InfiX
she/her
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ist es ein schlechtes zeichen, wenn man den character select screen vor sich hat, und keine lust verspürt irgendwas zu spielen?  nein, das ist die vernunft, vernunft ist etwas gesundes
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mr.nice.
differential image maker
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Wenn Bashiok sagt "Playing the game on Linux, although not officially supported, will not get you banned – cheating will.", dann glaube ich ihm das einfach mal.
Einige Hack-Programme laufen tatsächlich unter Linux in Wine Sandboxen und das man dafür gebannt werden kann ist irgendwie verständlich.
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hynk
Vereinsmitgliedlike totally ambivalent
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@pvp patch Weiß man schon was genaueres? Imo haben sie eine wahnsinns Chance, wenn blizz einen standardisierten PVP mode machen. Die chars sind ja alle schon mal gleich, also einfach noch anbieten mit standardisiertem equip spielen zu können und richtiges competition PVP damit ermöglichen (siehe guildwars)
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Umlüx
Huge Metal Fan
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vielleicht fang ich inzwischen (bis inferno auch für normalsterbliche spielbarer wird) wieder mit Titans Quest an.. wenn ich mich recht erinner, bietet ein einzelner durchgang dort soviel spieldauer wie drei D3 durchgänge  edit: Blizzard Agrees With Lack of Long-Term End-Gameach was?  und.. finding items is fun? da sollte besser "buying items on the AH" stehen..
Bearbeitet von Umlüx am 04.07.2012, 09:39
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blood
darkly dreaming
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darum mag ich blizzard, da wird nichts abgestritten.
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Earthshaker
Here to stay
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@pvp patch Weiß man schon was genaueres? Imo haben sie eine wahnsinns Chance, wenn blizz einen standardisierten PVP mode machen. Die chars sind ja alle schon mal gleich, also einfach noch anbieten mit standardisiertem equip spielen zu können.... ...und damit ihre beste Geldquelle sabotieren (rmah)? Spielts in WoW nicht und wirds auch nicht in Diablo spielen denk ich mal.
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hynk
Vereinsmitgliedlike totally ambivalent
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sie haben die chance. werdens aber nicht nutzen.
ich denk da einfach mit competition im hinterkopf. sehr viel potential vorhanden, das in dem sektor was weiterbringen könnte.
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sk/\r
i never asked for this
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sie haben die chance. werdens aber nicht nutzen.
ich denk da einfach mit competition im hinterkopf. sehr viel potential vorhanden, das in dem sektor was weiterbringen könnte. da wird eher denk ich guild wars 2 einiges vormachen im bereich "standardisiertem" pvp.
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daisho
VereinsmitgliedSHODAN
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Die Woche wieder fast eine Million im AH verloren, weil dauernd was nicht funktioniert.
AH geht 2 Tage lang nicht und dann noch genau zu dem Zeitpunkt (gestern früh?) wo ich am Tag kurz reinschau war Wartungsfenster, die Waffen die ich mir gekauft habe und am Anfang der Woche noch 300-500k wert waren sind jetzt maximal 50-100k wert ... yeah.
Soviel zu "ist eh dauernd on" ...
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karlstiefel
Legendhalbprofessioneller Chaot
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Hab mir mal meinen Frust von der Zocker-Seele getippt:
