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ACPI/Suspend-Probleme einmal anders

COLOSSUS 03.03.2005 - 16:44 1158 6
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COLOSSUS

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Also, ich spiele seit gestern mit Supsed to Disk (S4) auf meinem JVC-Subnotebook, einem JVC MP-XP7210.

Auf diesem Notebook klappt eigentlich bis jetzt alles, auszer dem SD-Cardreader, wunderbar unter Linux; ich hatte keine groeszeren Probleme bis zum heutigen Tag. Gestern also mal versucht, wie das Baby mit Kernel 2.6.10-ck6 auf STD reagiert - siehe da, sowohl mit
Code:
# echo 4 > /proc/acpi/sleep
als auch mit
Code:
# echo platform > /sys/power/disk; echo disk > /sys/power/state
wird das Notebook in den entsprechenden Sleep-Modus geschickt, aus dem es auch ohne Faxen wieder aufwacht. Das klappt auch mit X, auch dann, wenn mein USB-WLAN-Stick aktiv ist, alles kein Problem.

Ein Problem ist allerdings, dass die Systemzeit ebenfalls einfriert, wenn ich also den Rechner um X Uhr am Tag Y to Disk supende, und ihn am Tag Z um A Uhr wieder aufwecke, ist die Systemuhr trotzdem auf Tag X, Y Uhr gestellt. Beim Resumen setzt das Linux-System wieder auf die Zeit des Supend-Vorgangs als Systemzeit, d. h. Nach dem STD laeuft die Uhr des BIOS ganz normal weiter.

Hat jemand eine Ahnung, wie man das beheben koennte?

Solved.
hibernate-script stellt die BIOS-Uhrzeit beim Resumen als Kernel-Systemzeit ein, damit ist das Problem geloest. :)


Anbei die .config meines Kernels:
config_75624.txt (downloaded 190x)

hctuB

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Zitat von COLOSSUS
Also, ich spiele seit gestern mit Supsed to Disk (S4) auf meinem JVC-Subnotebook, einem JVC MP-XP7210.

Auf diesem Notebook klappt eigentlich bis jetzt alles, auszer dem SD-Cardreader, wunderbar unter Linux; ich hatte keine groeszeren Probleme bis zum heutigen Tag. Gestern also mal versucht, wie das Baby mit Kernel 2.6.10-ck6 auf STD reagiert - siehe da, sowohl mit
Code:
# echo 4 > /proc/acpi/sleep
als auch mit
Code:
# echo platform > /sys/power/disk; echo disk > /sys/power/state
wird das Notebook in den entsprechenden Sleep-Modus geschickt, aus dem es auch ohne Faxen wieder aufwacht. Das klappt auch mit X, auch dann, wenn mein USB-WLAN-Stick aktiv ist, alles kein Problem.

Ein Problem ist allerdings, dass die Systemzeit ebenfalls einfriert, wenn ich also den Rechner um X Uhr am Tag Y to Disk supende, und ihn am Tag Z um A Uhr wieder aufwecke, ist die Systemuhr trotzdem auf Tag X, Y Uhr gestellt.

Hat jemand eine Ahnung, wie man das beheben koennte?

BIOS Zeit läuft wieter? Ich gehe daovn aus und wenn du die "Koppelst"?

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hctuB

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Ich find da nichts darüber woher die System Zeit genommen wird hm

COLOSSUS

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Der Linux-Kernel misst die Zeit wesentlich genauer als der BIOS-Zeitgeber (falls der nicht auch HPET oder andere hochgenaue Quellen heranzieht), weswegen Linux im Regelfall beim Shutdown die BIOS-Zeit mit der Systemzeit des gebooteten Linux-Kernels synchronisiert. Und anscheinend wird das in meinem Falle wesentlich genauere (;)) BIOS-Datum einfach fuer falsch gehalten und durch die nicht mitgelaufene Kernel-Zeit ersetzt. :(

Meine Hoffnung waere, dass es z. B. einen Bootparameter gibt, der den Kernel dazu ueberredet, dieses Verhalten sein zu lassen.

hctuB

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Zitat von COLOSSUS
Der Linux-Kernel misst die Zeit wesentlich genauer als der BIOS-Zeitgeber (falls der nicht auch HPET oder andere hochgenaue Quellen heranzieht), weswegen Linux im Regelfall beim Shutdown die BIOS-Zeit mit der Systemzeit des gebooteten Linux-Kernels synchronisiert. Und anscheinend wird das in meinem Falle wesentlich genauere (;)) BIOS-Datum einfach fuer falsch gehalten und durch die nicht mitgelaufene Kernel-Zeit ersetzt. :(

Meine Hoffnung waere, dass es z. B. einen Bootparameter gibt, der den Kernel dazu ueberredet, dieses Verhalten sein zu lassen.

Dann muss ich aussteigen weil ich hatte shcon ewig nichts mehr mit linux zu tun, sorry

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