamten der sich gegen Erstkommunionliedereinstudieren im allgemeinen Musikunterricht ausgesprochen hat ...

ja nur ich denk mir das wär in den medien gewesen wenn das wirklich so war, also die eu gschicht jetzt...

HaBa

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Der Beamte um den es im Pröllatollah-Fall geht ist unkündbar, deshalb durfte er riskieren seine Rechtsmeinung zu äußern (die bislang ja auch von sehr vielen/?allen? Juristen die sich zu Wort gemeldet haben geteilt wurde).

Als Lehrer irgendwo in St. Speidl an der Gletzn geht das nicht.

@Medien: der investigative Journalismus in .at ist eine komplette Randerscheinung die dort und da mal im Falter aufblitzt.

Alle anderen schreiben für ein warmes Essen, oder das was eben irgendeine Stelle ins APA-Netz gspiebn hat ...

Und je kleiner das Medium ist desto besser geht das, wenn ich der Redaktion einer Regionalzeitung eine Mail mit Text und Bild schicke wird das beinahe sicher gedruckt.

Ich habe keine Meinung dazu ob das so war wie geschildert, ich möchte nur drauf hinweisen dass es keine zwingenden Gründe gibt die ausschließen dass es so war.

bf_aues

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Der Wohlstand steigt wohl dem ein oder anderen ins Gehirn :bash: Für mich eine alarmierende Entwicklung, auch wenn das Problem größtenteils von unserer werten Regierung hausgemacht ist..

Hansmaulwurf

u wot m8?
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Zitat von AdRy
Selbst bei einer Gruppenarbeit gibts führung. In jeder Projektgruppe gibts führung, in jedem Unternehmen gibts führung/führer. Selbst wenn alle in einem Unternehmen das gleiche "endziel" (=geld verdienen, unternehmen ausbauen) verfolgen gehts ned ohne Führung.
Sobald Menschen zusammen ein Ziel verfolgen, sei es Ackerbau um sich zu ernähren oder ein Land verwalten gibt es Führung. Manchmal ist das einer allein der das "letzte wort" hat, in anderen Fällen sind halt X Leute.
Da gibt's aber ein Mitbestimmungsrecht und wer er/sie Probleme macht wird er/sie hochkant rausgeworfen und muss sich dem Gesetz und/oder der dem Rest gegenüber verantworten. Genau das ist "ein Führer der sich nicht um Parlamente oder Wahlen" scheren muss nicht, der sagt "hupfts alle", alle hupfen oder werden erschossen..
Ausserdem akzeptierst du diese Führer meist nur wenn du auf eine ähnliche Stufe aufsteigen kannst. (Deswegen kriegt der Bauhackler auch seine Dienstanweisungen nicht vom CEO). Diese Hierachie von oben nach unten wo wenige oben sind und viele unten hat die moderene Gesellschaft und die Siedlungspolitik gebracht, aber das war sicher nicht so als wir zu 20t im Wald gelebt haben..

Zitat von AdRy
Wenn man jetzt anfängt jedem Beteiligten die gleiche Macht zu geben und alles per Mehrheit beschließt gibts immer verlierer die das dann langfristig nimmer so hinnehmen werden was zu konflikten führt, chaos, anarchie.. Wenns ned so wäre gäbs keine Kriege.
Wie gesagt, ist in der Schweiz Chaos und Anarchie ausgebrochen ? Es gibt unzählige Beispiele auch für anarchistische System die durchaus funktionieren. Die Masse entscheidet generell richtig, solange sie gut genug informiert ist, das ist ein Fakt. Das der Hans Werner das nicht ist und wir deswegen eine repräsentative Demokratie haben ist aber im Moment der Fall.

