The winner is: das Management

UncleFucka

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27.05.2005 - 01:52

eines vorweg, ich bin selber sohn eines solchen managers, und ich habe vor auch dort "hinauf" zu kommen.

ich find die löhne gerechtfertigt. ein manager hat seehr viel verantwortung und ist meistens nicht umsonst manager.

ein manager kann die arbeit von den "kleinen" genauso machen, aber die "kleinen" können nicht die arbeit der manager machen.

wenn ein manager was weiterbringt, wieso sollte er nicht angemessen entlohnt werden?
ich weiss das sich über "angemessen" die geister scheiden, aber wenn man mal "live" sieht was so ein manager hackeln muss, versteht man das voll und ganz.
natürlich gibts ausnahmen, aber die bestätigen die regel.(

)

ich glaube, das hier einfach der neid eine zu große rolle spielt. wenn man auf die hauptschule geht, die schlecht abschließt und dann eine lehre beginnt oder irgendwo zu arbeiten beginnt, ist man einfach nicht so "gut" wie jemand der ein gymnasium ordentlich abschliesst und dann studiert.

ausserdem, viele leute die manager werden wollen, werdens nicht. und seehr viele leute die manager sind verdienen vielleicht grad mal das doppelte der normalen angestellten, nur die "großen" verdienen ein vielfaches der normalen angestellten. und sich über die aufzuregen ist imho nicht gerechtfertigt. denn die werden nicht durch faulenzen "groß"

kNbbL

BMW-Prolet

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27.05.2005 - 02:20

Zitat von Uncle****a
eines vorweg, ich bin selber sohn eines solchen managers, und ich habe vor auch dort "hinauf" zu kommen.
[...]
ausserdem, viele leute die manager werden wollen, werdens nicht.

prinzipiell hast du recht
-stichwort verantwortung
-stichwort können
...

aber: solch hohe löhne sind meiner meinung nach nicht ganz gerechtfertigt, klar sollten manager die entsprechend viel bringen auch entsprechen entlohnt werden aber solche unsummen?
was bringt einem konzern der bestbezahlteste manager, der den konzern nicht auf kurs hält?

imho einfaches prinzip:
mehr leistung -> mehr gehalt
weniger leistun -> weniger gehalt

menschen in solch gut bezahlten führungspositionen sollten imho eh überwacht werden, zum wohle der firma

mfG

UncleFucka

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27.05.2005 - 02:25

ja, normalerweise werden manager wenns mit der firma bergab geht sehr schnell ihren job los

. und wenn nicht (weil sie selber eigentümer sind oder sonstiges) dann kriegen sie normalerweise auch weniger geld.

aber in solche firmen wos um große beträge/große verantwortung/große folgen geht, werden sowieso nur die besten genommen.

"was bringt der bestbezahlteste manager wenn er die firma nicht auf kurs hält" ist somit hinfällig, weils eben sehr oft auch schon den rauswurf gibt wenn die firma nicht mehr erwirtschaftet als "vorher".

wieso überwacht? das is imho auch ein grund weshalb sie gut bezahlt sein sollten. so wie die politiker. damit sie eben nicht auf blöde gedanken kommen. (wobeis auch bei sehr gut bezahlten jobs leider schwarze schafe gibt)

smashIt

master of disaster

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27.05.2005 - 03:57

Zitat von Uncle****a
eines vorweg, ich bin selber sohn eines solchen managers, und ich habe vor auch dort "hinauf" zu kommen.

er is sohn vom chef, was er sonst kann weis man nicht

scnr

Zitat von Uncle****a
ich find die löhne gerechtfertigt. ein manager hat seehr viel verantwortung und ist meistens nicht umsonst manager.

stimmt für klein und mittelbetriebe aber nicht für großkonzerne

Zitat von Uncle****a
ein manager kann die arbeit von den "kleinen" genauso machen, aber die "kleinen" können nicht die arbeit der manager machen.
...
ich glaube, das hier einfach der neid eine zu große rolle spielt. wenn man auf die hauptschule geht, die schlecht abschließt und dann eine lehre beginnt oder irgendwo zu arbeiten beginnt, ist man einfach nicht so "gut" wie jemand der ein gymnasium ordentlich abschliesst und dann studiert.

handi schütteln und vertrag unterschreiben kann jeder. aber kannst du z.b. schweißen? schulerfolg hat absolut garnix mit der qualifikation von jemanden zu tun.

