Vinci
hatin' on summer
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ich wage mal eine theorie aufzustellen: ich behaupte es wird einfach zu viel erzählt. zu lang. zu viele twists. zu viele personen. zu viel "handlung". Kann ich mir auch nicht vorstellen. Sonst hätte zum Beispiel Baldurs Gate nie funktioniert. Imho ist sowas wie "Story" viel zu komplex und von viel zu vielen Faktoren abhängig, als dass man sich da einzelne Punkte rauspicken könnt um dann zu sagen "genau deswegen funktionierts nicht".
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XXL
insomnia
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Kann ich mir auch nicht vorstellen. Sonst hätte zum Beispiel Baldurs Gate nie funktioniert.
Imho ist sowas wie "Story" viel zu komplex und von viel zu vielen Faktoren abhängig, als dass man sich da einzelne Punkte rauspicken könnt um dann zu sagen "genau deswegen funktionierts nicht". einer der gründe wieso ich baldurs gate nie durchgespielt habe, genauso wie kein einziges elders scroll ... das problem ist halt dass du nach 30 minuten ein questlog von 10 seiten hast und nicht mehr weisst wost jetzt eigentlich anfangen solltest ....
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smashIt
master of disaster
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aus dem plot von tomb raider könnt man minimum eine 20-30 episoden lange miniserie machen. entsprechend gut könnten sich die charaktere entwickeln und aufbaun. man würd sie "kennen". das vermag das spiel einfach nicht zu schaffen. zu kompakt ist alles. zu viel gameplay zwischen den erzählungen. ich hatte es in unter 10 stunden durch. charakterentwicklung? nüx. handlung? zu verworren, passiert alle 20-30 min ein oager twist. haben wir da schon das selbe spiel gespielt? die story war doch komplett twist-frei, dafür aber voller löcher ich denk da immer noch mit schaudern an die stelle mit dem funkturm wo man mitten auf einer einsamen insel, auf einem berg, auf einem funkturm sitzt über einem ein riesiges rotes blinklicht blinkt und dann muss man unten im tal ein lagerfeuer machen weil einen sonst keiner findet
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blood
darkly dreaming
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das flugzeug kann am berg nicht landen :P
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b_d
© Natural Ignorance (NI)
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ich formuliers um: ich meinte nicht twists sondern halt so up-and-downs. jede halbe stunde ist sie irgendwo runtergefallen, ausgerutscht, runtergeslidet, ... und musste sich wieder "hocharbeiten". da reiht sich ein "cliffhanger" an den anderen, ohne ein echter zu sein, weils direkt weitergeht -> entsprechend banal is dass dann einfach nach ner zeit. schlicht abgenutzt  die cliffhanger in walking dead haben relativ gut funktioniert. aber das ist wieder ein adventure game :/
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Corow
Here to stay
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Ich glaub ich bin auch so ein klassischer Nicht-zum-Ende-Spieler. Meistens häng ich voll drin im Spiel und investier viel Zeit und irgendwann muss ich dann mal ne längere Pause machen. Zum Beispiel ne Woche wo es recht arbeitsintensiv ist und dann komm ich raus. Dann ist meistens die Spannung draussen. Was mir bei Filmen oft zu wenig ist ist mir bei Spielen dann oft zuviel. Da wäre mir ein Spiel lieber wo die Geschichte, wie vorher schon irgendwer gepostet hat, in Kapitel unterteilt ist und man sich von Kapitel zu Kapitel arbeitet, vielleicht wenn man will mit der Funktion sich die wichtigsten Punkte die man schon erledigt hat in einem Rückblick anzusehen. Bei mir muss das Verhältnis von "Was tuen" und "Geschichte" passen sonst verlier ich den Faden und hab dann meist keine Lust mehr mich wieder ins Spiel einzuleben. Werd mir den Artikel zuhause durchlesen.
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b_d
© Natural Ignorance (NI)
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noch ein guter artikel zum thema http://www.polygon.com/2014/3/19/55...-simultaneouslyich glaub einfach, dass da noch enorm viel luft nach oben ist. manche spiele schaffen es doch eine gute, erinnerungswürdige geschichte zu erzählen. die meisten aber nicht. die diskussionen sind halt notwendig damit nicht nur cryengine 34385 erscheint sondern es auch narrativ eine weiterentwicklung gibt. spiel ist einfach nicht gleich film.
