Lobo
Here to stay
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naja mich hat linux schon vorher sehr interessiert... war halt immer der grund "naja unter windows kennst dich aus... mit dem bist aufgewachsen... da geht alles wast brauchst... usw" naja... dann kam die uni und ich hab mir bei meinem uralt notebook gedacht, ich könnt mit linux mehr akku laufzeit rausschinden... naja... und da grad ubuntu sehr im gespräch war, hab ich das "damals" installiert... schnellen WM gesucht und los gings.... (ohne gnome und co *g*) 1 jahr später oder so (nachdem ich ne neue hd gekauft hatte) naja... wieso nicht auch am desktop... und kann nix dagegen sagen ... rockt einfach... vorallem wenns ums "arbeiten" geht... für bestimmte spiel usw. hab ich ja noch die windowspart  edit: ausserdem find ich im nachinein sachen wie apt usw sehr geil... weiters bin ich upgradesüchtig geworden ^^
Bearbeitet von Lobo am 19.09.2006, 01:39
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Luzandro
Here to stay
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Naja, sieh's Mal so: Besser du brauchst länger für die Installation, z.B. Treiber u.s.w. aber danach läufts halt. Und läuft, und läuft, und läuft. Das kann man nicht so allgemein sagen und hängt von der Hardware ab - bei mir ist es eigentl. so, dass sich eine aktuelle Linux-Distribution einfacher/schneller installieren lässt, da ich hier im Grunde nach der Installation bereits ein funktionierendes System habe während im Windows erst der Spaß mit dem Installieren der Treiber/Programme beginnt... Software ist auch generell so ein Punkt: solange es sich um irgendwelche "Standardsachen" handelt, die du mit dem Paketmanager findest, ist es weit praktischer das mal schnell damit zu installieren, als alles einzeln zusammenzusuchen und dabei dann noch das Problem dazu kommt, dass diese Sachen dann meistens auch noch was kosten - wenn du irgendwas spezielleres suchst, was es nicht gibt (bzw. analog beim obigen Punkt mit nicht unterstützter Hardware), sieht die Sache natürlich wieder anders aus...
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Castlestabler
Here to stay
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Würde gerne mal wissen wie es bei den Leuten aussieht, die wirklich Linux verwenden, wie sie ihre Hardware upgraden. Linux ist zwar nett und schön, aber wenn ich mir alle 9-12monate neueste hardware kaufe, wie komm ich da an die ganzen treiber.
Es ist zwar schön, wenn ich dann alles verbaut habe, aber die ganzen Dinger nicht zum laufen bringe, kaufe sie mir ja um damit zu arbeiten und nicht um sie anzusehen. Probleme persönlich fangen bei mir bei druckertreiber an und hören bei satatreibern auf.
Es ist zwar gut das Linux wirklich frei ist, aber wenn ich erst mal 2-3monate auf die treiber warten muss, bleib ich lieber bei windows, das zwar nervt, aber bei dem die sachen wenigstens laufen.
Wie umgeht man das Problem, das man für Hardware keine Treiber oder nur 3 seitige anleitungen findet. Weil das ich bei Linux jahrelang nicht neuinstallieren muss, ist mir persönlich egal, weil selbst der beste updater schafft es nicht nach einem kompletten Hardwarewechsel noch etwas upzudaten.
Bearbeitet von Castlestabler am 19.09.2006, 08:29
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that
Hoffnungsloser Optimist
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Es ist zwar schön, wenn ich dann alles verbaut habe, aber die ganzen Dinger nicht zum laufen bringe, kaufe sie mir ja um damit zu arbeiten und nicht um sie anzusehen. Probleme persönlich fangen bei mir bei druckertreiber an und hören bei satatreibern auf. Da ist leider der einzige Weg, sich vorher zu informieren, welche Hersteller Linux unterstützen (oder zumindest Specs hergeben), und Produkte, die nur für Windows sind, konsequent zu meiden. weil selbst der beste updater schafft es nicht nach einem kompletten Hardwarewechsel noch etwas upzudaten. Mein Gentoo habe ich 2003 auf einem P4 mit Intel-Chipsatz installiert, dazwischen hatte ich 2 verschiedene Athlon64 Mainboards mit VIA Chipsatz und AGP, und jetzt habe ich einen X2 auf einem Radeon Xpress Chipsatz. Wenn man sich vorher die richtigen Kernelmodule ausgesucht hat, ist das eine Sache von Hardware umbauen und wieder einschalten.