Zitat von Uncle****a
ja, normalerweise werden manager wenns mit der firma bergab geht sehr schnell ihren job los . und wenn nicht (weil sie selber eigentümer sind oder sonstiges) dann kriegen sie normalerweise auch weniger geld.

aber in solche firmen wos um große beträge/große verantwortung/große folgen geht, werden sowieso nur die besten genommen.

stichwort carly fiorina?

Zitat von Uncle****a
wieso überwacht? das is imho auch ein grund weshalb sie gut bezahlt sein sollten. so wie die politiker. damit sie eben nicht auf blöde gedanken kommen. (wobeis auch bei sehr gut bezahlten jobs leider schwarze schafe gibt)

dir is schon klar das politiker durch die bank das korrupteste pack sind das auf dieser welt rumwuselt? viel kohle und keinerlei verantwortung is einfach ne schlechte mischung.
nachdem dein papa aber selber big-boss is kannst ihn ja mal fragen ob in seiner firma angestellte die nach einer beförderung merken das sie für den neuen posten nicht geeignet sind wieder ihren alten übernehmen können oder obs gleich ganz gefeuert werden. 2.eres is leider üblich und ein gravierender mißstand in unserer "leistungs"gesellschaft.

HaBa

Legend
Dr. Funkenstein

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27.05.2005 - 08:17

Sein Vater ist btw. keiner der angesprochenen Manager sonder aus einem Klein- und Mittelbetrieb.

Und du bist dir ganz sicher dass die Manager die ersten sind die gehen müssen wenns der Firma schlecht geht? :bash:

Jedi

PROGrAMmER

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27.05.2005 - 09:59

Zitat von Uncle****a
ein manager kann die arbeit von den "kleinen" genauso machen, aber die "kleinen" können nicht die arbeit der manager machen.

ja sicher doch ... . :rolleyes:

der Manager hat eine Ausbildung für Management und der "gewöhnliche" Arbeiter für wwi.

Keiner kann die Arbeit des anderen ordnungsgemäß erledigen. Genauso wies bei den Arbeitern eine Art Kochrezept für bestimmte Abläufe gibt, gibt es diese beim Management. (beispiele könnts euch selber denken - bin grad schreibfaul)

der einzige wirkliche Unterschied ist die Tatsache, dass der Manager einen höheren Rang hat und verantwortlich für die Koordination der Mitarbeiter ist. Bei großen Unternehmen sind halt noch einige Ebenen zwischengeschalten, sodass nicht mal das mehr zutrifft.

Im Endeffekt muss sich ein Manager nur gut vermarkten können. Der Erfolg liegt ja bekanntlich in den "Kochrezepten".

radio

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27.05.2005 - 10:58

Manger und Verantwortung?
Da fällt mir nur Ron Sommer ein...
Die deutsche Telekom ist nur runtergerasselt mit den Kursen... und er hat dann ganz spät gehen müssen... mit einer saftigen Abfertigung...

oder da doch mal eine Airline... Mitarbeiter haben auf Zusatzleistungen verzichtet... Firma ist ins PLUS gerutscht... und Mangaer haben sich eine fette Provision auszahlen lassen weil so gut geabrietet haben :bash:

(und imho noch paar leut rausgehaut...)
Verantwortung in einer Kapitalgesellschaft haben nur die Geschäftsführer... und da auch nur wenns grob fahrlässig einen blödsinn verzapft haben...

bzw. seit wann haben Kleinbetriebe einen seperaten Manager?

imho sollten diese Manager mit der letzen Unterhosen haften müssen(Vermögen von der Frau zählt auch dazu).... und wenns an blödsinn machen... sollens zahlen... die sollen dann brennen wie ein luster...(als ob er CHef einer OHG wäre... nur halt das auch das Vermögen seiner Frau pfändbar wäre... damit er nicht Ihr alles überweisen kann)
und das muss rechtlich so sehr fixiert siend, dass nicht mal der beste rechtsverdreher an dem was rütteln kann

xyto

Addicted

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27.05.2005 - 11:12

Also mein Vater hat gemeinsam mit einen Kollegen einen kleinen Handwerksbetrieb (Metallbau) und mein Bruder arbeitet auch dort.

Es käme keiner der drei auf Idee sich "Manager" zu nennen bzw. generell dieses bescheuerte Wirtschaftsdenglisch zu benutzen und wenn sie von der Arbeit heimkommen sind sie müde weil sie wirklich was gearbeitet haben, und nicht weil sie "gemobbt" wurden.

