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Red Hat schließt seine öffentlichen Quellen

Philipp 25.06.2023 - 20:26 5019 25
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COLOSSUS

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Frickler
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smashIt

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ich muss bei redhats abwürgen von centos immer an "der kunde wünscht es so" denken...

Viper780

Er ist tot, Jim!
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Zitat aus einem Post von COLOSSUS
[Citation Needed] :rolleyes:

2h Rant von Igor Seletskiy beim Cloudfest 2021
Aber auch davor (2018/2019?) hat er sich drüber beschwert

issue

Rock and Stone, brother!
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schichtleiter

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Stimmung bei Big Blue / Red Hat wohl grad eher unentspannt ob des Forks :D:D:D

uebi

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und wie wollen die Suses das machen, was nicht auch Alma oder Rocky machen könnten ohne dabei gegen die Lizenzierungen zu verstossen?

erlgrey

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repo bereitstellen und selber die anwendungen maintainen, denk ich. ist irgendwie ein seltsamer schritt von suse.

schichtleiter

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Zitat aus einem Post von uebi
und wie wollen die Suses das machen, was nicht auch Alma oder Rocky machen könnten ohne dabei gegen die Lizenzierungen zu verstossen?

Ist halt ein Unterschied, obs "irgendwer" macht oder ein Unternehmen mit 450 Mio. Umsatz...
Klar, Red Hat hat das 10fache, aber dennoch kein Prozess, den man leichtfertig führt. Insbesondere, weil SUSE dann unlauteren Wettbewerb bzw. Ausnutzen einer wettbewerbsbeherrschenden Stellung als "Gegenklage" vorwerfen könnte, was natürlich ganz andere, schmerzhafte Konsequenzen für die Rothüte haben könnte ;)

"Take the last (publicly available) Code an run" -> dagegen kann Red Hat eigentlich nix machen, wenn ma sich ehrlich sind. Wie die zukünftigen Patches entstehen sollen, wird interessanter.
zB ein 2 Teams "CleanRoom" Reverse-Engineering-Ansatz (das eine Team liest die Red Hat commits, und erklärt sie dem anderen. das andere baut sie nach) könnte durchgehen vor einem US-Gericht. Muss aber nicht.
Bearbeitet von schichtleiter am 11.07.2023, 18:29

Philipp

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Man muss nur schauen, welche Sicherheitslücke in der neuen Version gepatcht wurde. Für einen erfahrenen Programmierer sollte es überhaupt kein Problem sein, einen entsprechenden Backport Patch zu erstellen.

Oracle hat jetzt übrigens auch reagiert:
https://www.oracle.com/news/announc...ree-2023-07-10/

davebastard

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der Unterschied zu rocky und alma ist wohl eh nur die manpower...

zurückgeben an das redhat projekt können sie genauso nicht (außer indirekt über fedora).

ich denk mir halt dass der Aufwand der hier getrieben wird schon ziemlich hoch ist, eben die pakete aktuell halten usw. ob es da für die ganze Linux Community nicht besser wär die würden an was anderem arbeiten das nicht quasi ein Klon ist.
Bearbeitet von davebastard am 11.07.2023, 21:34

Philipp

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Jetzt hat Red Hat auch ihre Security Mailingliste für RHEL eingestellt. Als Ersatz gibt es ein eher unbrauchbares RSS Feed und eine Sammlung im JSON Format.
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