Zitat von AdRy
Dass Menschen Führung brauchen ist sehwohl natürlich. Das hat nichts damit zu tun dass dir wer sagt "was du denken und tun sollst". Warum glauben denn sonst viele an (einen) Gott? Warum gibts selbst bei Demokratien Führungspersonen?
Leute glauben an Gott weil sie Angst vor dem Tod haben. Oder nicht wahr haben wollen das jeder für sein eigenes Geschick verantwortlich ist. Wenn der Herrgott für alles verantwortlich ist, kann man super die Verantwortung von sich putzen, kurz bevor man stirbt beichten oder Ablasshandel machen und kommt in den Himmel. win-win.
Und die Repräsentanten gibt es weil der Hans-Huber keine Lust hat, nach 12 Stunden auf dem Feld hackeln sich noch darum zu kümmern ein paar Gesetzes-Texte zu schreiben, mit anderen Leuten aus seiner Partei.
Warum glaubst gibt's in einer Demokratie Mittel und Wege um Leute aus dem Amt zu beseitigen ?
Weil in jedem System wo einer zuviel Macht der am Ende nen Kopf kürzer gemacht wird, und dafür gibts mehr als genug Beispiele.
Wenn alle Menschen so dumme Schafe wären, und "es natürlich ist sich nach Führern zu sehnen" wäre btw jeder absolute Führer in seiner Geisteshaltung wider der Natur.
Bearbeitet von Hansmaulwurf am 09.05.2014, 08:48

WONDERMIKE

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kenough
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Zitat von NeM
Ich glaube kaum, dass man aufgrund der Umfrage auf das Aufkommen eines Führerkultes schließen kann oder was gegen ein Aufkeimen unternehmen müsste.

Wahrscheinlich wären die Antworten ganz ähnlich ausgefallen, wenn man gefragt hätte "Solls genau 3 Führer geben?" oder "Soll die Regierung auf ein Zehntel verkleinert werden?" oder sonstwas. Ich glaube, die Antwort soll einfach nur signalisieren, dass man sich momentan von der Politik schwerst gefrotzelt fühlt. Halt so ähnlich als würd man die FPÖ wählen, man muss keine Nazis mögen, aber es is der einzige, in Österreich anerkannte Weg, Unzufriedenheit auszudrücken :D

Denke auch, dass viele bei den Fragen in Richtung EU und USA gedacht haben.

ein Führerkult funktioniert aber immer dann am Besten wenn sich die Leute gefrotzelt fühlen, Unzufriedenheit herrscht und sich Perspektivlosigkeit breit macht: gegen die eigene Ohnmacht kann dann nämlich nur noch der starke Mann da oben vorgehen ;)

ich bin deswegen auch sehr froh, dass Orban kein Österreicher ist :D

NeM

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Zitat von davebastard
ja nur ich denk mir das wär in den medien gewesen wenn das wirklich so war, also die eu gschicht jetzt...

Was "die Medien" bei uns wert sind wenns um politische Themen geht, wissen wir. Außerdem: Weis es nach. Es schert "die Medien" üblicherweise nen Dreck, wenn Heinz Hintermeier aus Vortupfingen behauptet, dass ein Vorgesetzter böse zu ihm war....

davebastard

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Zitat von NeM
Was "die Medien" bei uns wert sind wenns um politische Themen geht, wissen wir. Außerdem: Weis es nach. Es schert "die Medien" üblicherweise nen Dreck, wenn Heinz Hintermeier aus Vortupfingen behauptet, dass ein Vorgesetzter böse zu ihm war....

ja aber denk mal nach wieviele lehrer es gibt, da wär doch sicher der ein oder andere aufmüpfige dabei, grad bei leute was politikwissenschaften oder geschichte studiert haben usw.
ich bleib dabei, imho wär da was durchgesickert.

NeM

OC Addicted
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Geh bitte... Wenn ein Vorgesetzter einen Grund sucht, um dich zum AMS zu schicken, findet er den auch. Ein Plachutta hat sich halt ungeschickt angestellt...

Glaube außerdem kaum, dass eine solche Weisung alle Lehrer quer durch Österreich bekommen haben.

HaBa

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Zitat von NeM
Geh bitte... Wenn ein Vorgesetzter einen Grund sucht, um dich zum AMS zu schicken, findet er den auch. Ein Plachutta hat sich halt ungeschickt angestellt...