Es ist echt ein Wahnsinn was die arbeiten müssen (mein Vater z.B. jeden Tag von 0530-ca. 2100; Sa bis ca. 1400 und So bis 1200). In so nem Kleinbetrieb kann es sich der Chef nicht leisten ausschließlich "administrative" Aufgaben zu übernehmen, sondern sie müssen genauso mitarbeiten. Außerdem ist es echt schwer halbwegs kluge Lehrlinge zu finden, weil ja quasi jeder der ein bisschen was im Kopf hat gleich studiert.

So geht es sicher vielen Klein und Mittelbetrieben. Und genau auf denen baut eigentlich unsere Gesellschaft auf, so wie auf den "durchschnittlichen" Bürgern, die auch für ihr Geld wirklich arbeiten, aber denkst hier würde der Staat mal tätig werden und Steuerliche oder sonst welche Erleichterungen treffen bzw. einfach Hilfestellungen anbieten?

Stattdessen wird den Konzernen Geld in den A**** geschoben, die es dann in Usbekistan reinvestieren, die Menschen dort ausschlachten und deren "Manager" sich anschließend auf ner Privatinsel mit 45 zur Ruhe setzen.

liebe Grüße

DAO

Si vis pacem, para bellum

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27.05.2005 - 14:53

also ich haette noch keinen manager getroffen der meine arbeit uebernehmen haette koennen.

ein manager der um 3 uhr sonntag morgens in die firma faehrt und dort in der server landschaft herumkrebst is mir was neues.
wobei den job der sekraeterin haett er zambringen koennen und mir kaffee machen.

sobald ein betrieb ein mittel bzw grossbetrieb ist kann kein manger die arbeiten eines normalen angestellten uebernehmen ausser es sind niedrigste dienste die keinerlei iq bzw wissen erfordern.

genauso wenig versteh kein manager das was in meinen dokus stand die ich erstellt hatte.

Kingpin

OC Addicted

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28.05.2005 - 00:00

Also einige von euch stellen Manager so hin, als hättens von nix einen Tau und könnten auch nix. Nur euch scheint zu entgehen, dass die meisten Topmanager (jetzt mal ohne Protektion) auchmal klein und unten angefangen hat und sich durch seine Leistung hochgearbeitet hat. Und jemand der nicht Fußball spielen kann, kann auch nicht Weltfußballer des Jahres werden. Natürlich gibt es manchmal auch Blender die nix drauf haben (in meinen Augen Karl Heinz Grasser), aber die sind wirklich die Ausnahme.

Nur gehe ich persönlich nicht so weit zu sagen, dass ein Manager mehr kann als ein Angestellter oder Arbeiter. Jeder hat andere Fähigkeitsbereiche. Ein Arbeiter muss gut sein in seinem handwerklichen Bereich, ein Manager muss gut sein im administrativen Bereich. Der Unterschied liegt halt auch im Verantwortungsbereich. Wenn ein Arbeiter/Angestellter seine Arbeit nicht gut macht, passiert weniger, als wenn ein Topmanager die strategischen Ziele ganz falsch definiert, und das Unternehmen in eine total falsche Richtung lenkt.

WONDERMIKE

Administrator
kenough

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28.05.2005 - 00:19

Zitat von smashIt
nachdem dein papa aber selber big-boss is kannst ihn ja mal fragen ob in seiner firma angestellte die nach einer beförderung merken das sie für den neuen posten nicht geeignet sind wieder ihren alten übernehmen können oder obs gleich ganz gefeuert werden. 2.eres is leider üblich und ein gravierender mißstand in unserer "leistungs"gesellschaft.

genau so passiert es gerade bei mir in der Firma

ich könnt den ganzen Tag die Augen verdrehn wenn ich an die Glanzleistungen unserer Geschäftsführer und Manager denke.. noch ein gravierender Unterschied zwischen Normalo/Manager: der normale Mitarbeiter kann auch mit besten Leistungen die schlechte Leistung eines Managers/Geschäftsführers nicht ausbügeln wogegen ein Manager im Grunde alles in der Hand hat und ändern kann(muss); ich hab bisher auch die Erfahrung gemacht, dass die Manager viel zu wenig Einblick und Interesse an den täglichen Abläufen und Arbeiten(speziell im Detail) haben, dafür aber sehr gerne Meetings abhalten in denen sie dann sozusagen "das Blaue vom Himmel managen" ohne wirklich zu wissen ob und wie es möglich ist. Ich beneide auch keinen Manager um seine Arbeit(eher um sein Gehalt

), seinen Stress usw.. ich frag mich auch, ob ich genügend Courage für so eine Tätigkeit aufbringen könnte(wobei.. bei dem Gehalt

