Zivildienstklage Verpflegungsgeld in der Endphase

Das habe ich von meinem Freund bekommen der mit den Zivildienstvertretern Kontakt hat.


Ich bin gespannt ob das endlich ein Ende nimmt, imemrhin läuft meine Sache heri auch schon 2,5 Jahre


Wenn ichs bekommen habe, schreib ich ein how-to für alle



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Zivildienst: Innenministerium gesteht Unrecht bei Verpflegung ein (23.02.2005)

Wiedergutmachung nach vier Jahren - Zynische Rechnung des Innenministeriums - Jetzt Nachzahlungen für alle Zivis!

"Das Innenministerium gesteht nach Jahren ein: 11,30 Euro sind angemessen!" freut sich Christian Kollmann, Mitglied der Zivildienstreformkommission, und gratuliert den erfolgreichen Kollegen. Nach unglaublichen vier Jahren und drei Verfahren vor dem VfGH lenkt das BMI nun endlich ein und leistete Nachzahlungen von bis zu 2.000 Euro pro Zivildiener - aber vorerst nur an 55 Beschwerdeführer, die über Jahre hinweg hartnäckig blieben und wiederholt bis vor das Höchstgericht zogen.

Mit der Nachzahlung kommen Zivildiener nun auf 11,30 Euro pro Tag - den Wert, der bis ins Jahr 2000 gesetzlich festgelegt war.

Im Juni 2000 sparte Minister Strasser auf Kosten der Zivis ca. 11 Mio. Euro ein - eine direkte Entgeltskürzung und eine Überwälzung ihrer Existenzsicherung auf Eltern, Angehörige und die Zivildiener selbst. Zur Zeit stehen dieser eingesparten Summe nur Nachzahlungen von 83.694 Euro und Verfahrenskosten von etwa 40.000 Euro als Aufwand gegenüber. Die zynische Kalkulation des BMI ging also auf: je länger die Verfahren dauern, desto weniger zu entschädigende Zivildiener bleiben, desto höher die Einsparung.

"Nachdem das BMI das begangene Unrecht eingestanden hat, ist mit den bereits überwiesenen Nachzahlungen klar, was das BMI unter "angemessen" versteht. Einrichtungen wie etwa das Rote Kreuz, das nach Vorbild des BMI nur ca. 6,- Euro pro Tag Verpflegungsgeld zahlt sind gut beraten, diesen Wink mit dem Zaunpfahl zu erkennen und den von ihnen ausbezahlten Betrag rasch anzupassen", so Christian Kollmann.

Jeder aktive und ehemalige Zivi hat die Möglichkeit, sein Geld mittels Feststellungsantrag zurückzufordern. Nur wer einen Antrag stellt, hat überhaupt eine Chance, sein Geld zurückzubekommen!
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Zitat von FireGuy

Jeder aktive und ehemalige Zivi hat die Möglichkeit, sein Geld mittels Feststellungsantrag zurückzufordern. Nur wer einen Antrag stellt, hat überhaupt eine Chance, sein Geld zurückzubekommen!
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Das Formular dazu gibt es unter http://www.zivildienst.at/download/...eststellung.doc

Aber das Formular ist nur für aktive Zivis. Ich bin ein ehemaliger, was soll ich jetzt tun? Gilt das überhaupt für mich? War im Jahr 2000/01 Zivi. ??

Zitat von chrisx190

Das Formular dazu gibt es unter http://www.zivildienst.at/download/...eststellung.doc

Aber das Formular ist nur für aktive Zivis. Ich bin ein ehemaliger, was soll ich jetzt tun? Gilt das überhaupt für mich? War im Jahr 2000/01 Zivi. ??

jup gilt für dich auch...

antrag auf angemessenheit kannst immer einrbrignen
genauso wie außerordenliche beschwerde(die aber net so viel bringt)

bzw. in OÖ gibts eigene zivivertretung....
;-)
bzw. http://www.ziviforum.com und frag da noch mal ;-)
bzw. search funktion ...

fireguy das ist ein ganz ganz ganz kleiner schritt nach vorne. der aber in der Summe ned viel ausmacht.

Solangs kein VGHF urteil gibt hilft uns das alles nix weiter.

bis dahin => antrag auf angemessene versorgung, außerordentliche beschwerde.

ist schon klar ich glaub halt nicht mehr daran