M.I.P.S.
Big d00d
|
Da C der Stammvater von C++, C#, Java... ist und alle Nachfolger weite Teile übernommen haben und darauf aufbauen, C aus gutem Grund noch immer verwendet wird und ich empfehlen würde mit einer prozeduralen Programmiersprache anzufangen, lautet meine Empfehlung C.
Für den Einstieg in OOP würde ich an und für sich Smalltalk empfehlen (wieder quasi der Uropa von allen OOP-Sprachen), da man dort zu OOP gezwungen wird, es von den Regeln keine Ausnahmen gibt (das verwirrende große Problem bei den anderen OOPs) usw; einziger Nachteil, Doku und Entwicklungsumgebungen sind für Einsteiger nicht unbedingt das Paradies.
Von VB würde ich abraten, aus dem Grund, den d3ft0n3 genannt hat (Beschränkung); VB.net nimmt zwar einigermaßen diese Hürde, aber als Anfänger neben sprachspezifischen Dingen auch noch das .net-Framework bändigen zu müssen ist was für Masochisten.
|
Ringding
Pilot
|
Obwohl ich ein hardcore C++ fanboy bin, glaube ich nicht, dass C unbedingt die beste Sprache zum Anfangen ist. Die ganze Stringgeschichte ist in C/C++ - freundlich ausgedrückt - suboptimal gelöst. Böse Zungen behaupten ja, dass C++ nur entwickelt wurde, um C eine string-Klasse zu verschaffen. Ganz aus der Luft gegriffen ist es ja nichtmal, und je mehr die string-Klasse können sollte, umso komplizierter wurde die Sprache. Es ist auch die einzige Sprache, in der sowas fundamentales wie ein string in der Sprache selbst geschrieben ist und nicht irgendwie fix im System verdrahtet. [zu weit OT]
Ich bin fast geneigt, python für den Anfang zu empfehlen. Sehr schöne, mächtige Sprache. Als zweite Sprache (also wenn man mal die Grundprinzipien von Variablen, Prozeduren usw. verstanden hat), würde ich aber jederzeit C empfehlen, weil es nichts gibt (abgesehen von Assembler), was einem einen näheren Einblick in die internen Abläufe im System gibt.
Zum Lernen von Assembler empfehle ich auch jederzeit die Verwendung eines C Compilers und eines Disassemblers, dann kann man sich in kleinen Häppchen den erzeugten Code anschauen und daraus lernen.
|
adebar
Big d00d
|
imho ist Delphi am besten geeignet um Programmieren zu lernen. Einerseits ist es OOP. Und die Delphi-API ist sehr einfach zu bedienen. Andererseits ist die Syntax von Pascal abgeleitet. Pascal wiederum ist von der Syntax her dafür konzipiert leicht zu erlernen zu sein. Trotzdem ist die Syntax sehr strukturiert. Drittens ist gibt es Kylix, eine Entwicklungsumgebung für Linux, mit der du Programme mit Delphi-Syntax unter Linux schreiben kannst. Iirc ist die Personal-Version von Delphi sogar kostenlos auf der Homepage von Borland verfügbar. Wenn nicht gibts zumindest eine Trial...  So, das sollten Gründe genug sein. hth, schanm
|
funka
Legend ex-prophet(down below)
|
je nachdem wie stark er sich wirklich mit der materie beschaeftigen will wuerd ich als einstieg python bzw java empfehlen
man kann proceduales programmieren genauso mit java lernen - siehe die meisten erst-semester programmierkurse auf den meisten unis europa dass das nicht die ideale verwendung von java ist sollte den lerneffekt nicht beeinflussen
python hat den vorteil dass man sehr schnell erfolgserlebnisse hat
smalltalk oder funktionale programmiersprachen zu empfehlen ist imho einfach nur weltfremd
|
gue
Addicted
|
Ich würde auch Java oder evtl. C# empfehlen, wobei das SDK von Java wahrscheinlich leichter installierbar ist. Bei C# bekommt man dafür .exe's raus, womit die meisten Anfänger wohl leichter etwas verbinden können. Die beiden Sprachen haben aber (u.a.) eines gemeinsam: Die Standard-API ist sehr gut dokumentiert und es gibt gute kostenlose IDEs (SharpDevelop, eclipse).
|
murcielago
Dr. Doom
|
Ich würde auch Java oder evtl. C# empfehlen, wobei das SDK von Java wahrscheinlich leichter installierbar ist. Bei C# bekommt man dafür .exe's raus, womit die meisten Anfänger wohl leichter etwas verbinden können. Die beiden Sprachen haben aber (u.a.) eines gemeinsam: Die Standard-API ist sehr gut dokumentiert und es gibt gute kostenlose IDEs (SharpDevelop, eclipse). also die .net api als gut dokumentiert zu bezeichnen halte ich für gewagt.
|
gue
Addicted
|
also die .net api als gut dokumentiert zu bezeichnen halte ich für gewagt. ??? Sie ist übersichtlich gestaltet und zu vielen Klassen gibts Beispiele also was ist daran bitte nicht gut?
