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Netzwerk neue Wohnung + Gartenhaus; Provider, Verkabelung, WLAN

Joe_the_tulip 23.05.2024 - 19:45 35269 63
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mr.nice.

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Richtfunk ist keine Option? Die 60 Ghz Bridges von Unify sind nicht schlecht und die gibt's auch schon mit ordentlich Durchsatz.

Joe_the_tulip

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Zitat aus einem Post von mr.nice.
Richtfunk ist keine Option? Die 60 Ghz Bridges von Unify sind nicht schlecht und die gibt's auch schon mit ordentlich Durchsatz.

Das war meine erste Idee, aber leider auf der anderen Gebäudeseite und ich darf nicht aufs Dach.

Joe_the_tulip

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Hab soeben die Minimalvariante realisiert.
Nur ein Netzwerkkabel vom WZ zum MMV und eines vom AZ zum MMV. Kein Switch.

Spusuvertrag auch am 2. Standort, dort schau ich noch, welcher Router/Hotspot es wird.

Für mehr fehlt mir nach 3 Monaten siedeln/aufbauen einfach die Motivation, vor allem weil ich es akut nicht brauche. Sprich ich bleib auch vorläufig bei WiFi 6 auf den bestehenden QNAPs. Und Glasfaser will mit offenbar sowieso niemand legen...

wergor

connoisseur de mimi
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ich hab bei mir im haus 2x OM3 mit LC vorkonfektioniert verlegt / vom elektriker verlegen lassen. warum? ich wollte vom haus in die garage und konnte nur parallel mit stromkabeln verlegen. ich wollte auch vom dachboden in den keller und dachte mir **** it, leg ich halt 2 glasfaser in den warenkorb statt 1 :D

dachboden -> keller war eigentlich unkompliziert. habs in ein 22er(?) rohr reingelegt wo auch schon ein antennenkabel drin war, ist sich gut ausgegangen. durch den sicherungskasten durch gings dann in den dachboden. kabel mit stecker ging gut durchs rohr, hab nur die einziehfeder mit gleitmittel eingeschmiert, die hat den größten widerstand verursacht. das OM3 hab ich mit einem dünnen stahldraht mit gummitülle an der einziehfeder befestigt (solche dinger sind bei den meisten federn dabei). hat funktioniert, obwohl ich allein war.

von der garage ins haus war leider kompliziert. ich wollte ursprünglich ein stromkabel das ich nicht mehr brauch rausiehen und das kabel stattdessen rein, dann wie beim anderen kabel auch durch den sicherungskasten zum dachboden. von der garage bis zu einer unterputzdose in haus habens die elektriker problemlos geschafft, aber von dort gings nicht in den sicherungskasten weiter: das alte stromkabel war so steif dass wir es nicht rausziehen konnten und im rohr war kein platz mehr. plan b: durch die wand raus aus dem haus, dort an der hauswand nach oben in den dachboden (durch einen kabelkanal durch den der stromnetzbetreiber ins haus kommt, seit sie den dachständer durch eine erdleitung ersetzt haben), und in den dachboden rein. das war anstrengend und hat ~8.5 elektrikerstunden gedauert. ich fürcht mich schon vor der rechnung :(

kosten:
50 m OM3 = 23,40, davon 2
10G SPF+ Module im Doppepack = 40€, davon 2
sfp -> rj45 media converter = 31€, davon 2
poe injector fürn mediaconverter = 15€, davon 2
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= ~230€ wenn man alles selbst verlegt.

die lwl sind auch recht widerstandsfähig, hätte ich mir nicht erwartet. ich hab im keller unabsichtlich einen knoten in einen 20mm mauerdurchbruch reingezogen, hat das kabel aber offenbar nicht beschädigt.
Bearbeitet von wergor am 11.05.2025, 10:31
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