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Intel Rocket Lake-S (11000-Serie)

mat 11.06.2020 221094 188
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Die nächste Mainstream-Plattform von Intel hört auf den Namen Rocket Lake. Gerüchten zufolge soll erstmals seit Clarkdale in 2010 die integrierte Grafikeinheit "Gen12 Xe" wieder einen eigenen Die bekommen. Dieser soll sogar in 10 nm gefertigt sein. Auf dem GPU-Die befindet sich allem Anschein nach auch der Memory- und PCIe-Controller. Letzterer bringt auch die lang ersehnte Unterstützung für PCI-Express 4.0 mit. Der CPU-Die bleibt im gewohnten Ring Bus/LLC-Design in 14 nm, die Cores selbst sollen dafür Willow Cove als Architektur nutzen. Daher darf erstmals wieder auf einen größeren Leistungssprung pro Core und MHz bei Intel gehofft werden.

Willow Cove wird man erstmals in den mobilen Prozessoren namens Tiger Lake-U kennenlernen. Dort setzt Intel allerdings bereits auf 10 nm; die Taktfrequenzen von Coffee und Comet Lake-S werden mit dem 10-nm-Verfahren nicht erreicht. Das klingt auch nach einem plausiblen Grund für den Backport von Willow Cove auf die bewährten 14 nm mit hohem Takt.


Quelle: www.techpowerup.com
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