)

Hornet331

See you Space Cowboy

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28.05.2005 - 00:42

Zitat von radio
Manger und Verantwortung?
Da fällt mir nur Ron Sommer ein...
Die deutsche Telekom ist nur runtergerasselt mit den Kursen... und er hat dann ganz spät gehen müssen... mit einer saftigen Abfertigung...

oder da doch mal eine Airline... Mitarbeiter haben auf Zusatzleistungen verzichtet... Firma ist ins PLUS gerutscht... und Mangaer haben sich eine fette Provision auszahlen lassen weil so gut geabrietet haben (und imho noch paar leut rausgehaut...)
Verantwortung in einer Kapitalgesellschaft haben nur die Geschäftsführer... und da auch nur wenns grob fahrlässig einen blödsinn verzapft haben...

jo musst aber auch dazu sagen das sowas nut in europa spielt.

in den usa hät der sommer ne scchöne klage wegen misswirtschaft am hals und würd jetzt warscheinlichned amal mehr a hemd besitzen.

in amerika find ichs halbwegs gerecht was doe top-manager dort verdienen, aber in europa is einfach unter aller sau.

smashIt

master of disaster

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28.05.2005 - 00:53

Zitat von WONDERMIKE
dafür aber sehr gerne Meetings abhalten in denen sie dann sozusagen "das Blaue vom Himmel managen" ohne wirklich zu wissen ob und wie es möglich ist.

umsonst kommt ja nicht bei sämtlichen studien raus das meetings prodiktivitätskiller #1 sind.
is mir selber auch schon so gegangen das 3 stunden in nem meeting sitzt udn am ende (außer das der cheff keinen dunst hat) um kein bisschen mehr weist. einer der gründe warum ichs studiern angefangen hab...

radio

Banned by Moderators

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28.05.2005 - 09:46

Zitat von Kingpin
Also einige von euch stellen Manager so hin, als hättens von nix einen Tau und könnten auch nix. Nur euch scheint zu entgehen, dass die meisten Topmanager (jetzt mal ohne Protektion) auchmal klein und unten angefangen hat und sich durch seine Leistung hochgearbeitet hat. Und jemand der nicht Fußball spielen kann, kann auch nicht Weltfußballer des Jahres werden. Natürlich gibt es manchmal auch Blender die nix drauf haben (in meinen Augen Karl Heinz Grasser), aber die sind wirklich die Ausnahme.

halte ich für eine urban legend... eher...

manager entsammen zu meist den gut situierten familien, die es sich leisten können ihre kinder die nötige ausbildung zu spendieren(auch 20 semester bwl) und die nötigen conections haben...
es ist wirklich äußerst selten, dass ein tellerwäscher millionär/top manager wird(oder ein sohn eines tellerwäschers)

und sorry.. ich halte reine wirtschaftsstudien für amerikanischen wirtschaftsblödsinn wo nicht wirklich was dahinter ist(nach dem motto... wenn wir einfach die hälfte vom personal raushaun gehts auch und wir sparen uns die hälfte von den personalkosten :bash:

)

Zitat von Hornet331
jo musst aber auch dazu sagen das sowas nut in europa spielt.

in den usa hät der sommer ne scchöne klage wegen misswirtschaft am hals und würd jetzt warscheinlichned amal mehr a hemd besitzen.

in amerika find ichs halbwegs gerecht was doe top-manager dort verdienen, aber in europa is einfach unter aller sau.

sagt dir enron was?
http://www.zeit.de/archiv/2002/07/2...n_haupttext.xml

bzw. der große blackout(stromausfall) in den staaten(und auch in europa)?
da habens gespart bei der der überlandleitungen...
http://www.arte-tv.com/de/wissen-en...out/741622.html
auch keine köpfe gerollt...

be****** die gesellschaft um paar 1000 euro und du bist ein parasit...
be****** die gesellschaft um paar Millionen euro und du bist ein Held/Mangager...

Bearbeitet von radio am 28.05.2005, 09:56

Itchy

Little Overclocker

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Location: vo
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28.05.2005 - 11:16

Der Manager, das scheinbar unmenschlichste Wesen. Läuft dieser Typus, Politikern bei der Popularität den Rang ab?

