1.500€ Workstation

Kirby

0x1B

Registered: Jun 2017
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24.11.2025 - 10:01

Grüße liebes Schwarmwissen

Eine Freundin braucht ein Upgrade für zuhause. Sie arbeitet viel Autodesk Produkten und brauch dafür wieder ein langlebiges System. Im Thema Workstation kenn ich mich wenig aus daher die Frage:"Welche Komponenten passen da am besten?"

Könnt ihr mir bitte ein wenig aushelfen?

CPU: Intel/AMD(x3d)?
GPU: Quadro immer noch gut?
MB: keine Ahnung.
RAM: brauchts ECC oder geht normaler auch?
Storage: Ich denk ne 1tb evo PRO wirds machen.

Danke schonmal im Vorraus.

voyager

kühler versilberer :)

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24.11.2025 - 10:14

GPU: Autodesk hat ne Liste mit "supporteten" modellen, da ist bei allen Herstellern was dabei
https://www.autodesk.com/de/support...ardware/autocad

Ram: hängt vom MB ab , ob ECC oder nicht.

CPU: was ich in diversen Benchmarks gesehen hab, geben sich aktuelle AMD vs Intel nicht viel.

Viper780

Elder
Er ist tot, Jim!

Registered: Mar 2001
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24.11.2025 - 11:15

Autodesk hat sehr viele Produkte und auch Game Engines - wäre wichtig die genauen Anforderungen zu kennen.
Was hat sie aktuell für ein System? Wo hakt es da?

Ist das ein privater Rechner wo es auch egal ist ob der 2 Wochen steht oder wird der beruflich genutzt und ein Ausfall von zwei Tagen übersteigt den Wert?

DDR5 hat onboard ECC zur Erkennung von 1bit Fehlern (aber keine Korrektur).
Wenn sie nicht Computersimulationen die Wochenlang laufen drauf macht sehe ich keinen Grund hier mehr Geld rein zu stecken (und Performance Einbußen in kauf zu nehmen).
Bei Intel benötigt man sowieso Workstation Xeon CPU und entsprechenden Chipsatz dafür.
Bei AMD muss es das Mainboard unterstützen (Asus und AsRock können das meist - bei anderen muss man drauf achten)

Ob man eine zertifizierte "Pro" Grafikkarte braucht und welche da rein muss ist ebenfalls von der Anwendung, Größe der Modelle und ob man Hersteller Support benötigt abhängig.
Preislich wirds aber eng wenn 3D Leistung benötigt wird

1TB SSD kommt mir klein vor, der "Samsung Aufpreis" ist es selten wert und lieber einen größeren CPU Kühler oder leisere Gehäuselüfter darum kaufen.

Fazit:
für eine ernsthafte Beratung fehlt Input.

Garbage

Elder
The Wizard of Owls

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24.11.2025 - 11:57

Wenn wirklich zertifizierte Treiber gewünscht werden, ist die Intel B50 offenbar eine gute Alternative zu einem guten Preis.
Review: https://www.igorslab.de/arc-pro-b50...idia-rtx-a1000/

Bei Intel ist man beim ECC-Support etwas offener geworden, so unterstützen viele "normale" CPUs ab 12th Gen ECC auch offiziell, aber ja, man braucht weiterhin ein Board mit W oder R Chipsatz dazu.

Kirby

0x1B

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24.11.2025 - 12:45

Das aktuelle System ist zum austauschen. ein 4300 Bulldozer heizt da noch drinnen.
Es ist ein privater Rechner wo es egal ist ob er ein paar wochen steht.
Vielleicht hab ich da bisschen was falsch rübergebracht. Eine Xeon CPU ist wsl zu overkill. Intel Core Ultra oder x3d sollt denk reichen.
Der Rechner ist für:
Rechnungen, Internet, Remote work ala. AutoCAD.
Sollte halt für 5+ Jahre ausreichen.

Jedimaster

Here to stay

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24.11.2025 - 12:52

Remote work - AutoCAD - also über Remotedesktop ?