|
tomstig
OC Addicted
|
ich find die ganze diskussion, welche programmiersprache, fürn hugo... man soll sich die sprache aneignen, von der man glaubt, die richtige zu sein (ok, java hab ich nach 2 jahren php proggen probiert, ich habs nicht verstanden). hat aber wohl daran gelegen, dass ich bis dahin nichts oop programmiert hab - vllt sollt ich es mal wieder probieren... die erste grundlegende entscheidung ist, ob man web-applications proggen mag oder halt windows-programme (obwohl ich meine, dass du web-sachen sicher früher praktisch brauchen kannst als windows-progs). ich persönlich würde meinen, dass du mim internet anfängst (mit php) weil: • HTML Kenntnis ist Pflicht, sonst wirds nix • Relativ schnelle erfolge, wenn man HTML anfängt, da IE zb sehr viel durchgehen lässt. • (vllt auch javascript kurz anschauen - hat mir seeeeehr viel geholfen • alltagstauglich (Gästebuch in PHP, Webshop in PHP, ...) (für c++ oder java fallt mir grad nix ein, außer halt, dass man am anfang nur sachen codet, die in einem command-fenster ausgegeben werden - ned sehr spannend [ui, ich erinnere mich grad an meine ersten turbo-pascal progs zurück  ])
|
watchout
Legendundead
|
TI92 Programming Language (dunno wie die jetz echt heisst) owned alles  Damit hab ich zum richtig coden angefangen! Ernst jetzt... tomstig: (server-)script-sprachen welche fürs internet entwickelt wurden, sind imho das absolut letzt womit man zum programmieren anfangen sollte - da kriegt man so schnell nen knopf, und denkt jede programmiersprache sei so umständlich - wo man sich doch in einigen sprachen so richtig austoben kann  auch java hat seine schönen seiten - ich wollte wie ich das erste mal (diesen Oktober...  ) java angegriffen hab' unbedingt nur OOP, wollte wissen was es kann, sowas macht die sache interessant...
|
psyke
Addicted
|
[x]Konsolenanwendungen in Java oder C
Da Syntax und Semantik ziemlich identisch ist, is keines von beiden wirklich zu bevorzugen. Man hat a schnelles erfolgserlebnis und is auch nicht mit Objekten beschäftigt. Und das was du lernst kannst du definitiv auch später noch 1:1 verwenden.
|
that
Hoffnungsloser Optimist
|
(server-)script-sprachen welche fürs internet entwickelt wurden, sind imho das absolut letzt womit man zum programmieren anfangen sollte - da kriegt man so schnell nen knopf, und denkt jede programmiersprache sei so umständlich - wo man sich doch in einigen sprachen so richtig austoben kann  Seit wann sind Scriptsprachen umständlich? Im Gegenteil, wer mit Scriptsprachen anfängt, muss sich möglicherweise später beim Lernen von Java oder C++ daran gewöhnen, umständlich alle Variablen mit Typen zu versehen und komische Typecasts zu verwenden, alle Variablen überhaupt vorher zu deklarieren, Klassen zu verwenden auch wenn er nicht will, Speicher freizugeben, etc.
|
gerhardtt
Big d00d
|
Seit wann sind Scriptsprachen umständlich? Im Gegenteil, wer mit Scriptsprachen anfängt, muss sich möglicherweise später beim Lernen von Java oder C++ daran gewöhnen, umständlich alle Variablen mit Typen zu versehen und komische Typecasts zu verwenden, alle Variablen überhaupt vorher zu deklarieren, Klassen zu verwenden auch wenn er nicht will, Speicher freizugeben, etc. wenn man von einer scriptsprache -> auf eine "echte" sprache umsteigt lernt man aber vieleicht schlampig mit solchen dingen umzugehen... grüsse
|
ulic
Big d00d
|
Delphi, weil man sehr schnell zu ansehlichen Ergebnissen kommt und imho ist delphi immer noch DAS beste. java, weil verbreitet und wird sich weiter durchsetzen, aber mühsam für grafische anwendungen. und wenn schon ein c derivat dann gleich das c#, da rest stirbt sowieso
|
watchout
Legendundead
|
Seit wann sind Scriptsprachen umständlich? Im Gegenteil, wer mit Scriptsprachen anfängt, muss sich möglicherweise später beim Lernen von Java oder C++ daran gewöhnen, umständlich alle Variablen mit Typen zu versehen und komische Typecasts zu verwenden, alle Variablen überhaupt vorher zu deklarieren, Klassen zu verwenden auch wenn er nicht will, Speicher freizugeben, etc. Ich habe keineswegs von normalen Scriptsprachen geredet, sondern von solchen, die fuer Web-Anwendungen gedacht sind und praktisch nur dort anwendung finden - zb. PHP. In diesem ist die Interaktion mit dem User derart umständlich, dass es schon fast schmerzt - nicht dass es wirklich anders funktionieren wuerde...
|
mat
AdministratorLegends never die
|
TI92 Programming Language (dunno wie die jetz echt heisst) owned alles  Damit hab ich zum richtig coden angefangen! Ernst jetzt... w00t, das hab ich auch früher gemacht. kein debugging, mühsame tastatur.. das waren noch zeiten  das ding konnte man auch oc'en, allerdings hast dann alle 2 tage batterien wechseln müssen  @topic: fang mit allem an, aber fang an (nur nicht mit php).
|