:bash:

UncleFucka - Registered: Jun 2002 Location: CH Posts: 4737	27.05.2005 - 01:52 eines vorweg, ich bin selber sohn eines solchen managers, und ich habe vor auch dort "hinauf" zu kommen. ich find die löhne gerechtfertigt. ein manager hat seehr viel verantwortung und ist meistens nicht umsonst manager. ein manager kann die arbeit von den "kleinen" genauso machen, aber die "kleinen" können nicht die arbeit der manager machen. wenn ein manager was weiterbringt, wieso sollte er nicht angemessen entlohnt werden? ich weiss das sich über "angemessen" die geister scheiden, aber wenn man mal "live" sieht was so ein manager hackeln muss, versteht man das voll und ganz. natürlich gibts ausnahmen, aber die bestätigen die regel.() ich glaube, das hier einfach der neid eine zu große rolle spielt. wenn man auf die hauptschule geht, die schlecht abschließt und dann eine lehre beginnt oder irgendwo zu arbeiten beginnt, ist man einfach nicht so "gut" wie jemand der ein gymnasium ordentlich abschliesst und dann studiert. ausserdem, viele leute die manager werden wollen, werdens nicht. und seehr viele leute die manager sind verdienen vielleicht grad mal das doppelte der normalen angestellten, nur die "großen" verdienen ein vielfaches der normalen angestellten. und sich über die aufzuregen ist imho nicht gerechtfertigt. denn die werden nicht durch faulenzen "groß"
kNbbL BMW-Prolet Registered: Feb 2005 Location: .de Posts: 1511	27.05.2005 - 02:20 Zitat von Uncle**a eines vorweg, ich bin selber sohn eines solchen managers, und ich habe vor auch dort "hinauf" zu kommen. [...] ausserdem, viele leute die manager werden wollen, werdens nicht. prinzipiell hast du recht -stichwort verantwortung -stichwort können ... aber: solch hohe löhne sind meiner meinung nach nicht ganz gerechtfertigt, klar sollten manager die entsprechend viel bringen auch entsprechen entlohnt werden aber solche unsummen? was bringt einem konzern der bestbezahlteste manager, der den konzern nicht auf kurs hält? imho einfaches prinzip: mehr leistung -> mehr gehalt weniger leistun -> weniger gehalt menschen in solch gut bezahlten führungspositionen sollten imho eh überwacht werden, zum wohle der firma mfG
UncleFucka - Registered: Jun 2002 Location: CH Posts: 4737	27.05.2005 - 02:25 ja, normalerweise werden manager wenns mit der firma bergab geht sehr schnell ihren job los . und wenn nicht (weil sie selber eigentümer sind oder sonstiges) dann kriegen sie normalerweise auch weniger geld. aber in solche firmen wos um große beträge/große verantwortung/große folgen geht, werden sowieso nur die besten genommen. "was bringt der bestbezahlteste manager wenn er die firma nicht auf kurs hält" ist somit hinfällig, weils eben sehr oft auch schon den rauswurf gibt wenn die firma nicht mehr erwirtschaftet als "vorher". wieso überwacht? das is imho auch ein grund weshalb sie gut bezahlt sein sollten. so wie die politiker. damit sie eben nicht auf blöde gedanken kommen. (wobeis auch bei sehr gut bezahlten jobs leider schwarze schafe gibt)
smashIt master of disaster Registered: Feb 2004 Location: OÖ Posts: 5027	27.05.2005 - 03:57 Zitat von Uncle**a eines vorweg, ich bin selber sohn eines solchen managers, und ich habe vor auch dort "hinauf" zu kommen. er is sohn vom chef, was er sonst kann weis man nicht scnr Zitat von Uncle**a ich find die löhne gerechtfertigt. ein manager hat seehr viel verantwortung und ist meistens nicht umsonst manager. stimmt für klein und mittelbetriebe aber nicht für großkonzerne Zitat von Uncle**a ein manager kann die arbeit von den "kleinen" genauso machen, aber die "kleinen" können nicht die arbeit der manager machen. ... ich glaube, das hier einfach der neid eine zu große rolle spielt. wenn man auf die hauptschule geht, die schlecht abschließt und dann eine lehre beginnt oder irgendwo zu arbeiten beginnt, ist man einfach nicht so "gut" wie jemand der ein gymnasium ordentlich abschliesst und dann studiert. handi schütteln und vertrag unterschreiben kann jeder. aber kannst du z.b. schweißen? schulerfolg hat absolut garnix mit der