Wenn ja, braucht die Workstation genau nix können

Kirby

0x1B

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24.11.2025 - 12:55

Jau das wär schon chillig wenns die Hardware zuhause auch kann. Remote im Sinne von -> ich nehm den USB mit den Plänen mit nach haus und arbeite mirgen von zuhaus aus weiter. Soweit ich weis haben die kein RDP im Einsatz

E: Ja es macht sinn. RDP und fertig. Dann würd ich ihr aber einen mini-pc bestellen und einfach windows draufklatschen.

Jedimaster

Here to stay

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24.11.2025 - 13:07

Wenns bisher n Bulldozer gepackt hat, wird wohl ein 6 oder 8 Kern Ryzen das Mittel der Wahl sein, Grafikkarte war früher immer besser wenn man eine Nvidia für Autodeskprodukte hatte, ka ob sich das mittlerweile geändert hat.

Ne Quadro wär natürlich das beste da zertifiziert, aber halt auch recht teuer (die nahezu baugleiche geforce ist da viel günstiger - aber halt nicht zertifiziert. Denke nicht das eine Zertifizierung immer noch so wichtig ist, gibt genug Autocad-User die ein normales Notebook verwenden und nicht irgendwelche Elitebooks mit Quadro.

Wenn das Ding nur als normaler PC verwendet wird und nur als Workstation bezeichnet wird weils halt ein stärkerer PC ist dann brauchst bezüglich ECC nicht mal überlegen, kostet nur mehr Geld und den Unterschied wirst vermutlich nie feststellen bzw. brauchen.

Sprich würd sagen i5/i7 oder Ryzen 5/7, x3D ist nur ein Thema falls damit gezockt erden soll, 32 GB DDR5, zb. ne Geforce 5060, SSD in beliebiger Größe und fertig. Sollte sich mit dem Budget eigentlich schön ausgehn.

Viper780

Elder
Er ist tot, Jim!

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24.11.2025 - 13:23

Der Post gibt mehr Fragen auf als er beantwortet.

Aber wir wissen mal dass es um AutoCAD geht (ausschließlich? Welche Version?)
Wie ich das Remote Work verstehen soll weiß ich aber noch nicht so recht. Greift sie per AnyDesk/TeamViewer auf ihren Arbeitsrechner zu? Bekommt sie die AutoCAD Lizenz und den Rechner vom Arbeitgeber gestellt und kopiert sich die Files hin und her?

Der X3D Cache hat meines wissen keine große Auswirkung auf AutoCAD - mehr Cores und vorallem Takt sind hier King.
Intel sollte nach wie vor zu bevorzugen sein - Igor Testet AutoCAD immer mal wieder.
Grafikkarten vergleich ist oben verlinkt.
Etwas umfangreicherer Test auch hier: https://www.igorslab.de/intel-arc-p...er-1000-euro/6/

Kirby

0x1B

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24.11.2025 - 13:38

Zitat aus einem Post von Viper780
mehr Cores und vorallem Takt sind hier King.

Aha! Good2Know.

Mit Remote Work ist gemeint, dass sie die Lizenz scho hat oder bekommt?!(da müsst ich selber nachfragen) und es sollte zuhause alle Programme laufen die in der Arbeit auch laufen. 3d Drucker oder Gravierer hat sie glaub eh net daheim. Ich weis auch net warum dan alles laufen muss. grad für AutoCAD reicht ein kleinerer Rechner auch. die 1500€ als Preis waren so angedacht das der Rechner längere Jahre funktioniert und neuere Versionen von Programmen dann auch immer noch flüssig dargestellt werden.

Viper780

Elder
Er ist tot, Jim!

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24.11.2025 - 14:12

In die Zukunft schauen ist schwierig. Neuer Hype oder technische Neuerungen können sehr rasch eine Entscheidung obsolet machen.

zB mehr KI Einsatz und große Modelle -> hohe GPU Leistung mit viel Grafikspeicher.
Einsatz von Prefiltering -> Grafikspeicher ist nicht mehr so relevant.

