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Larrabee: Gerüchte um Intels GPU

daisho 09.07.2008 4442 11
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Kurz vor Intels 40. "Geburtstag" gibt es wieder neues zur Architektur mit dem Codenamen "Larrabee". Larrabee soll Intel mit 32 modifizierten Pentium-Kernen auf einem Chip wieder zurück in den Grafikkartenmarkt katapultieren.

Als Grundlage dient angeblich ein P54C- oder P54CS-Kern mit 512 Bit breiter Vektor-Erweiterung. Das schreibt zumindest Heise, Ars Technica spricht sogar von einer korrigierten Version des Kerns, die durch die Weiterproduktion für das US-Militär entstanden ist. Theoretisch ist die pure Rechenleistung damit doppelt so groß wie die von aktuellen Top-GPUs, nämlich 2 Teraflops, bei angenommener 2 GHz Taktfrequenz. Dieser Wert könnte allerdings in ein oder zwei Jahren bereits von der Konkurrenz überholt sein. Auf Expreview kursiert der mehr als schematische Plan einer Platine, der einen 150-Watt- und einen 75-Watt-Anschluss zeigen. Zusammen mit der Versorgung über den PCIe-Bus könnte das auf eine Leistungsaufnahme von bis zu 300 Watt hindeuten.


Allerdings dürfte es sich bei alledem noch um Spekulationen handeln. Von offizieller Seite gibt es jedenfalls noch keine Informationen über Typ und Anzahl der Kerne oder ein Erscheinungsdatum. Mehr erfährt man wohl auf der SIGGRAPH Computer-Grafik-Konferenz im August.
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