Jetzt ist es bald zwei Monate her, dass der 15. Mai in meinem Kalender tiefrot angestrichen war. Diablo 3 sollte endlich erscheinen. Schon 2007 angekündigt, war die Wartezeit lange und von Erwartungen gepflastert. Natürlich - war der Vorgänger Diablo 2 doch eines meiner Lieblingsspiele. Und so wie der Schritt vom ersten Diablo zu seinem grandiosen zweiten Teil war, so erwartete ich mir - und zahlreiche Fans sich auch - einen noch grandioseren neuen Titel aus dem Hause Blizzard. Einen Tag vor dem rot angestrichenen Tag konnte ich meine Special Edition abholen, behutsam packte ich meinen neu erworbenen Schatz aus. Das Artbook blieb zu, schließlich wollte ich mir nichts spoilern. Mit Enthusiasmus spielte ich Diablo 3 anschließend durch - Normal, Alptraum und Hölle. Nun stecke ich - wie so viele Spieler - im zweiten Akt auf der Schwierigkeitsstufe Inferno fest. Das ist nicht schlimm. Wirklich schlimm ist, dass mir auf dem Weg meines Abenteuers immer wieder kleine Dinge aufgefallen sind, die das Spiel einfach etwas ungenießbarer machen. Schlechter Loot oder unbrauchbare legendäre Gegenstände haben schon viele Zocker frustriert, die doch stets Spaß am Grinden hatten. Wenn auf Inferno Items droppen, die man sogar auf Alptraum verkauft hätte, ist das nicht verwunderlich. Abhilfe verschafft das Auktionshaus. Aber möchte ich wirklich einen eBay-Ersatz in einem Spiel haben? Sollte es nicht - rein nach Grundsätzen des Spiele-Designs - am Interessantesten sein, das Spiel auch tatsächlich zu spielen? Da man fast nur unnützes Zeug aus Kisten und von Gegnern plündert, ist das einfach nicht der Fall. Das Auktionshaus - sei es nun mit Gold oder echtem Geld bezahlt - ist der simpelste Weg, an nützliche Gegenstände zu kommen. Dieser Umschlagplatz ist diesbezüglich besser als das Spiel selbst und sogar besser als das Crafting-System. Warum sollte ich mit einen Gegenstand für viel Gold fertigen lassen, wenn ich seine Werte nicht im Geringsten beeinflussen kann? Warum sollte ich Edelsteine kombinieren, wenn man doch Neue günstiger im Auktionshaus erwerben kann? Dann ignoriere ich eben das Auktionshaus und nehme die Herausforderung an, ohne diesen Service zu spielen. Als zocktechnischer Frutarier - ich esse nicht, was vom Baum fällt, sondern benutze, was im Spiel droppt - ist viel Grinden angesagt. Bestimmte Abschnitte werden wieder und wieder auf Schatz-Goblins und Elite-Gegner abgeklappert. Letztere sind auf Inferno verdammt schwer tot zu kriegen - besonders wenn man auf eine Kombination wie Aufseher/Mörser/Verseucher/Mehr Leben trifft. Da stirbt man doch öfter, bevor die Gruppe Gegner den Boden küsst. Nun gut, solche Situationen fliegen unter meinem Frust-Radar. Das ändert sich, wenn es um das Reparieren geht. Für eine Gruppe Elite-Gegner kommen da schnell fünfstellige Goldbeträge zusammen - mehr, als man beim Spielen einnimmt. Die traurige Schlussfolgerung: Spielen zahlt sich nicht aus.
Das waren jetzt zwei Kritikpunkte, die nicht nur ich aufführe. Das desolate Auktionshaus, welches schon mal 100 Dollar Transaktionen verschmeißt sorgt für Unmut bei den betroffenen Verkäufern. Dass der Kundendienst dann nichts tun kann, ist bereits ein Fall für das FBI - denn Blizzard macht sich hier des Betruges schuldig. Lange könnte ich diese Liste weiterführen - doch die Probleme sind bekannt. Mittlerweile geben die Entwickler sogar zu, dass es an End-Game-Content mangelt und man die Item-Jagd für ausreichend gehalten habe (was nicht der Fall ist). In einem solchen Fall erwartet man sich von Entwicklern und Publishern, dass ein Versagen eingestanden wird. Nicht so bei Activision/Blizzard. Kleine Eingeständnisse und verzweifelte Hotfixes genügen einfach nicht, um ein Spiel vor seinem schlechten Ruf zu retten. Denn selbst, wenn sie den Patch mit allen notwendigen Änderungen parat haben - so kommunizieren sie es doch oft nicht oder falsch. Ungewohnt ungeschickt zeigt sich das Studio, welches doch mit World of Warcraft den MMO-Standard schlechthingeschaffen hat. Blizzard hat in den vergangenen Jahren einen unvergleichbaren Erfolg hingelegt. Nach Diablo 2 wurde mit WarCraft 3 und StarCraft 2 das RTS-Genre besonders im Bereich der E-Sports dominiert. WoW hat das MMO in den Mainstream gebracht, unzählige Studios wollen auf dieser Erfolgswelle mitsurfen. Wie oft wurde bereits der “WoW-Killer” angekündigt, welcher dann doch in der Mittelmäßigkeit verschwand? Was Blizzard anfasste, wurde zu Gold - sie haben sich zu einem scheinbar unantastbaren Platzhirsch avanciert. Genau damit haben sie sich ihr eigenes Grab geschaufelt. Da sind sie zwar noch nicht hinein gefallen, über das Erdloch sind sie aber auf jeden Fall gestolpert. Aufgrund des bisherigen Erfolges waren (und sind) die Erwartungen der treuen Zocker nämlich enorm hoch. Dass der Gaming-Riese diese nicht erfüllen kann, wundert Fans und Fachwelt. Man ist einfach Besseres gewohnt.