Zeichnet sie nur in 2D? dann reicht die iGPU locker aus.
Wird auch was gerendert und soll das flott gehen dann braucht man eine Stärkere Grafikkarte

InfiX

she/her

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24.11.2025 - 14:25

jo alles eine frage was genau gemacht wird... wir arbeiten mit CAD auf 10+ jahre alten cpus mit iGPU völlig problemlos, teure quadros o.ä. wären der reine geldrausschmiss, trotzdem hab ich in ein paar rechnern quadros verbaut, aber die sind mir halt in den schoß gefallen und dienen eher als display output als sonstwas... P400 z.B.

meine CAD "workstation" (eine der stärkeren hier, ist ein deskmini

) hat einen Ryzen 2400G.

Indigo

raub_UrhG_vergewaltiger

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24.11.2025 - 14:35

Zitat aus einem Post von InfiX
jo alles eine frage was genau gemacht wird... wir arbeiten mit CAD auf 10+ jahre alten cpus mit iGPU völlig problemlos, teure quadros o.ä. wären der reine geldrausschmiss, trotzdem hab ich in ein paar rechnern quadros verbaut, aber die sind mir halt in den schoß gefallen und dienen eher als display output als sonstwas... P400 z.B.

meine CAD "workstation" (eine der stärkeren hier, ist ein deskmini ) hat einen Ryzen 2400G.

q4t...

habe bis vor kurzem auf einer 11 jahre alten workstation mit xeon 1240v3 und 16gb ram in creo 11 mit relativ großen baugruppen gearbeitet -- no problems so far
CAD is unangestrengter als viele hier glauben.
des weiteren ist nur singlecore performance wichtig (zumindest creo ist immer noch singlethreaded, ich denke das wird bei autodesk ned viel besser sein)

Garbage

Elder
The Wizard of Owls

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24.11.2025 - 14:40

Es hängt halt stark davon ab an was man arbeitet. In den meisten Fällen braucht es nicht viel, hab selbst lange mit Inventor auf einem 2C/4T Laptop mit IGP gearbeitet und das ging meist ganz ordentlich.
Bei riesigen Anlagen, vielen Bauteilen, Animationen, Simulationen und Rendering brauchts halt dann mitunter mehr, weil Zeit ist Geld.
Bei Motherboards mit allen Komponenten sichtbar hat sich der Kaby Lake damals ordentlich angespieben (

), nur war das nicht mein tägliches Brot und somit alle heiligen Zeiten erträglich.

HitTheCow

it's been an honor.

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24.11.2025 - 14:53

Zitat aus einem Post von Indigo
q4t...
des weiteren ist nur singlecore performance wichtig (zumindest creo ist immer noch singlethreaded, ich denke das wird bei autodesk ned viel besser sein)

Hättest du vielleicht eine Quelle für mich parat?
"Meine" CAD Abteilung "braucht" mindestens alle 3-4 Jahre eine neue mobile Workstation und unter ADA5000 mit 16GB ist das arbeiten ja eigentlich gar nicht möglich

Aktuell läuft Creo7, demnächst kommt das Update auf 11 oder 12.
Beim "Vor-Ort-Test" konnte ich nur erkennen, dass beim Arbeiten an 3D Modellen die GPU selber auf 100% lief. Der GPU-RAM wuchs nie mehr als auf 4-5GB an und die CPU langweilte sich. Bin mir noch unschlüssig wo der tatsächliche Flaschenhals liegt und worauf ich bei der nächsten Workstation-Bestellung achten soll.