qualifikation von jemanden zu tun. Zitat von Uncle**a ja, normalerweise werden manager wenns mit der firma bergab geht sehr schnell ihren job los . und wenn nicht (weil sie selber eigentümer sind oder sonstiges) dann kriegen sie normalerweise auch weniger geld. aber in solche firmen wos um große beträge/große verantwortung/große folgen geht, werden sowieso nur die besten genommen. stichwort carly fiorina? Zitat von Uncle**a wieso überwacht? das is imho auch ein grund weshalb sie gut bezahlt sein sollten. so wie die politiker. damit sie eben nicht auf blöde gedanken kommen. (wobeis auch bei sehr gut bezahlten jobs leider schwarze schafe gibt) dir is schon klar das politiker durch die bank das korrupteste pack sind das auf dieser welt rumwuselt? viel kohle und keinerlei verantwortung is einfach ne schlechte mischung. nachdem dein papa aber selber big-boss is kannst ihn ja mal fragen ob in seiner firma angestellte die nach einer beförderung merken das sie für den neuen posten nicht geeignet sind wieder ihren alten übernehmen können oder obs gleich ganz gefeuert werden. 2.eres is leider üblich und ein gravierender mißstand in unserer "leistungs"gesellschaft.
HaBa Legend Dr. Funkenstein Registered: Mar 2001 Location: St. Speidl / Gle.. Posts: 19619	27.05.2005 - 08:17 Sein Vater ist btw. keiner der angesprochenen Manager sonder aus einem Klein- und Mittelbetrieb. Und du bist dir ganz sicher dass die Manager die ersten sind die gehen müssen wenns der Firma schlecht geht?
Jedi PROGrAMmER Registered: May 2002 Location: linz Posts: 1871	27.05.2005 - 09:59 Zitat von Uncle**a ein manager kann die arbeit von den "kleinen" genauso machen, aber die "kleinen" können nicht die arbeit der manager machen. ja sicher doch ... . der Manager hat eine Ausbildung für Management und der "gewöhnliche" Arbeiter für wwi. Keiner kann die Arbeit des anderen ordnungsgemäß erledigen. Genauso wies bei den Arbeitern eine Art Kochrezept für bestimmte Abläufe gibt, gibt es diese beim Management. (beispiele könnts euch selber denken - bin grad schreibfaul) der einzige wirkliche Unterschied ist die Tatsache, dass der Manager einen höheren Rang hat und verantwortlich für die Koordination der Mitarbeiter ist. Bei großen Unternehmen sind halt noch einige Ebenen zwischengeschalten, sodass nicht mal das mehr zutrifft. Im Endeffekt muss sich ein Manager nur gut vermarkten können. Der Erfolg liegt ja bekanntlich in den "Kochrezepten".
radio Banned by Moderators Registered: Nov 2000 Location: Wien Posts: 1556	27.05.2005 - 10:58 Manger und Verantwortung? Da fällt mir nur Ron Sommer ein... Die deutsche Telekom ist nur runtergerasselt mit den Kursen... und er hat dann ganz spät gehen müssen... mit einer saftigen Abfertigung... oder da doch mal eine Airline... Mitarbeiter haben auf Zusatzleistungen verzichtet... Firma ist ins PLUS gerutscht... und Mangaer haben sich eine fette Provision auszahlen lassen weil so gut geabrietet haben (und imho noch paar leut rausgehaut...) Verantwortung in einer Kapitalgesellschaft haben nur die Geschäftsführer... und da auch nur wenns grob fahrlässig einen blödsinn verzapft haben... bzw. seit wann haben Kleinbetriebe einen seperaten Manager? imho sollten diese Manager mit der letzen Unterhosen haften müssen(Vermögen von der Frau zählt auch dazu).... und wenns an blödsinn machen... sollens zahlen... die sollen dann brennen wie ein luster...(als ob er CHef einer OHG wäre... nur halt das auch das Vermögen seiner Frau pfändbar wäre... damit er nicht Ihr alles überweisen kann) und das muss rechtlich so sehr fixiert siend, dass nicht mal der beste rechtsverdreher an dem was rütteln kann