Von diesem - gestehen wir es uns ein - Fehlschlag wird das Studio nicht untergehen. Zu stark sind die Einnahmen durch World of Warcraft und Call of Duty. In naher Zukunft werden das StarCraft 2 Add-On und ein neuer Teil des beliebten Shooters in den Regalen stehen. Wirklich sorgen muss man sich also um die Existenz vom Blizzard nicht machen - erstmals in ihrer Firmengeschichte aber um die bisher doch so hoch gehaltene Qualität ihrer Spiele. Die Entwickler haben keine Angst zu experimentieren, das muss man ihnen zu Gute halten. Nur wurden diese Experimente bisher immer so getestet, dass das Endprodukt zumindest halbwegs zufriedenstellend war. Was genau bei diesem Prozess schief gegangen ist, kann man als Außenstehender nicht sagen. Wahrscheinlich streiten sich gerade die Manager bei Blizzad, wer denn die Schuld trägt. Zugeben würden sie ein solches Versagen jedoch nicht, dafür ist Blizzard zu stolz. Im Endeffekt haben sie ein Spiel abgeliefert, welches nicht gut aber gut gemacht ist. An dem Grundgerüst der Spielmechanik liegt es nicht, dass die laute Minderheit der Fans die Foren mit Beschwerde-Threads zuspammt. Die gewohnten Fanboys, welche “ihr Blizzard” bis auf die Knochen verteidigen, bleiben aus. Der stumme Rest der Spieler loggt sich einfach aus und fasst das Hack’n’Slay’n’Buy nicht mehr an aus verständlichen Gründen. Während die Anzahl der Spieler zu Beginn noch die instabilen Server in die Knie zwang, sind heute - nur zwei Monate nach dem Launch - nur noch ein Viertel der Spieler auf Monsterjagd. Was die Verkaufszahlen angeht, ist Diablo 3 ein Hit - das kann man jedoch nicht von der Kundenzufriedenheit behaupten. Wenn es Anleitungen in den offiziellen Foren gibt, wie man das Spiel trotz Bindung an den Battle.net-Account umtauschen kann und wenn betrogene Spieler das FBI einschalten, da der Betreiber des Handelsportals unfähig ist gegen sein eigenes Versagen vorzugehen, ist etwas im Argen. Wir haben hohe Erwartungen und gute Erfahrungen, was Blizzard angeht. Dass diese enttäuscht und wiederlegt wurden, wundert uns. Ich behaupte nicht zu wissen, ob und wie die Entwickler das Spiel noch “retten” oder zumindest verbessern können. Nur hoffe ich inständig, dass Blizzard aus seinen Fehlern lernt und zukünftig keine unausgegorenen Experimente mehr mit einem 60-Euro-Preisschild versieht.
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sk/\r
i never asked for this
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Soviel zu "ist eh dauernd on" ... tja jeder der mich hier als troll beschimpft sollte sich eben in bravem STFU üben.  das game ist für die entwicklungszeit und für den hohen standard den man von blizzard games gewohnt ist, nicht mehr als ein schlechter scherz. aber karlstiefel hats e schon ausführlich beschrieben. dazu auf alle fälle ein full ack.
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InfiX
she/her
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fairerweise muss man sagen, das mit den edelsteinen haben sie sogar schon gefixt, die kosten jetzt einfach "nix" mehr zum craften
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sLy-
semiconductor physicist
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[...] Von diesem - gestehen wir es uns ein - Fehlschlag wird das Studio nicht untergehen. Zu stark sind die Einnahmen durch World of Warcraft und Call of Duty. In naher Zukunft werden das StarCraft 2 Add-On und ein neuer Teil des beliebten Shooters in den Regalen stehen.[...] ich für meinen teil sehe sc2 auch schon als fehlschlag. stünde nicht blizz drauf, wär der titel niemals so hoch bewertet worden und hätte sich nicht mal annähernd so gut verkauft. Immerhin gabs das erste mal in der Firmengeschichte praktische KEINE neuerungen. die story und kamagne wirkte wie für 10 jährige. es mag zwar sein, dass das spiel nur für multiplayer ausgelegt wurde. Imho geht das aber garnicht, wenn man sich bnet2.0 im vergleich zu bnet classic ansieht. das game ist für die entwicklungszeit und für den hohen standard den man von blizzard games gewohnt ist, nicht mehr als ein schlechter scherz. genau meine meinung. allerdings schon seit sc2 - darum hab ich bei d3 gleich weniger erwartet.
Bearbeitet von sLy- am 05.07.2012, 11:34
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d3cod3
Legend...
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ich für meinen teil sehe sc2 auch schon als fehlschlag.  reality distortion field?
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