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xyto
Addicted
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Ich behaupte: Der wichtigste Faktor bei einem Spiel ist das Gameplay und bei Filmen ist es die Story. Ein Computerspiel kann keine Story haben (Tetris) aber trotzdem funktionieren. Ein Spiel ohne (gutes) Gameplay ist aber in der Regel kein (gutes) Spiel. Ausnahmen bestätigen die Regel. Dasselbe gilt auch für Filme, nur dort mit Story. Bei einigen Genres, wie etwa Rollenspielen, ist Story recht eindeutig das zweitwichtigste, bei anderen ist es aber eher die Präsentation. Wie kann es ein gutes Spiel sein, ohne gutes, unterhaltsames, logisches, fehlerfreies etc. Gameplay? Sobald ich aber mit dem Spiel auch eine Geschichte erzählen möchte, wird diese natürlich außerordentlich wichtig. Ich hab fiber
Ich glaube Du verstehst nicht, was "Story" bedeutet. Der Charakter von Sandra Bullock hat in dem Film eine Entwicklung durchlaufen und sie wurde für die Leistung u.a. für einen Oscar und Golden Globe nominiert. Ganz abgesehen davon, dass der Film auch einen Oscar für Regie bekommen hat (und ich hoffe Du weißt, dass Regie nicht nur "audiovisuelle Effekte" bedeuten). Audiovisuelle Effekte sind absolut bedeutungslos, wenn man mit den Charakteren keine Verbindung aufgebaut hat und einem egal ist, was mit ihnen passiert. (Ähnlich wie bei einem Shooter mit grandioser Grafik, bei dem aber das Gameplay suckt, Bugs vorhanden sind etc.)
Bearbeitet von xyto am 20.03.2014, 12:57
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Mr. Zet
Vereinsmitgliedresident spacenerd
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Wir haben offenbar nicht den gleichen Film gesehen  Aber lassen wir das, es geht hier um Games, nicht um einen Film.
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Corow
Here to stay
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@xyto: da bin ich ganz bei dir. zumindest was die differenzierung von story und gameplay angeht. die herausforderung komplexe spiele zu entwickeln und gleichzeitig eine riesige ebenfalls komplexe geschichte zu erzählen ist ein schwieriges unterfangen. ich finde zum beispiel dass rockstar da einen sehr guten job macht. red dead redemption wurde ja schon genannt (hab ich in einem stück durchgespielt, war so gefesselt vom setting und auch von der handlung dass es schneller vorbei war als mir lieb war). L.A. Noir ist aber auch ein guter und erwähnenswerter titel in dieser richtung. war zwar nicht ganz so open world aber hatte ne gute atmosphäre und war für mich schon sehr filmisch (hat mich ebenfalls sehr gefesselt).
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sk/\r
i never asked for this
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Kann ich dir nur zustimmen Huji, die Story war es, die mich ~3 Jahre fesseln konnte. Entsprechend übel hab ich Blizzard dann aber auch den Retcon genommen, als sie mit/für Burning Crusade die Geschichte der Draenei und der Titanen umgeschrieben haben.
Ebenso unverständlich war/ist für mich Mists of Pandaria.. auch wenn ich da längst nicht mehr gespielt habe (vor Wrath of the Lich King aufgehört), sorgte das einführen eines Aprilscherzes ins Warcraft Universum bei mir nur Kopfschütteln. ich stimme dir und huji bis zu wotlk zu.  ab da wars für mich einfach nur TEH fail. arthas ist einfach gott. ein böser, unbarmherziger, _unsterblicher_ GOTT. nach dessen tod herrschte eine schlimme leere in mir.  danach kam ein drachenschmarrn und pandaren. so ein seichter schas. unglaublich. ich hab zwar reingekuckt, habs aber glaub ich jeweils nichtmal 20 stunden gespielt...
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Earthshaker
Here to stay
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Hehe ja WoW war mit dem Ende von Arthas einfach vorbei  Ich als Todesritter habe damit RP-mäßig das Ende gefunden. Zur Story: Für mich fast immer der größte Motivationsfaktor. Ja ich hab Diablo wegen der Story durchgespielt. Da hats The Last Of Us letztes Jahr alles richtig gemacht. Handlung mit Cliffhanger einer guten Serie und interessantes Gameplay das imho nicht langweilig wurde. Gibt selten Spiele die ich durchspiele wenn die Handlung fürn Popo ist. Ausser das Gameplay ist richtig gut aber das ist selten der Fall. Bioshock infinite war da das Gegenteil. Die Handlung top aber das Gameplay meh und dennoch durchgespielt. Fazit: Story für mich wichtig.
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shad
und des is des
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mir muss einfach das spiel laune machen, wie schon genannt zb. diablo "brainoff" oder mass effect wenn da wer das maul aufmacht falls ich im ts bin wird gemutet und geschimpft  ich finde die atmosphäre ist ( für mich ) wichtig und der funfactor, wurscht ob da die mörda story oder grafik ist sonst hätt ich niemals mit nem kumpel EDF 2017 am WE generdet ( weder story/grafik )
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