Glaube außerdem kaum, dass eine solche Weisung alle Lehrer quer durch Österreich bekommen haben.

Als Kellner findest aber wieder einen Job, da gibt es in .at nämlich mehr als einen Arbeitgeber ;)

schizo

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Zitat von bf_aues
auch wenn das Problem größtenteils von unserer werten Regierung hausgemacht ist..

Das sehe ich nicht so, da die Radikalisierung der Bevölkerung kein rein österreichisches Phänomen ist, sondern in diversen europäischen Ländern zu beobachten (um nur in unserem direkten Wirtschaftsraum zu bleiben).

Politik ist eben ein geeignetes Mittel, um Wohlstand zu verteilen. Und die einzigen Parteien, die eine klare Vorstellung eines Wirtschaftsprogrammes haben sind derzeit die Volksparteien, während die Sozialdemokraten nach dem Scheitern des Keynesianismus herumlawieren und nur Aufzeigen, was sie nicht haben wollen, jedoch keine Konzepte aufzeigen, wie sie dies erreichen wollen.
Gerade in einer Wirtschaftskrise (die ich trotz leichtem Aufschwung in den letzten Jahren nicht abgeschlossen sehe, während bürgerliche Wirtschafts"experten" dies zwar schon so sehen, jedoch vor einer neuen Krise warnen) ist eben kein Handlungsspielraum um sämtliche Interessen zu befriedigen, hier müssen eben Entscheidungen getroffen werden, welches Klientel stärker und welches schwächer zur Kasse gebeten werden soll. Und das waren eben vor allem Lohnabhängige und am schlimmsten leidet die Schicht mit dem geringsten Einkommen darunter, während nahezu keine Einschnitte bei Vermögenden gemacht wurden.

Zitat
Leute glauben an Gott weil sie Angst vor dem Tod haben. Oder nicht wahr haben wollen das jeder für sein eigenes Geschick verantwortlich ist. Wenn der Herrgott für alles verantwortlich ist, kann man super die Verantwortung von sich putzen, kurz bevor man stirbt beichten oder Ablasshandel machen und kommt in den Himmel. win-win.


Ich halte in der Hinsicht ziemlich viel von Kautsky's "Der Ursprung des Christentums". Darin zeigt er recht gut die Parallelen des herrschenden Gesellschaftsordnung und der jeweiligen vorherrschenden Religionen auf. Z.B. das polytheistische Gesellschaften wie Agypter oder Babylonier sehr daran interessiert waren monotheistische Religionen fernzuhalten, sowie er analysiert, warum das Christentum sich so gut im römischen Reich ausbreiten konnte. Religion war schon immer ein gutes Mittel, um herrschende Strukturen zu begründen und abzusichern.

Zitat
ich bin deswegen auch sehr froh, dass Orban kein Österreicher ist


Ich glaube, dass derzeit trotz den politischen Entwicklungen in Ungarn oder der Ukraine sowie der Umfrage sich in Europa keine stabilen faschistoiden Systeme bilden können, da dies entgegen der einzelnen nationalen wirtschaftlichen Interessen ist (aus ähnlichen Gründen halte ich auch einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine für eher unwahrscheinlich).

Zitat
Es schert "die Medien" üblicherweise nen Dreck, wenn Heinz Hintermeier aus Vortupfingen behauptet, dass ein Vorgesetzter böse zu ihm war....


Dennoch würde bei einer bundesweiten Weisung irgendwo die Information durchsickern, und sei es aus dem Grund, dass die SPÖ der ÖVP eins auswischen will. Dass es sich hier um eine regionale Geschichte handelt kann ich mir aber schon eher vorstellen, halte ich auch in einem schwarzen Bundesland wahrscheinlicher als in einem roten (nicht dass ich der SPÖ nicht ähnliche Methoden zutraue, die Einflüsse sind jedoch andere).

