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Netzwerktraffic und HDD I/O priorisieren wenn die CPU ausgelastet ist

InfiX 01.12.2014 - 14:01 4238 21
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InfiX

she/her
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Zitat von Master99
wieviel I/O ist notwendig für die rechnungen?

die rechnungen verursachen relativ wenig I/O last, die ergebnisse werden periodisch rausgeschrieben und das sind dann kurze spikes mit 1MB/s (manchmal evtl bis 10MB/s)
das ganze rennt auf einer SSD, die backups wären sowieso auf seperaten platten.

ich glaub schon, dass es hauptsächlich an der CPU-last liegt.
batch datei wäre möglich, die muss dann halt immer mit hineinkopiert werden.

ob das dann überhaupt besserung bringt muss ich auch mal testen.

werd mich morgen noch ein bissl damit beschäftigen, aber dann muss ich bestellen, soll am besten noch vor ende des jahres laufen :)
danke auf jedenfall mal.
Bearbeitet von InfiX am 02.12.2014, 17:07

Master99

verträumter realist
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naja wieso dann nicht gleich das problem bei der wurzel packen und die daten auf SAN/NAS/Fileserver?

schön ins system eingebunden ist das für die benutzer komfortabler bzw. ändert sich in der bedienung nicht viel.... zudem wird filehandling/backup/... einfacher.

@ script:
wenn du der exe einen quelldateien-pfad übergeben kannst würds ja schon reichen nur das skript zu kopieren und die exe auf einen ort zu lassen.

InfiX

she/her
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wir haben eh 2 redundante fileserver :) von denen soll ein inkrementelles backup gemacht werden damit wir mehrere datenbestände haben falls irrtümlich was gelöscht wurde, deswegen immer am wochenende (wo halt auch am meisten rechnungen laufen).
ein externes backup auf einem NAS das off-site aufbewahrt wird gibts sowieso zusätzlich noch.

das mit der exe geht so leider nicht, die rechnung basiert auf mehreren dateien die im gleichen ordner sein müssen, ist ein altes programm ;)

die ordner für die rechnungen liegen normal im jeweiligen projektverzeichnis auf dem fileserver, wenn eine rechnung gestartet wird wird der ordner einfach auf den rechenserver kopiert und dort dann gestartet, wenns fertig ist wieder zurückkopiert
ist nicht unbedingt nötig ja, man könnts auch einfach auf dem fileserver starten (vom rechenserver aus), aber so bleibt der halt von den rechnungen unbeeinflusst (auch wenns ned viel I/O verursacht) aber das ändert ja nichts an der CPU last am rechenserver, ausser dass das netzwerk noch zusätzlich belastet wird.
Bearbeitet von InfiX am 02.12.2014, 18:08

Master99

verträumter realist
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komische logik... ein fileserver den man nicht verwenden darf?

bzw. das 2 malige kopieren von großen datenmengen 'belastet' ihn sicherlich mehr als 1 mb/s write/read am wochenende wo eh sonst vermutlich keiner in der firma ist und drauf zugreift.

außerdem ist das zweimalige kopieren eine potentielle fehlerquelle... vor allem menschlicher natur.

ich würd das einfach mal ausprobieren direkt. dann siehst du ob es die rechnungsperformance beeinflusst oder der fileserver damit nicht zurechtkommt.

jreckzigel

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schau dir eventuell mal arcserve udp mit datensicherung auf ein NAS an.

bei geeigneter Umgebung funktioniert auch datendeduplikation.

InfiX

she/her
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Zitat von Master99
komische logik... ein fileserver den man nicht verwenden darf?

ich würd das einfach mal ausprobieren direkt. dann siehst du ob es die rechnungsperformance beeinflusst oder der fileserver damit nicht zurechtkommt.

der fileserver wird schon trotzdem noch genügend verwendet :D, und die datenmengen sind jetzt ned "soo groß" <1gb
aber hast schon recht ist nicht wirklich notwendig, die grundidee war eigentlich nur, dass durch die SSD die rechnungen evtl schneller werden, hat aber mit dem eigentlichen problem grad nix zu tun.

spunz

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=> Processor scheduling auf "Background services" umstellen. Das kann jedoch durchaus unerwünschte Nebenwirkungen auf die Performance eurer "Rechnungs" Applikation haben.

Eine ordentliche Netzwerkkarte kann ggf auch Abhilfe schaffen.
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