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ryzen 3900x

s4c 06.03.2020 - 18:03 3190 19 Thread rating
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Blaues U-boot

blupp, blupp
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da auch von zukunftssicherheit die rede war, würd ich 32gb klar schnelleren 16gb vorziehen. mehr ram ist immer zukunftssicherer als schnellerer ram. man kann zwar auch in zukunft ram dazustecken, aber weniger riegel sind idr besser/stabiler bzw weniger fehleranfällig.


x570 passt eh, aber imho ist mehr als 200€ für ein mainboard auszugeben sinnlos. ausgenommen man braucht/will bestimmte features wie 10gbit netzwerk oder guten support für ln2 oc.

btw. laut roadmap wird maximal noch zen3 (also ryzen 4000) auf am4 laufen. danach wird vermutlich am5 mit ddr5 kommen und das ist voraussichtlich 2021 der fall. amd folgt im cpu-bereich deutlich zuverlässiger ihren roadmaps als intel. es kann sich aber immer jederzeit etwas ändern.

s4c

input overrun
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das ärgert mich eh am meisten, daß beim 300 eur mainboard nichtmal ein 10gbit nic drauf ist.
aber beim x470 gibts um 250 eines von asrock das ihn drauf hat.

aber weniger tragisch... willhaben.. 50-70 eur bzw warten bis der preis wieder runter geht < 80

ist ja noch nicht tragisch, weil es gibt aktuell eh kaum hardware dafür. ich rechne aber heuer damit das leistbare router auf den markt kommen.
wenn die ssd schon ~ 3000 mb/s IO, selbst der langsamste im netzwerk eine SATA SSD mit ~500 mb/s hat dann will man sich nicht auf 300 mb/s (2,5GBit) runterdrücken lassen weil der NIC das bottleneck ist

daisho

SHODAN
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Ja, wobei selbst eine 1x 10gb NIC schon recht teuer ist (als ich meinen Ryzen zusammengestellt habe war das mind. 90-100 Euro iirc). Kann also durchaus sein dass das dann einfach "zu" teuer ist für die Mainboardhersteller um noch Preise setzen zu können die die Kunden auch bezahlen.

Hab mir aber trotzdem eine extra Karte zugelegt, einfach weil das bei mir halt echt das Bottleneck ist zwischen PC mit NVMe SSD und Server mit 24 Disks und 4x 10gbe mit Link-Aggregation.

s4c

input overrun
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sobald im fileserver/NAS eine nvme ssd ist, ist der NIC das bottleneck
und dann könnte man aber immer noch mit 5G leben denk ich.. aber 2,5G das kann mein beinahe 10jahre alter atom PC dem ich eine SSD verpasst hab. das empfinde ich fast als verorschung...

immerhin haben boards 2017 schon 5 und 10G verbaut und die bekommt man für 150-200 eur, haben aber halt x370 drauf

ein NIC mit aquantia kostet aktuell immer noch 85-120 eur... aber manchmal bekommt mans gebraucht schon günstiger... 50-60.

wenn ich mir den destabilen preisverlauf so ansehe, werden die demnächst eh auf 50-80 droppen, spätestens sobald B550, x670 herausen am Markt sind rechne ich damit dass es leistbar wird.


Eine ganz depate Frage zum RAM hab ich doch noch....
wenn ich mir doch den 16 GB kit hole mit
DDR4-4400, CL18-19-19-39

schafft der dann auch die schlechteren timings von
DDR4-4000, CL17-17-17-37
bzw ist nicht auch die chance sehr hoch dass er
DDR4-3600, CL15-15-15-35
packt???

Sofern die IF der CPU mitspielt natürlich

nur so rein als gedankenspiel.
und timings im bios eingeben schaff ich grad noch glaub ich :D
Bearbeitet von s4c am 08.03.2020, 17:34

Blaues U-boot

blupp, blupp
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eine brauchbare abschätzung wie timings mit frequenz skalieren, geht mit der formel:
(Frequenz in ghz)^(-1) * cycles = zeit in ns

z.b. ddr4 4400 riegel mit cl 18 ergibt: 8,2 ns
ddr4 4000 cl17 ergibt: 8,5 ns -> sollte der ram können
ddr4 3600 cl15 ergibt: 8,3 ns -> sollte der ram können

wenn die zeit >= der zeit des xmp-profil ist, dann sollte es normalerweise gehen. < kann natürlich auch gehen, aber wie immer bedingt oc viel geduld und glück.

was man auch dabei sieht, es ist kosteneffektiver ddr4 3600 zu kaufen als höher spezifizierten ram, der nur auf 3600 eingesetzt wird.

versteh nicht ganz, wieso du dich so auf scharfe timings einschießt. der nutzen ist so minimal. die reale gamingperformance wird von der grafikkarte limitiert. performanceunterschiede durch ram sieht man doch erst bei künstlich hervorgerufenen cpu/ram flaschenhalsen z.b. mit nem 9900k/3700x + rtx2080ti auf 720p/1080p und extrem hohen fps.
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