xyto Addicted Registered: Dec 2002 Location: Ned in Ö Posts: 515	27.05.2005 - 11:12 Also mein Vater hat gemeinsam mit einen Kollegen einen kleinen Handwerksbetrieb (Metallbau) und mein Bruder arbeitet auch dort. Es käme keiner der drei auf Idee sich "Manager" zu nennen bzw. generell dieses bescheuerte Wirtschaftsdenglisch zu benutzen und wenn sie von der Arbeit heimkommen sind sie müde weil sie wirklich was gearbeitet haben, und nicht weil sie "gemobbt" wurden. Es ist echt ein Wahnsinn was die arbeiten müssen (mein Vater z.B. jeden Tag von 0530-ca. 2100; Sa bis ca. 1400 und So bis 1200). In so nem Kleinbetrieb kann es sich der Chef nicht leisten ausschließlich "administrative" Aufgaben zu übernehmen, sondern sie müssen genauso mitarbeiten. Außerdem ist es echt schwer halbwegs kluge Lehrlinge zu finden, weil ja quasi jeder der ein bisschen was im Kopf hat gleich studiert. So geht es sicher vielen Klein und Mittelbetrieben. Und genau auf denen baut eigentlich unsere Gesellschaft auf, so wie auf den "durchschnittlichen" Bürgern, die auch für ihr Geld wirklich arbeiten, aber denkst hier würde der Staat mal tätig werden und Steuerliche oder sonst welche Erleichterungen treffen bzw. einfach Hilfestellungen anbieten? Stattdessen wird den Konzernen Geld in den A**** geschoben, die es dann in Usbekistan reinvestieren, die Menschen dort ausschlachten und deren "Manager" sich anschließend auf ner Privatinsel mit 45 zur Ruhe setzen. liebe Grüße
DAO Si vis pacem, para bellum Registered: Mar 2001 Location: Austria Posts: 4910	27.05.2005 - 14:53 also ich haette noch keinen manager getroffen der meine arbeit uebernehmen haette koennen. ein manager der um 3 uhr sonntag morgens in die firma faehrt und dort in der server landschaft herumkrebst is mir was neues. wobei den job der sekraeterin haett er zambringen koennen und mir kaffee machen. sobald ein betrieb ein mittel bzw grossbetrieb ist kann kein manger die arbeiten eines normalen angestellten uebernehmen ausser es sind niedrigste dienste die keinerlei iq bzw wissen erfordern. genauso wenig versteh kein manager das was in meinen dokus stand die ich erstellt hatte.
Kingpin OC Addicted Registered: May 2003 Location: Wien Posts: 944	28.05.2005 - 00:00 Also einige von euch stellen Manager so hin, als hättens von nix einen Tau und könnten auch nix. Nur euch scheint zu entgehen, dass die meisten Topmanager (jetzt mal ohne Protektion) auchmal klein und unten angefangen hat und sich durch seine Leistung hochgearbeitet hat. Und jemand der nicht Fußball spielen kann, kann auch nicht Weltfußballer des Jahres werden. Natürlich gibt es manchmal auch Blender die nix drauf haben (in meinen Augen Karl Heinz Grasser), aber die sind wirklich die Ausnahme. Nur gehe ich persönlich nicht so weit zu sagen, dass ein Manager mehr kann als ein Angestellter oder Arbeiter. Jeder hat andere Fähigkeitsbereiche. Ein Arbeiter muss gut sein in seinem handwerklichen Bereich, ein Manager muss gut sein im administrativen Bereich. Der Unterschied liegt halt auch im Verantwortungsbereich. Wenn ein Arbeiter/Angestellter seine Arbeit nicht gut macht, passiert weniger, als wenn ein Topmanager die strategischen Ziele ganz falsch definiert, und das Unternehmen in eine total falsche Richtung lenkt.
WONDERMIKE Administrator kenough Registered: Jul 2001 Location: Mojo Dojo Casa H.. Posts: 10550	28.05.2005 - 00:19 Zitat von smashIt nachdem dein papa aber selber big-boss is kannst ihn ja mal fragen ob in seiner firma angestellte die nach einer beförderung merken das sie für den neuen posten nicht geeignet sind wieder ihren alten übernehmen können oder obs gleich ganz gefeuert werden. 2.eres is leider üblich und ein gravierender mißstand in unserer "leistungs"gesellschaft. genau so passiert es gerade bei mir in der Firma ich könnt den ganzen Tag die Augen verdrehn wenn ich an die Glanzleistungen unserer Geschäftsführer und Manager denke.. noch ein gravierender Unterschied zwischen Normalo/Manager: der normale Mitarbeiter kann auch mit besten Leistungen die schlechte Leistung eines Managers/Geschäftsführers nicht ausbügeln wogegen ein Manager im Grunde alles in der Hand hat und ändern kann(muss); ich hab bisher auch die Erfahrung gemacht, dass die Manager viel zu wenig Einblick und Interesse an den täglichen Abläufen und Arbeiten(speziell im Detail) haben, dafür aber sehr gerne Meetings abhalten in denen sie dann sozusagen "das Blaue vom Himmel managen" ohne wirklich zu wissen ob und wie es möglich ist. Ich beneide auch keinen Manager um seine Arbeit(eher um sein Gehalt ), seinen Stress usw.. ich frag mich auch, ob ich genügend Courage für so eine Tätigkeit aufbringen könnte(wobei.. bei dem Gehalt )