Kirby 0x1B Registered: Jun 2017 Location: Lesachtal Posts: 1091	24.11.2025 - 10:01 Grüße liebes Schwarmwissen Eine Freundin braucht ein Upgrade für zuhause. Sie arbeitet viel Autodesk Produkten und brauch dafür wieder ein langlebiges System. Im Thema Workstation kenn ich mich wenig aus daher die Frage:"Welche Komponenten passen da am besten?" Könnt ihr mir bitte ein wenig aushelfen? CPU: Intel/AMD(x3d)? GPU: Quadro immer noch gut? MB: keine Ahnung. RAM: brauchts ECC oder geht normaler auch? Storage: Ich denk ne 1tb evo PRO wirds machen. Danke schonmal im Vorraus.
voyager kühler versilberer :) Registered: Nov 2001 Location: Stmk/Austria Posts: 4241	24.11.2025 - 10:14 GPU: Autodesk hat ne Liste mit "supporteten" modellen, da ist bei allen Herstellern was dabei https://www.autodesk.com/de/support...ardware/autocad Ram: hängt vom MB ab , ob ECC oder nicht. CPU: was ich in diversen Benchmarks gesehen hab, geben sich aktuelle AMD vs Intel nicht viel.
Viper780 Elder Er ist tot, Jim! Registered: Mar 2001 Location: Wien Posts: 51767	24.11.2025 - 11:15 Autodesk hat sehr viele Produkte und auch Game Engines - wäre wichtig die genauen Anforderungen zu kennen. Was hat sie aktuell für ein System? Wo hakt es da? Ist das ein privater Rechner wo es auch egal ist ob der 2 Wochen steht oder wird der beruflich genutzt und ein Ausfall von zwei Tagen übersteigt den Wert? DDR5 hat onboard ECC zur Erkennung von 1bit Fehlern (aber keine Korrektur). Wenn sie nicht Computersimulationen die Wochenlang laufen drauf macht sehe ich keinen Grund hier mehr Geld rein zu stecken (und Performance Einbußen in kauf zu nehmen). Bei Intel benötigt man sowieso Workstation Xeon CPU und entsprechenden Chipsatz dafür. Bei AMD muss es das Mainboard unterstützen (Asus und AsRock können das meist - bei anderen muss man drauf achten) Ob man eine zertifizierte "Pro" Grafikkarte braucht und welche da rein muss ist ebenfalls von der Anwendung, Größe der Modelle und ob man Hersteller Support benötigt abhängig. Preislich wirds aber eng wenn 3D Leistung benötigt wird 1TB SSD kommt mir klein vor, der "Samsung Aufpreis" ist es selten wert und lieber einen größeren CPU Kühler oder leisere Gehäuselüfter darum kaufen. Fazit: für eine ernsthafte Beratung fehlt Input.
Garbage Elder The Wizard of Owls Registered: Jul 2000 Location: GR.ch\|TI.ch Posts: 11581	24.11.2025 - 11:57 Wenn wirklich zertifizierte Treiber gewünscht werden, ist die Intel B50 offenbar eine gute Alternative zu einem guten Preis. Review: https://www.igorslab.de/arc-pro-b50...idia-rtx-a1000/ Bei Intel ist man beim ECC-Support etwas offener geworden, so unterstützen viele "normale" CPUs ab 12th Gen ECC auch offiziell, aber ja, man braucht weiterhin ein Board mit W oder R Chipsatz dazu.
Kirby 0x1B Registered: Jun 2017 Location: Lesachtal Posts: 1091	24.11.2025 - 12:45 Das aktuelle System ist zum austauschen. ein 4300 Bulldozer heizt da noch drinnen. Es ist ein privater Rechner wo es egal ist ob er ein paar wochen steht. Vielleicht hab ich da bisschen was falsch rübergebracht. Eine Xeon CPU ist wsl zu overkill. Intel Core Ultra oder x3d sollt denk reichen. Der Rechner ist für: Rechnungen, Internet, Remote work ala. AutoCAD. Sollte halt für 5+ Jahre ausreichen.
Jedimaster Here to stay Registered: Dec 2005 Location: Linz Posts: 4157	24.11.2025 - 12:52 Remote work - AutoCAD - also über Remotedesktop ? Wenn ja, braucht die Workstation genau nix können
