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Linux Anfänger und gleich ein paar Fragen.

storms18 28.10.2005 - 00:19 2706 25
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storms18

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Zitat von deagle
man rpm

./configure && make && make install

Das sagt mir jetz sehr viel:rolleyes:

normahl

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man es gibt echt viel infos über suse bzw linux im internet

alles können wir dir nicht erklärn -> einwenig suchen hilft :)

du machst die console auf
gehst ins verzeichnis vom programm wo dus entpackt hast
gibst ./configure

danach make
danach make install

fertig installiert

COLOSSUS

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Frickler
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Zitat von deagle
man rpm

./configure && make && make install

Er hat SuSe, er sollte YaST verwenden. Das findet er irgendwo im Menue seines Desktops.

storms18

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Zitat von COLOSSUS
Er hat SuSe, er sollte YaST verwenden. Das findet er irgendwo im Menue seines Desktops.

Ich hab bisher nur kapiert wie man sachen mit yast runteläd.
z.b. den xmms.

Ich werds ma mit der console verscuehn mit dfem treiber:)


Wär net wenn ihr mir sagen würdet wie das ins verzeichnis kommen geht, geht.

Weil wenn ich /home/*name* eingebe dann sschreibt er : /home/*name* is a directory.
Bearbeitet von storms18 am 29.10.2005, 18:00

davebastard

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mit
Code:
cd /home/*name*
(change directory) vielleicht :rolleyes:

sry aber sowas sollt man schon wissen bevor man fragen stellt, ich mein ist doch wohl klar das man einige Kommandos einfach wissen muss.Das gehört zum absoluten basiswissen.

Nachzuschlagen z.b. bei http://www.selflinux.org

storms18

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Zitat von davebastard
mit
Code:
cd /home/*name*
(change directory) vielleicht :rolleyes:

sry aber sowas sollt man schon wissen bevor man fragen stellt, ich mein ist doch wohl klar das man einige Kommandos einfach wissen muss.Das gehört zum absoluten basiswissen.

Nachzuschlagen z.b. bei http://www.selflinux.org

Dort finde ich davon nix.

Hmm wenn ich im verzeichnis bin(ich hab auch nen eigenen Ordner für die Dat gemacht) und dann ./configure oder auch nur /configure eingebe gibt er nur ne fehlermeldung aus: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden.

EDIT: Ist es normal das suse gerne ma 730mb an ram belegt?

Heißt ich hab meistens nur 40mb frei?

Kann man damit überhaupt arbeiten?
Oder wird das ganze später freigeräumt wenn es gebraucht wird?
Bearbeitet von storms18 am 29.10.2005, 19:22

dio

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Für Bash Commands, siehe meine Sig. Ganz allgemein, ohne böse klingen zu wollen, denke ich, dass du viel glücklicher mit Windows bist.

Deine Beschreibungen sind dermaßen konfus, dass ich dir einfach nicht mehr folgen kann. Formuliere deine Fragen bitte so, dass sie jeder nachvollziehen kann...

jives

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Zitat von storms18
Dort finde ich davon nix.

Hmm wenn ich im verzeichnis bin(ich hab auch nen eigenen Ordner für die Dat gemacht) und dann ./configure oder auch nur /configure eingebe gibt er nur ne fehlermeldung aus: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden.
Kannst du das bitte (nochmal) erklären?
_Was_ willst du installieren, und warum verwendest du kein YaST?

Zitat von storms18
EDIT: Ist es normal das suse gerne ma 730mb an ram belegt?

Heißt ich hab meistens nur 40mb frei?

Kann man damit überhaupt arbeiten?
Oder wird das ganze später freigeräumt wenn es gebraucht wird?
Ich kenn SuSE nicht, aber mit meinem Gentoo und Gnome hatte ich rund 50MB RAM-Nutzung. Gut, Gentoo != SuSE, aber 730MB ist schon sehr viel.

Im Allgemeinen kann ich dir COLOS Linux-Leitfaden stark empfehlen, wurde oben eh verlinkt _und_ zusätzlich http://unixmages.com/ufbm.zip. Selbst bei SuSE sollte man ein gewisses Unix-Grundwissen mitbringen oder den Willen haben mit Geduld zu lernen. Wenn du die beiden Guides durch hast, kannst du auf ein halbwegs ordentliches Wissen zurückgreifen und dich dann mit den Internals von GNU/Linux herumschlagen (zu denen config, make install, etc. sicherlich gehören).
Das ist kein Klickibunti-Wollen-Sie-das-jetzt-wirklich-ganz-sicher-installieren?-setup.exe-Windows-Zeug.

Es werden nicht gern Fragen beantwortet, die man nach dem lesen der Doku oder nach kurzem Suchen findet.
Bearbeitet von jives am 02.11.2005, 22:31

COLOSSUS

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Nur ein Wort zu der Frage "Warum braucht mein GNU/Linux-System eigentlich so viel RAM?!ß1"

Es gibt verschiedene Ansaetze des Speichermanagements. Man unterscheidet hauptsaechlich: die guten und die schlechten.

Ein gutes Modell ist zum Beispiel, so viel Hauptspeicher wie moeglich als Cache fuer auf der Festplatte liegende Daten zu verwenden, um diesem wesentlich langsameren Medium Zugriffe zu ersparen. Das hat den Nachteil, dass der Benutzer, der ein schlechteres Konzept gewohnt ist, fragt: "Wo ist mein Speicher hin?!"

Unter GNU/Linux (und wohl allen anderen UNICES) gibt es das Programm "free", das mit dem Paramater "-m" eine angenehm lesbare Uebersicht der Speichernutzung generiert, wie hier:

Code:
colo@zealot ~ $ free -m
             total       used       free     shared    buffers     cached
Mem:          2025       1344        681          0         18       1144
-/+ buffers/cache:        182       1843
Swap:          988          0        988

Die 3 untersten Zeilen sind entscheidend. Die obige Ausgabe interpretiert sich folgendermaszen:
* 2025MB RAM sind insgesamt fuer das System verfuegbar (etwas weniger als tatsaechlich an Hauptspeicher verbaut ist, weil u. A. der Kernel mit Geraetetreibern selbst auch einiges an Speicher braucht).
* Davon sind momentan 1344MB belegt,
* 681MB sind sofort und ohne Faxen frei zu beliebiger Nutzung.
* Die naechsten 2 Werte ergeben sich auch aus der naechsten Zeile, die mit "-/+ buffers/cache" beginnt; diese stellt die reale Speichernutzung ohne Dateizwischenpufferung von der Festplatte in den Hauptspeicher dar. Alle laufenden Applikationen verbrauchen also tatsaechlich
* 182MB an Hauptspeicher, und
* 1843MB koennen bei Bedarf zur Verfuegung gestellt werden.
Die letzte Zeile, "Swap", bezieht sich auf die Auslagerungspartitionen. Wird idR erst genutzt, wenn der Hauptspeicher nicht mehr fuer den Memory-Footprint des Systems ausreicht; man kann das Pagingverhalten des Kernels zur Laufzeit in /proc/sys/vm beeinflussen (Die files swappiness und laptop_mode sind die "entscheidensten"). Dazu findet man u. A. in der Kernel-Dokumentation mehr Informationen ( /usr/src/linux/Documentation/ ).

Hoffe, das klaert das.

jives

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D.h. ich müsste eigentlich immer dazusagen, was ich mit der momantanen Speichernutzung meine - also ob mit oder ohne Cache?

COLOSSUS

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Der Einfachheit halber bezieht man sich eigentlich immer auf die 2. Zeile, also ohne buffers/cache.
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