Hornet331 See you Space Cowboy Registered: Sep 2003 Location: Austria/Korneubu.. Posts: 7680	28.05.2005 - 00:42 Zitat von radio Manger und Verantwortung? Da fällt mir nur Ron Sommer ein... Die deutsche Telekom ist nur runtergerasselt mit den Kursen... und er hat dann ganz spät gehen müssen... mit einer saftigen Abfertigung... oder da doch mal eine Airline... Mitarbeiter haben auf Zusatzleistungen verzichtet... Firma ist ins PLUS gerutscht... und Mangaer haben sich eine fette Provision auszahlen lassen weil so gut geabrietet haben (und imho noch paar leut rausgehaut...) Verantwortung in einer Kapitalgesellschaft haben nur die Geschäftsführer... und da auch nur wenns grob fahrlässig einen blödsinn verzapft haben... jo musst aber auch dazu sagen das sowas nut in europa spielt. in den usa hät der sommer ne scchöne klage wegen misswirtschaft am hals und würd jetzt warscheinlichned amal mehr a hemd besitzen. in amerika find ichs halbwegs gerecht was doe top-manager dort verdienen, aber in europa is einfach unter aller sau.
smashIt master of disaster Registered: Feb 2004 Location: OÖ Posts: 5027	28.05.2005 - 00:53 Zitat von WONDERMIKE dafür aber sehr gerne Meetings abhalten in denen sie dann sozusagen "das Blaue vom Himmel managen" ohne wirklich zu wissen ob und wie es möglich ist. umsonst kommt ja nicht bei sämtlichen studien raus das meetings prodiktivitätskiller #1 sind. is mir selber auch schon so gegangen das 3 stunden in nem meeting sitzt udn am ende (außer das der cheff keinen dunst hat) um kein bisschen mehr weist. einer der gründe warum ichs studiern angefangen hab...
radio Banned by Moderators Registered: Nov 2000 Location: Wien Posts: 1556	28.05.2005 - 09:46 Zitat von Kingpin Also einige von euch stellen Manager so hin, als hättens von nix einen Tau und könnten auch nix. Nur euch scheint zu entgehen, dass die meisten Topmanager (jetzt mal ohne Protektion) auchmal klein und unten angefangen hat und sich durch seine Leistung hochgearbeitet hat. Und jemand der nicht Fußball spielen kann, kann auch nicht Weltfußballer des Jahres werden. Natürlich gibt es manchmal auch Blender die nix drauf haben (in meinen Augen Karl Heinz Grasser), aber die sind wirklich die Ausnahme. halte ich für eine urban legend... eher... manager entsammen zu meist den gut situierten familien, die es sich leisten können ihre kinder die nötige ausbildung zu spendieren(auch 20 semester bwl) und die nötigen conections haben... es ist wirklich äußerst selten, dass ein tellerwäscher millionär/top manager wird(oder ein sohn eines tellerwäschers) und sorry.. ich halte reine wirtschaftsstudien für amerikanischen wirtschaftsblödsinn wo nicht wirklich was dahinter ist(nach dem motto... wenn wir einfach die hälfte vom personal raushaun gehts auch und wir sparen uns die hälfte von den personalkosten ) Zitat von Hornet331 jo musst aber auch dazu sagen das sowas nut in europa spielt. in den usa hät der sommer ne scchöne klage wegen misswirtschaft am hals und würd jetzt warscheinlichned amal mehr a hemd besitzen. in amerika find ichs halbwegs gerecht was doe top-manager dort verdienen, aber in europa is einfach unter aller sau. sagt dir enron was? http://www.zeit.de/archiv/2002/07/2...n_haupttext.xml bzw. der große blackout(stromausfall) in den staaten(und auch in europa)? da habens gespart bei der der überlandleitungen... http://www.arte-tv.com/de/wissen-en...out/741622.html auch keine köpfe gerollt... be**** die gesellschaft um paar 1000 euro und du bist ein parasit... be**** die gesellschaft um paar Millionen euro und du bist ein Held/Mangager... Bearbeitet von radio am 28.05.2005, 09:56
Itchy Little Overclocker Registered: Mar 2001 Location: vo Posts: 73	28.05.2005 - 11:16 Der Manager, das scheinbar unmenschlichste Wesen. Läuft dieser Typus, Politikern bei der Popularität den Rang ab?

The winner is: das Management

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