Zitat
Geh bitte... Wenn ein Vorgesetzter einen Grund sucht, um dich zum AMS zu schicken, findet er den auch.


Hier gibts aber trotzdem Unterschiede zwischen der heutigen Privatwirtschaft und Beamten vor 20 Jahren. Heute ist in der Hinsicht doch mehr möglich, ohne großes Aufsehen zu verursachen, auch wenn die mediale Verbreitung heute deutlich einfacher fällt.

daisho

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Zitat von NeM
Geh bitte... Wenn ein Vorgesetzter einen Grund sucht, um dich zum AMS zu schicken, findet er den auch. Ein Plachutta hat sich halt ungeschickt angestellt...
Für eine Entlassung findet mein Chef sicher nicht so einfach einen Grund.
Kündigung braucht ja keine insofern kann man immer beim AMS landen. (in diesem Fall war's aber eine Entlassung iirc)

/Edit:

btw, selbst wenn sich ein Mitarbeiter besch... verhält oder sonst wie aus der Rolle fällt werden oft trotzdem nur Kündigungen ausgesprochen oder eine Einvernehmliche ausgehandelt.

Für eine Entlassung muss man sich hierzulande "normalerweise" schon ordentlich anstellen - ODER der Betrieb ist einfach ein !Dreck!
Bearbeitet von daisho am 09.05.2014, 12:01

AdRy

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Zitat von Hansmaulwurf
Da gibt's aber ein Mitbestimmungsrecht und wer er/sie Probleme macht wird er/sie hochkant rausgeworfen und muss sich dem Gesetz und/oder der dem Rest gegenüber verantworten. Genau das ist "ein Führer der sich nicht um Parlamente oder Wahlen" scheren muss nicht, der sagt "hupfts alle", alle hupfen oder werden erschossen..
Ausserdem akzeptierst du diese Führer meist nur wenn du auf eine ähnliche Stufe aufsteigen kannst. (Deswegen kriegt der Bauhackler auch seine Dienstanweisungen nicht vom CEO). Diese Hierachie von oben nach unten wo wenige oben sind und viele unten hat die moderene Gesellschaft und die Siedlungspolitik gebracht, aber das war sicher nicht so als wir zu 20t im Wald gelebt haben..


Warum glaubst gibt's in einer Demokratie Mittel und Wege um Leute aus dem Amt zu beseitigen ?
Weil in jedem System wo einer zuviel Macht der am Ende nen Kopf kürzer gemacht wird, und dafür gibts mehr als genug Beispiele.
Wenn alle Menschen so dumme Schafe wären, und "es natürlich ist sich nach Führern zu sehnen" wäre btw jeder absolute Führer in seiner Geisteshaltung wider der Natur.

Alles schön und gut, beim meisten geb ich dir ja recht. Nur ein Führer muss nicht automatisch absolutismus bedeuten. Ein Führer kann genauso demokratisch gewählt werden. Nur weil man mehr macht auf eine Person konzentriert muss es deswegen nicht gleich ein repressives system sein.

Zitat von Hansmaulwurf
Wie gesagt, ist in der Schweiz Chaos und Anarchie ausgebrochen ? Es gibt unzählige Beispiele auch für anarchistische System die durchaus funktionieren. Die Masse entscheidet generell richtig, solange sie gut genug informiert ist, das ist ein Fakt. Das der Hans Werner das nicht ist und wir deswegen eine repräsentative Demokratie haben ist aber im Moment der Fall.

Die Schweiz ist nicht viel anders als bei uns. Es gibt nur zusätzlich mittel zur mitbestimmung, aber grundsätzlich ist man da genauso der willkür der Partein und den daraus resultierenden dauerkompromisslösungen ausgesetzt. Vielleicht sind die Leute dort einfach vernünftiger und wissen was für ihr Land gut ist anstatt sich darum zu scheren was die Nachbarländer über sie denken.

Ein Beispiel für dieses "funktionierende anarchische system" hätt ich aber trotzdem gern.
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