Kirby 0x1B Registered: Jun 2017 Location: Lesachtal Posts: 1091	24.11.2025 - 12:55 Jau das wär schon chillig wenns die Hardware zuhause auch kann. Remote im Sinne von -> ich nehm den USB mit den Plänen mit nach haus und arbeite mirgen von zuhaus aus weiter. Soweit ich weis haben die kein RDP im Einsatz E: Ja es macht sinn. RDP und fertig. Dann würd ich ihr aber einen mini-pc bestellen und einfach windows draufklatschen.
Jedimaster Here to stay Registered: Dec 2005 Location: Linz Posts: 4157	24.11.2025 - 13:07 Wenns bisher n Bulldozer gepackt hat, wird wohl ein 6 oder 8 Kern Ryzen das Mittel der Wahl sein, Grafikkarte war früher immer besser wenn man eine Nvidia für Autodeskprodukte hatte, ka ob sich das mittlerweile geändert hat. Ne Quadro wär natürlich das beste da zertifiziert, aber halt auch recht teuer (die nahezu baugleiche geforce ist da viel günstiger - aber halt nicht zertifiziert. Denke nicht das eine Zertifizierung immer noch so wichtig ist, gibt genug Autocad-User die ein normales Notebook verwenden und nicht irgendwelche Elitebooks mit Quadro. Wenn das Ding nur als normaler PC verwendet wird und nur als Workstation bezeichnet wird weils halt ein stärkerer PC ist dann brauchst bezüglich ECC nicht mal überlegen, kostet nur mehr Geld und den Unterschied wirst vermutlich nie feststellen bzw. brauchen. Sprich würd sagen i5/i7 oder Ryzen 5/7, x3D ist nur ein Thema falls damit gezockt erden soll, 32 GB DDR5, zb. ne Geforce 5060, SSD in beliebiger Größe und fertig. Sollte sich mit dem Budget eigentlich schön ausgehn.
Viper780 Elder Er ist tot, Jim! Registered: Mar 2001 Location: Wien Posts: 51767	24.11.2025 - 13:23 Der Post gibt mehr Fragen auf als er beantwortet. Aber wir wissen mal dass es um AutoCAD geht (ausschließlich? Welche Version?) Wie ich das Remote Work verstehen soll weiß ich aber noch nicht so recht. Greift sie per AnyDesk/TeamViewer auf ihren Arbeitsrechner zu? Bekommt sie die AutoCAD Lizenz und den Rechner vom Arbeitgeber gestellt und kopiert sich die Files hin und her? Der X3D Cache hat meines wissen keine große Auswirkung auf AutoCAD - mehr Cores und vorallem Takt sind hier King. Intel sollte nach wie vor zu bevorzugen sein - Igor Testet AutoCAD immer mal wieder. Grafikkarten vergleich ist oben verlinkt. Etwas umfangreicherer Test auch hier: https://www.igorslab.de/intel-arc-p...er-1000-euro/6/
Kirby 0x1B Registered: Jun 2017 Location: Lesachtal Posts: 1091	24.11.2025 - 13:38 Zitat aus einem Post von Viper780 mehr Cores und vorallem Takt sind hier King. Aha! Good2Know. Mit Remote Work ist gemeint, dass sie die Lizenz scho hat oder bekommt?!(da müsst ich selber nachfragen) und es sollte zuhause alle Programme laufen die in der Arbeit auch laufen. 3d Drucker oder Gravierer hat sie glaub eh net daheim. Ich weis auch net warum dan alles laufen muss. grad für AutoCAD reicht ein kleinerer Rechner auch. die 1500€ als Preis waren so angedacht das der Rechner längere Jahre funktioniert und neuere Versionen von Programmen dann auch immer noch flüssig dargestellt werden.
