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Meteoriteneinschlag in Russland

crumb 15.02.2013 - 09:41 5829 49 Thread rating
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M4D M4X

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Da hat ein Russe brav gesammelt...
http://zyalt.livejournal.com/722930.html#cutid1

:eek: die Bilder der Zerstörungen unten sind heftig...

HaBa

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Dr. Funkenstein
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Den innviertler Bauern nehmen sie sicher gerade im Flieger die Nägel ab mit denen sie die Trümmer markieren wollten :D

Mr. Zet

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Dank Bildern eines Wettersatelliten und Google Maps wissen wir jetzt, dass der "contrail" ca. 320 km lang war
http://attivissimo.blogspot.co.at/2...-in-google.html

Turrican

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eh org, was der für schäden angerichtet hat. :eek:

eitschpi

alpakaflüsterer
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Und was würd ein 180faches Hiroshima konkret mit dem Planeten anstellen? Kann mir nicht wirklich was drunter vorstellen...

mr.nice.

endlich fertig
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Ich schätze für unseren Planeten wäre das in etwa wie ein mittelgroßer Vulkanausbruch, also gar nicht so wild, was für Auswirkungen es auf seine Bewohner hätte, hinge wohl vom Einschlagsort ab.

Ohne jetzt die Kompetenz der Weltraumbehörden in Frage stellen zu wollen, ich halte es nicht für gänzlich ausgeschlossen, dass die beiden Himmelskörper, also der Meteroid der in Rußland einschlug und Asteroid 2012 D14, obwohl sie unterschiedliche Flugbahnen aufweisen, den gleichen oder einen ähnlichen Ursprung haben. Sie könnten sich z.B. zu unterschiedlichen Zeitpunkten von etwas Größerem gelöst haben, das wir noch gar nicht zu Gesicht bekamen und dadurch andere Routen eingeschlagen haben. Gerne lasse ich mich eines besseren belehren, aber so vom Gefühl her halte ich es für durchaus möglich.

onkelolf

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Solange der nicht direkt aus klendathu kommt...

ica

hmm
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Zitat von eitschpi
Und was würd ein 180faches Hiroshima konkret mit dem Planeten anstellen? Kann mir nicht wirklich was drunter vorstellen...

Nichts aufregendes. Die Sprengkraft erreichen heutige "Atom" Bomben auch. Aber das ist nur meine Vermutung.

paulus

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http://www.nuclearsecrecy.com/nukemap/
Die Hiroshima-Bombe hatte 16kt, also wären das 180-fache 2880kt.
Der Großraum Wien wäre halt weg.

ica

hmm
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Zitat von paulus
http://www.nuclearsecrecy.com/nukemap/
Die Hiroshima-Bombe hatte 16kt, also wären das 180-fache 2880kt.
Der Großraum Wien wäre halt weg.

Coole Seite :D

3000 MT und Österreich wär weg: http://www.nuclearsecrecy.com/nukem...&kt=3000000

Bender

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Zitat von onkelolf
Solange der nicht direkt aus klendathu kommt...

Das ist der erste Vorbote.. The Bugs are coming!

Mr. Zet

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Zitat von eitschpi
Und was würd ein 180faches Hiroshima konkret mit dem Planeten anstellen? Kann mir nicht wirklich was drunter vorstellen...
Mit dem Planeten nicht viel
Zitat von ica
Nichts aufregendes. Die Sprengkraft erreichen heutige "Atom" Bomben auch. Aber das ist nur meine Vermutung.
Sogar weit mehr...
Die stärkste jemals gezündete Wasserstoffbombe (Zar-Bombe) hatte eine Sprengkraft von 50 bis 60 MT! Dagegen sind ~2,8 MT ja "fast nix". Aber wie schon gesagt, wenn sowas in ein Ballungszentrum einschlägt, dann gute Nacht.. :o
Zitat von mr.nice.
Ohne jetzt die Kompetenz der Weltraumbehörden in Frage stellen zu wollen, ich halte es nicht für gänzlich ausgeschlossen, dass die beiden Himmelskörper, also der Meteroid der in Rußland einschlug und Asteroid 2012 D14, obwohl sie unterschiedliche Flugbahnen aufweisen, den gleichen oder einen ähnlichen Ursprung haben. Sie könnten sich z.B. zu unterschiedlichen Zeitpunkten von etwas Größerem gelöst haben, das wir noch gar nicht zu Gesicht bekamen und dadurch andere Routen eingeschlagen haben. Gerne lasse ich mich eines besseren belehren, aber so vom Gefühl her halte ich es für durchaus möglich.

Jein.
Zuerst einmal ganz klar ein NEIN. Die beiden Asteroiden kamen aus vollkommen unterschiedlichen Richtungen, können also nicht von ein und dem selben "größeren Objekt" stammen, dass noch zu uns unterwegs ins.

Auch wenn sie sich zu unterschiedlichen Zeiten vom selben Objekt gelöst haben, wären sie dann trotzdem noch auf (mehr oder weniger) der gleichen Umlaufbahn, würden die Sonne also noch in der gleichen Richtung umkreisen.

Allerdings natürlich, je nachdem wie weit du in der Zeit zurück gehen willst, stammen beide aus der Zeit als unser Sonnensystem entstanden ist. Aber daraus würde ich keinen Zusammenhang herleiten, nur weil sie dadurch einen "ähnlichen Ursprung" haben.

Ja, rein theoretisch könnten sie aus einer Kollision zweier Asteroiden entstammen, aber dass die beiden Fragmente dann zur gleichen Zeit die Erdbahn "kreuzen" (2012 DA14 kreuzte die Erdbahn gestern genau genommen gar nicht), obwohl sie auf komplett andere Umlaufbahnen geschleudert wurden, ist aber sowas von unwahrscheinlich. :)

lagwagon

bierfräser
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dann war das jetzt ein höchst unwahrscheinlicher zufall, dass der "kleine" brocken in russland eingeschlagen ist und der große vorbeizischt... und das in so kurzem abstand?
ich glaub ja an eine verschwörung :D

aLdiTueTe

Wunderbar!
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Als ich Tscheljabinsk gehört hab dachte ich gleich an Ozersk (Chemiekombinat, Kerntechnische Anlage Majak), das war ja ganz schön knapp, da haben die Russen aber Glück gehabt, dass der Schrottplatz nicht auseinandergefallen ist.
Sollte wohl den Papst treffen, Gott hat die Flugbahn falsch berechnet.
Bearbeitet von aLdiTueTe am 16.02.2013, 14:49

HaBa

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Dr. Funkenstein
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Zitat von aLdiTueTe
Als ich Tscheljabinsk gehört hab dachte ich gleich an Ozersk (Chemiekombinat, Kerntechnische Anlage Majak), das war ja ganz schön knapp, da haben die Russen aber Glück gehabt, dass der Schrottplatz nicht auseinandergefallen ist.
Sollte wohl den Papst treffen, Gott hat die Flugbahn falsch berechnet.

Ich hatte mal einen Geographieprofessor mit ähnlichem Fetisch, irgendwelche Dörfer in Dschibuti kennen usw. :D



Nach den ersten Videos hatte ich aber auch ein spontanes "Möchten Sie mehr wissen?" im Hinterkopf :D
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