NSLU2 oder EPIA-Server?
valentin 30.12.2005 - 12:10 2346 15
valentin
Here to stay
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Hallo, stehe vor der Entscheidung mir ein kleines NAS zu bauen und weiß nicht was die bessere Lösung ist. Einfach den Linksys NSLU2 kaufen und die (vorhandene) externe Platte dranhängen oder einen kleinen EPIA Server (Board: http://www.geizhals.at/a71168.html) aufbauen. Entweder mit Linux oder Windows. Man hat ja die freie Wahl. RAM und HDD hätte ich. Was ist die empfehlenswertere Lösung? Preislich ist der Unterschied ja vertretbar. (ca. 85€ NSLU2 zu 140€ VIA EPIA ME6000) Danke im Voraus!
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AoD
aka AngelOfDeath
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ich hab den NSLU2. was mir aufgefallen ist: - festplatten müssen vor verwendung in einem eigenen (? oder linux) format formatiert werden. + backup lösung (von hdd1 auf hdd2 nach scheduler) - nach stromausfall muss man manuell wieder einschalten + man kann verschiedene freigaben mit eigenen benutzern erstellen + einmal konfiguriert läuft das ding seit monaten problemlos
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valentin
Here to stay
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Ich kann mich einfach nicht entscheiden welche Lösung ich nehmen soll. Am NSLU2 stört mich einfach, dass es irgendwie nur eine halbherzige Lösung ist und der Durchsatz nicht der beste ist. Es ist und bleibt einfach ein Adapter. Das VIA Epia wäre einfach ein vollwertiger Rechner um auch ein bißchen damit herumzuspielen. Nachteil ist natürlich der höhere Stromverbrauch. Bitte helft mir bei der Entscheidung!
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spunz
ElderElder
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ein via c3 ist kein vollwertiger rechner, der durchsatz stimmt bei den kisten auch nicht wirklich.
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valentin
Here to stay
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ein via c3 ist kein vollwertiger rechner, der durchsatz stimmt bei den kisten auch nicht wirklich. "Vollwertig" war eher auf den gebotenen Funktionsumfang bezogen. Hat sich mittlerweile eh erledigt da ich mich dazu überwunden habe das NSLU2 auszupacken und zu installieren und hoch erfreut war, dass in der aktuellen Firmware auch FAT32 und NTFS unterstützt wird. Somit muss ich meine 160GB Platte nicht in ext3 umkopieren. sehr angenehm.:-)
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jives
And the science gets done
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Der Tomsnetworking-Artikel ist ja wirklich fast unglaublich unaufregend. Sobald's sowas mit akzeptablem GBit-Networking gibt, kommt's mir in die Wohnung.
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valentin
Here to stay
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Sobald's sowas mit akzeptablem GBit-Networking gibt, kommt's mir in die Wohnung.  Bei mir ist es eigentlich auch nur eine Übergangslösung. Mit ein Grund für die Entscheidung dafür war, dass die EPIAs ohnehin keine GBit-Unterstützung haben. Bin jedenfalls schon sehr überrascht vom Funktionsumfang der original Firmware. Bietet schon ein Vielfaches von dem was ich mir ürsprünglich erwartet habe.
Bearbeitet von valentin am 31.12.2005, 00:19
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RKse
Big d00d
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ich hab den NSLU2. was mir aufgefallen ist: - festplatten müssen vor verwendung in einem eigenen (? oder linux) format formatiert werden. + backup lösung (von hdd1 auf hdd2 nach scheduler) - nach stromausfall muss man manuell wieder einschalten + man kann verschiedene freigaben mit eigenen benutzern erstellen + einmal konfiguriert läuft das ding seit monaten problemlos NSLU2: Das neue Firmware V2.3RA5 lässt jetzt auch NTFS und FAT32 zu. Das EXT3 Format kann mittel Gerät weiter erstellt werden. NTFS & FAT32 muss man selbst per Windows erstellen Edit: ups
Bearbeitet von RKse am 31.12.2005, 14:18
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Pyros
fire walk with me
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Sobald's sowas mit akzeptablem GBit-Networking gibt, kommt's mir in die Wohnung.  Ich hab die Hoffnung aufgegeben - mit den paar Mhz nützt dir Gbit leider nix.
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taz
Legend
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@RKse: kann ich bestätigen, habe gestern neue Firmware geflasht und FAT32 Platte wird problemlos erkannt. Die Benutzerverwaltung klappt dann aber nicht - ganze Platte ist freigegeben.
Datendurchsatz: Ist zwar nicht am Maximum, aber sehr in Ordnung. Ich kopiere nun gerade 78GB an Daten auf eine Platte am NSLU2 und die Transferrate ist im Durchschnitt so 2.700 KB. Einzelne Spitzen mit 3500 kb gibt es auch.
Vorher habe ich einen geflashten Asus WL500gx verwendet und dort ging Samba mehr schlecht als recht, ca. 1200 kb Datendurchsatz und häufige Aussetzer.
Für 85 Euro ein Teil, das sicher zu empfehlen ist, noch dazu wo man a) Platte 1 auf Platte 2 sichern kann b) der NSLU sich zwecks Sicherung Daten von anderen SMB-Shares im Netz holen kann
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valentin
Here to stay
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Kann ich über das NSLU2 eigentlich auch eine ext3-formatierte Platte die bereits Daten beinhaltet im LAN verfügbar machen oder muß ich zuerst zwangsläufig die Platte über das NSLU2 formatieren? (Ist nämlich eher mühsam 130GB Daten bei einer Transferrate von 2,5-3,0MB/s zu kopieren...)
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jives
And the science gets done
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Der Tomsnetworking-Artikel ist ja wirklich fast unglaublich unaufregend. Wie meinen
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that
Hoffnungsloser Optimist
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Datendurchsatz: Ist zwar nicht am Maximum, aber sehr in Ordnung. Ich kopiere nun gerade 78GB an Daten auf eine Platte am NSLU2 und die Transferrate ist im Durchschnitt so 2.700 KB. Einzelne Spitzen mit 3500 kb gibt es auch. Das ist ja haarsträubend schlecht, da ist ja mein Pentium 133 ohne UDMA schneller. Alles unter 9-10 MB/s ist bei einem 100 MBit Netz nicht akzeptabel.
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taz
Legend
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Das ist ja haarsträubend schlecht, da ist ja mein Pentium 133 ohne UDMA schneller.
Alles unter 9-10 MB/s ist bei einem 100 MBit Netz nicht akzeptabel. mein vergleich ist ein WL500g, der 1000 kb schaffte. wenn man sich die verschiedenen NAS systeme am Markt ansieht gibts im billigsegment keinen speed. warum das so ist kann ich nicht beantworten. für den preis von 80 Euro macht der nslu2 seinen dienst trotzdem ordentlich
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