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Mein Gentoo habe ich 2003 auf einem P4 mit Intel-Chipsatz installiert, dazwischen hatte ich 2 verschiedene Athlon64 Mainboards mit VIA Chipsatz und AGP, und jetzt habe ich einen X2 auf einem Radeon Xpress Chipsatz. Um in dieselbe Kerbe zu schlagen: Ich hab eine Gentoo-Installation dereinst von einem AMD Athlon XP mit VIA KT333 auf einen Pentium 4 Northwood mit Intel i865P auf einen AMD Athlon 64 mit VIA K8T800Pro migriert. Wenn ich neue Hardware kaufe, richte ich mich danach, was der zuletzt veroeffentlichte Kernel grade unterstuetzt. Die absolute Bleeding Edge kann/will ich mir meist sowieso nicht leisten. Bei bestimmten Herstellern (Intel zum Beispiel) ist der Support neuer Devices aber auch immer sehr fix eingepflegt. GWD = Grundwehrdienst btw, weil das auf der (meiner) ersten Seite jemand gefragt hat
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Garbage
ElderThe Wizard of Owls
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Ich habe bei einer XP-Installation vier verschiedene Boards gehabt (i865 -> i875 -> i865 -> VIA PT880Pro) und es hat auch mit dem letzten noch ohne Probleme funktioniert.
Ebenfalls schon probiert: nForce 5 590 -> nForce 5 570 -> Radeon Xpress3200 -> i965
@Topic: Ich seh das im wesentlichen wie that, nur dass ich nach wie vor hauptsächlich Windows verwende, mit regelmäßigen Ausflügen zu Linux.
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jives
And the science gets done
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- Kontrolle
Bei Linux hat man - wenn man das will - 100%ige Kontrolle über sein System. Angefangen vom Kernel über die GUI bis zum letzten Programmerl. - Freiheit
Für sehr viele Anwendungen gibt es in der Zwischenzeit eine gut funktionierende Software, die man einfach und ohne sich Gedanken über Lizenzen und Kosten per CLI oder Mausklick installieren kann. Kein Aktivierungs-/Registrierungsmüll. Unabhängigkeit von Großkonzernen. - Privatsphäre
Kein DRM/TCPA/TPM-Crap. Kein Übertragen von Daten, die keinen etwas angehen. Siehe auch "Freiheit"  - Besserer Aufbau
...des OS (aus meiner Sicht) - Flexibilität
- Bleeding Edge
...wenn man will (Stichwort: Xgl). Außerdem kann man wirklich aktiv an der Entwicklung teilnehmen. - Keine Probleme mit Spyware/Viren
- Idee hinter freier Software
- Neugier
- Coolness
 - bash!
- Und alles was that schon erwähnt hat
Edit @salsa: Wenn dir Ubuntu nicht gefällt, bau es um oder nimm eine andere Distri. Da ist das nämlich möglich  Solltest du auf fehlende mp3/win32codec-Untersützung udgl. anspielen gibt es auch Scripts, die das per Mausklick innerhalb von 5 Minuten erledigen. Ansonsten kannst du ja wirklich praktisch alles tauschen, was dir nicht passt. Dass manche Dinge erst auf eingelernte (Windows-)Routinen angepasst werden oder ebendiese Routinen über Bord geworfen werden müssen, würde ich nicht als Mangel betrachten
Bearbeitet von jives am 20.09.2006, 00:10
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salsa
So spät wie gestern.