Viper780 Elder Er ist tot, Jim! Registered: Mar 2001 Location: Wien Posts: 51767	24.11.2025 - 14:12 In die Zukunft schauen ist schwierig. Neuer Hype oder technische Neuerungen können sehr rasch eine Entscheidung obsolet machen. zB mehr KI Einsatz und große Modelle -> hohe GPU Leistung mit viel Grafikspeicher. Einsatz von Prefiltering -> Grafikspeicher ist nicht mehr so relevant. Zeichnet sie nur in 2D? dann reicht die iGPU locker aus. Wird auch was gerendert und soll das flott gehen dann braucht man eine Stärkere Grafikkarte
InfiX she/her Registered: Mar 2002 Location: Graz Posts: 14867	24.11.2025 - 14:25 jo alles eine frage was genau gemacht wird... wir arbeiten mit CAD auf 10+ jahre alten cpus mit iGPU völlig problemlos, teure quadros o.ä. wären der reine geldrausschmiss, trotzdem hab ich in ein paar rechnern quadros verbaut, aber die sind mir halt in den schoß gefallen und dienen eher als display output als sonstwas... P400 z.B. meine CAD "workstation" (eine der stärkeren hier, ist ein deskmini ) hat einen Ryzen 2400G.
Indigo raub_UrhG_vergewaltiger Registered: Mar 2001 Location: gigritzpotschn Posts: 6713	24.11.2025 - 14:35 Zitat aus einem Post von InfiX jo alles eine frage was genau gemacht wird... wir arbeiten mit CAD auf 10+ jahre alten cpus mit iGPU völlig problemlos, teure quadros o.ä. wären der reine geldrausschmiss, trotzdem hab ich in ein paar rechnern quadros verbaut, aber die sind mir halt in den schoß gefallen und dienen eher als display output als sonstwas... P400 z.B. meine CAD "workstation" (eine der stärkeren hier, ist ein deskmini ) hat einen Ryzen 2400G. q4t... habe bis vor kurzem auf einer 11 jahre alten workstation mit xeon 1240v3 und 16gb ram in creo 11 mit relativ großen baugruppen gearbeitet -- no problems so far CAD is unangestrengter als viele hier glauben. des weiteren ist nur singlecore performance wichtig (zumindest creo ist immer noch singlethreaded, ich denke das wird bei autodesk ned viel besser sein)
Garbage Elder The Wizard of Owls Registered: Jul 2000 Location: GR.ch\|TI.ch Posts: 11581	24.11.2025 - 14:40 Es hängt halt stark davon ab an was man arbeitet. In den meisten Fällen braucht es nicht viel, hab selbst lange mit Inventor auf einem 2C/4T Laptop mit IGP gearbeitet und das ging meist ganz ordentlich. Bei riesigen Anlagen, vielen Bauteilen, Animationen, Simulationen und Rendering brauchts halt dann mitunter mehr, weil Zeit ist Geld. Bei Motherboards mit allen Komponenten sichtbar hat sich der Kaby Lake damals ordentlich angespieben (), nur war das nicht mein tägliches Brot und somit alle heiligen Zeiten erträglich.
HitTheCow it's been an honor. Registered: Mar 2002 Location: bielefeld Posts: 6386	24.11.2025 - 14:53 Zitat aus einem Post von Indigo q4t... des weiteren ist nur singlecore performance wichtig (zumindest creo ist immer noch singlethreaded, ich denke das wird bei autodesk ned viel besser sein) Hättest du vielleicht eine Quelle für mich parat? "Meine" CAD Abteilung "braucht" mindestens alle 3-4 Jahre eine neue mobile Workstation und unter ADA5000 mit 16GB ist das arbeiten ja eigentlich gar nicht möglich Aktuell läuft Creo7, demnächst kommt das Update auf 11 oder 12. Beim "Vor-Ort-Test" konnte ich nur erkennen, dass beim Arbeiten an 3D Modellen die GPU selber auf 100% lief. Der GPU-RAM wuchs nie mehr als auf 4-5GB an und die CPU langweilte sich. Bin mir noch unschlüssig wo der tatsächliche Flaschenhals liegt und worauf ich bei der nächsten Workstation-Bestellung achten soll.

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