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Die fehlende mp3 Unterstützung ist da gar nicht das Schlimmste, lässt sich mittels apt-get ja recht bequem ändern. Aber sobald es an eine ATi Treiber Install geht, oder um das einrichten einer Logitech MX 510 wird mir übel. Gut, Dapper Drake ist schon besser, aber auch hier kann ich z.B. im Live-Mode meine Auflösung nicht ändern, bei einem 15' SXGA Bildschirm etwas ärgerlich. Aber ich werde mich in nächster Zeit sicherlich mehr mit Linux, im Speziellen mit Ubuntu beschäftigen
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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aber auch hier kann ich z.B. im Live-Mode meine Auflösung nicht ändern, bei einem 15' SXGA Bildschirm etwas ärgerlich. Geht natuerlich - man muss nur wissen wie, und das Procedere ist nicht ganz trivial
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that
Hoffnungsloser Optimist
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Geht natuerlich - man muss nur wissen wie, und das Procedere ist nicht ganz trivial  Drum steht da "kann ich nicht" und nicht "kann man nicht". Wenns aber ein halbwegs PC-versierter User nicht kann, dann gibts da Verbesserungsbedarf bei der Software. Configfiles editieren, nur um die Auflösung zu ändern oder eine Maus in Betrieb nehmen zu können, sollte eigentlich bei einem modernen System nicht mehr notwendig sein. Ein "vid_restart" (so wie in Quake2) für X wird fällig.
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salsa
So spät wie gestern.
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[OT] Gibt es dazu eine halbwegs einfache Erklärung? Bash und sudo sind mir durchaus Begriffe  [/OT]
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Tjaaa, das Problem ist ja eher, dass die Distribution unzulaenglich konfiguriert - weil xrandr gibt's ja schon "eine Weile". Das Problem ist halt, dass man auch den Worst Case eines Festfrequenzmonitors in die Annahmen einbeziehen muss, und sich nicht immer auf die EDID verlassen kann (weil manche Geraete halt ueberhaupt keine reporten). Ich hab schon einmal begonnen, an einer Art Loesungsvorschlag fuer dieses problem zu schreiben (Code, nicht Text  ), war mir dann aber im Endeffekt doch zu zaeh :ugly:
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jives
And the science gets done
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[OT]
Gibt es dazu eine halbwegs einfache Erklärung? Bash und sudo sind mir durchaus Begriffe 
[/OT] Zum Ändern der Auflösung oder zum Einrichten der GraKa und der Maus? Die Maus ist mit den evdev-Treibern überhaupt kein Problem mehr (siehe auch http://gentoo-wiki.com/HOWTO_Advanc..._Configurations), zur GraKa kann ich als nvidia-User leider nichts beitragen und zum Ändern der Auflösung im Live-Mode (=Linux von der Live-CD?) fällt mir nur ein Ändern der xorg.conf mit anschließendem Ctrl+Alt+Backspace ein. Hab ich aber selbst nie probiert, da die Auflösung bei mir immer gepasst hat  edit @that: Configfiles sollte man wirklich nicht ändern _müssen_. Aber gerade die Maus ist so ein Beispiel, wo mir die Linux-Lösung besser gefällt als die von Windows. Bei Linux ändere ich 3 Zeilen in einem File, bei Windows muss ich zusätzliche Software nachinstallieren - wenn ich alle Maus-Buttons benutzen will.
Bearbeitet von jives am 20.09.2006, 23:47
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salsa
So spät wie gestern.
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Ja, ich meine die Live-CD. Die Auflösung bei dieser ist standardmäßig auf 1024x768 px, wenn ich die Auflöung mittels GUI erhöhen will, treten erhebliche Grafikfehler auf. Die Auflöung über xorg zu ändern habe ich noch nicht versucht, guter Tipp  Seit Version 6.06 gehen auf der MX 510 zumindest die Standard-Tasten (Vor und Zurück, Mausrad, usw.), den ganzen Schnickschnack habe ich unter Linux nie getestet, brauchte ich noch nie  edit: bei Windows muss ich zusätzliche Software nachinstallieren - wenn ich alle Maus-Buttons benutzen will. Das war bei mir noch nie der Fall
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jives
And the science gets done
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Ohne Mouseware wollen zumindest die Spiele nicht so wie ich  Im Windows funktionieren aber (fast?) alle Buttons auf Anhieb iirc.
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